Beiträge von Darek

    Doch! Das "Fest der Liebe" hat sehr wohl mit meinem Beitrag zu tun. Jetzt bin ich zwar nicht sehr bibelfest, mir kommt aber der heilige Franz von Assisi in den Sinn: "Ein jedes Lebewesen in Bedrängnis hat gleiches Anrecht auf Schutz." Zu seiner Zeit gab es das Tierhetzen als Volksbelustigung.
    Die heute noch traditionelle Corrida (Stierkampf) bei der ein Stier über 20 Minuten lang bis zum Tod gereizt und geqäult wird, steht dem in nichts nach.

    Von den "Christen" wird beim Fleischverzehr immer wieder auf den Bibelvers hingewiesen "Machet euch die Erde untertan". Im Genesis heißt es aber auch: "Als Nahrung gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der ganzen Erde. Den Landtieren aber und den Vögeln und allem, was auf dem Boden kriecht, allen Geschöpfen, die den Lebenshauch in sich tragen, weise ich Blätter zur Nahrung zu."

    Also komme mir heute bitte nicht mit dem Christentum. Die meisten "Christen" wissen doch überhaupt nicht mehr, was es beispielsweise mit Pfingsten auf sich hat. (Aber ausgerechnet diese "Christen" haben Angst vor einer Islamisierung. Wobei der Islam in seinem Umgang mit Tieren auch nicht besser ist, wenn wir nur mal das Schächten nehmen.)


    Die dabei stattfindenen Essrituale sind aber nicht an Weihnachten gebunden. Es gibt viele Feste, an denen viel Fleisch, Fisch oder Geflügel gegessen werden, dass hat sich über die Jahrtausende so entwickelt.
    Viele Menschen essen viel Fleisch etc.


    Doch, gerade diese Essrituale, wie Du schreibst, haben genau mit diesen Festen zu tun - es gibt eine Weihnachtsgans, aber keine Ostergans. Es gibt ein Osterlamm, aber kein Weihnachtslamm.

    Und über Jahrtausende entwickelt? Stimmt, Tiere wurden als Opfergaben getötet, um irgendwelche Götter milde zu stimmen.
    Fleisch wurde früher zu (auch christlichen) Festen auf den Tisch gebracht, als etwas Besonderes. Fleisch gab es damals nämlich nur zu besonderen Anlässen, weil es teuer war und dadurch für die meisten Menschen unerschwinglich. Zudem gab es damals keine unethische Massentierhaltung, bei der beispielsweise Tiere aus Bayern als Lebendtransport bis ins tiefste Ägypten gekarrt werden, um dort dann auf brutale, tierquälerische Weise geschächtet zu werden.

    In gut 2 Wochen ist Weihnachten, das Fest der Liebe.
    Der Liebe?

    Wohl eher ein Fest des 13. Monatsgehalts!

    * Christkindlmarkt? Nichts anderes als ein Rummelmarkt!
    * Besinnliche Adventszeit? Eher ein Marathonlauf durch die Einkaufsstraßen, ein Hürdenlauf zwischen den Weihnachtsmarktbuden!
    * Bescherung? Schenkung meist unnützer Luxusgüter!
    * Heiliger Abend? Familienfeier mit Festessen - meist mit dem Klassiker: einer in Rekordzeit hochgezüchteten 4kg-Weihnachtsgans!

    600.000 Gänse werden zu Weihnachten hier in Deutschland gezüchtet und nach einem kurzen Leben geschlachtet. Die meisten der Gänse (über 80%) kommen allerdings aus Ungarn oder Polen. Von Tierschutzbestimmungen dort keine Spur. Die Tiere werden gequält - insbesondere für die so begehrte Gänsestopfleber werden sie grausam mit Vollkorn gestopft, mit brutaler Gewalt wird den Tieren dabei das Stopfrohr in den Schlund gerammt. Bis zur Schlachtung ist die Leber dann so groß, dass die Tiere fast nicht mehr atmen können. Nun sollte man meinen, dass die Schlachtung eine Erlösung für die Tiere sei, doch weit gefehlt - die Tiere werden durch ein rotierendes Messer geköpft.

    Der Gedanke, dass all diese Qualen dazu dienen, dass Menschen zu Weihnachten ihre allzu geliebte Weihnachtsgans servieren können - verursacht bei mir im wahrsten Sinne eine GÄNSEHAUT.

    Weihnachten - das Fest der Liebe?

    Wir alle wissen von solchem Leid, geändert wird nichts. Im Gegenteil - die Deutschen sind Weltmeister im Schweinefleisch(fr)essen. Über 4 Millionen Tonnen "verbrauchen" wir, hinzu kommen noch über 1 Million Tonnen Rind- und Kalbfleisch. Auch für den geliebten Weihnachtsbraten.

    Weihnachten - das Fest der Liebe?

    Wer weiß zudem, dass von Hundert Kopfschlächtern in den Schlachthäusern lediglich 4 ihre Rente erreichen - die meisten sterben vorher als Alkoholiker oder psychisch Kranke und nicht wenige setzen während der Arbeitszeit das Bolzenschußgerät an die eigene Schläfe! Einfach wegen des psychischen Drucks - immerhin lassen sich die Tiere nicht geräuschlos zur "Schlachtbank" führen. Gerade Schweine sind hochintelligente Tiere und merken schnell, was ihnen blüht! An die Öffentlichkeit gelangen solche Informationen eher selten, die Mitarbeiter in den Schlachthöfen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.
    Und das alles nur, damit wir Fleisch (fr)essen können. Besonders zu Weihnachten.

    Weihnachten - das Fest der Liebe?

    Dabei werden wir immer dicker. Und diese Fettleibigkeit wird von unserer Gesellschaft auch noch unterstützt - mit XXL-Größen bei den Klamotten, XXL-Schnitzeln und XXL-Models. Wir fressen unseren Planeten leer und lassen uns dabei von angeblich glücklichen Tieren auf der Weide in der Werbung durch eine lachende Mortadella oder "la vache qui rit", der lachenden Kuh, manipulieren.
    Wir echauffieren uns über neue Tierquälereien in bayerischen Schlachthöfen, der Brutalität anderer Menschen - aber die Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt schmeckt doch wieder.

    Mich würde mal interessieren, was unsere Kinder dazu sagen, wenn sie all das Elend sehen würden.

    Fakt ist, dass wir Menschen über 60 Milliarden Tiere weltweit pro Jahr schlachten und (fr)essen. Nutztiere halt. Wir empfinden es als richtig, Tiere unter verheerenden Bedingungen zu züchten, einzusperren, zu foltern, zu demütigen und zu töten. Und wozu? Für unsere Gier! Und unsere Gaumeslust!
    Gerade auch zu Weihnachten.
    Und wenn´s so richtig geschmeckt hat, dann geht´s an die Geschenke, ein Parfüm für die Dame sollte es schon sein ... und niemand denkt dabei an die

    Schreie hinter Glas

    Die Pfoten fixiert, die Einstichstelle markiert,
    schnell desinfiziert, damit dem Tier nur nichts passiert.

    Für das Make-up der Frau von Welt,
    zigtausendfach, ach - millionfach gequält.

    Vor Schmerzen die Augen ganz nass,
    und Schreie hinter Glas.

    Wenn Ihr mal solch eine Sendung seht
    und Euch die Träne dann im Auge steht,

    dann holt Euch ein Erfrischungstuch,
    und lest zur Abwechslung mal ein Buch.

    Denn aus den Augen, aus dem Sinn,
    legt Ihr Euch ruhig dann zum Schlafen hin.

    Nur im Labor - da ist noch keine Nacht,
    da werden Tiere umgebracht!

    Weihnachten - das Fest der Liebe!

    Zimt!
    Der süsse Duft und das besondere Aroma gehören einfach zur Advents- und Weihnachtszeit.
    Das, was da so duftet ist das Cumarin, ein Duft- und Aromastoff, der in vielen Pflanzen enthalten ist, beispielsweise in Waldmeister, Tonka-Bohnen, Erdbeeren und einigen Kräutern.
    Und Zimt enthält besonders viel davon. Besonders die Sorte Cassia-Zimt enthält sehr viel Cumarin (übrigens nicht zu verwechseln mit Curcumin im Currypulver). Das natürliche, ätherische Öl ist in geringen Mengen unbedenklich, in höherer Konzentration kann es aber schädlich wirken. Besonders für Kinder kann es gesundheitliche Folgen haben wie beispielsweise Allergien.

    Im Handel findet man fast auschließlich zwei Sorten Zimt - den Ceylon-Zimt und den Cassia-Zimt, auch China-Zimt genannt. Bei beiden Sorten handelt es sich um die geschälte und getrocknete Rinde des Zimt-Lorbeerbaums. Der hochwertigere Ceylon-Zimt stammt dabei von jungen Zimtsträuchern, der Cassia-Zimt von ausgewachsenen Bäumen. Für beide gilt, je dünner die Rinde geschnitten wird, umso feiner ist das Aroma.

    Cassia-Zimtstangen bestehen aus einer einzigen, dicken Rolle, gebrochene Ceylon-Zimtstangen sehen dabei eher aus wie eine aufgeschnitte Zigarre - mehrere dünne Rindenschichten sind ineinander gerollt.

    In verarbeiteten Lebensmitteln muss die verwendete Zimtsorte nicht deklariert werden, hier kommt aber meistens der preisgünstigere Cassia-Zimt mit seinem hohen Cumarin-Gehalt zum Einsatz. Da hierbei die empfohlene Tagesdosis an Cumarin schnell überschritten wird, sollten gerade Kinder nicht mehr als 50 g an Zimtsternen oder Lebkuchen pro Tag essen. Das entspricht gerade einmal 3 bis 4 kleinen Zimtsternen oder 1 bis 2 Lebkuchen. Zumal oft auch Müslis, Tee und diverse Cola-Getränke mit Zimt gewürzt sind. Erwachsene sollten nicht mehr als 24 kleine Zimtsterne pro Tag essen.

    Cassia-Zimt aus China oder Indonesien ist etwas dunkler und kräftiger und enthält erheblich viel Cumarin - 2 bis 10 g / kg sind möglich.
    Ceylon-Zimt stammt meist aus Sri Lanka oder Brasilien und ist heller und milder. Er enthält nur ca. 0,02 g / kg an Cumarin.
    Bei gemahlenem Zimt ist eine Unterscheidung aber praktisch unmöglich, in Gewürzdosen stecken meist beide Zimtsorten. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Produkte verwenden, auf denen "Ceylon-Zimt" steht. Gemahlener Zimt aus Bio-Läden ist sinnvoller, man sollte aber auch hier genauer auf`s Etikett schauen.
    Oder man kauft die weniger belasteten Zimtstangen und mahlt selbst - das geht am besten mit einem Mörser.

    Keine Ahnung, ob´s heute noch so ist - aber wenn Du vom tiefsten Polen sprichst ... während des Essens ist es ausschließlich der Hausherrin erlaubt, vom Tisch aufzustehen.
    Dann kannst Du die Polen zur Weißglut bringen, indem Du Papst Johannes II. beleidigst, Dich über den Katholizismus lustig machst oder Witze über polnische Autodiebe zum Besten gibst.
    Oder Du zeigst Dich begeistert über die Nord-Stream-Pipeline, die von polnsicher Seite damals heftig kritisiert wurde.
    Wenn Du Frauen die Tür nicht aufhälst, sammelst Du auch so einige Punkte.
    Du kannst natürlich auch ständig die fehlende Ordnung bemängeln, sofern sie Dir auffällt. Damit bedienst so herrlich die klassischen, polnischen Klischeevorstellungen über die Deutschen.

    Ansonsten würde ich mir nicht so viele Gedanken machen. Polen sind ja auch nur Menschen. Meistens ganz nette :)

    ... ne, ne Christoph, war keine Kritik von mir an Deinen Presseberichten. Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass es in anderen Themenbereichen mittlerweile genauso gemacht wird.

    Und es wurden ja auch schon einige Presseberichtsthemen diskutiert. Das Einzige, was dabei dann etwas stört, ist die verzögerte Freischaltung der Beiträge.

    Was ich nicht so ganz verstehe - registrieren oder nicht, wo liegt der Unterschied? Was ist anders, wenn ich mich registriere? Wir haben in der Vergangenheit auch etliche registrierte neuen Nutzer gehabt, die dann nach ein oder zwei Postings wieder verschwunden sind. Gibt es eine Qualitätsgarantie, dass ein angemeldeter neuer Nutzer auch regelmäßig Beiträge schreibt? Glaube ich nicht.
    Und dass es so viele andere Foren gibt, ist sicherlich auch kein Grund.
    Warum auch.

    Sicher hat der eine oder andere im Laufe der Zeit andere Prioritäten, soll vorkommen. Ich denke aber mal nicht, dass auf einmal der Großteil der User hier plötzlich andere Interessen hat und sich deshalb hier nicht mehr blicken lässt.

    Und ich glaube auch nicht, dass es an facebook direkt liegt. Die Zeiten haben sich einfach geändert - schnelle, leicht verdauliche Kost ist gefragt. Lange Texte, wie sie in Foren eigentlich üblich sind, funktionieren bei facebook nicht. Da werden schnell mal ein, zwei Textzeilen "hingerotzt" und das war´s auch schon. Man holt sich sein "Like" ab, hüpft vor Freude und verschwindet wieder. Um vier Minuten später wieder so ein seichtes Geschreibsel hinzulegen. Und mit einem schnellen Klick auf "gefällt mir", hat sich das Thema schon wieder verabschiedet. Es ist eben einfacher, auf dem Handy mal schnell ein "Like" zu drücken, als einen ganzen Text zu schreiben.

    Den Trend kann man leider auch hier seit einiger Zeit beobachten - das, was Christoph mit seinem Pressespiegel macht, nämlich einfach die entsprechenden Links einsetzen, wird mittlerweile auch in anderen Themenbereichen gemacht. Es finden dadurch überhaupt keine Diskussonen mehr statt. Wenn ich da an frühere Zeiten denke .... so manche verbale Schlacht wurde bis tief in die Nacht gefochten. Und ging am nächsten Tag in die nächste Runde.

    Heute zählt nur noch der schnelle Konsum. Immer schneller, immer mehr. Qualität bleibt auf der Strecke. Mal eigene Gedanken machen? Warum denn. Machen doch andere für mich. Die Menschen spielen heute lieber mit ihrem Handy rum, als sich an Gesprächen mit anderen zu beteiligen. Kann man sehr gut beobachten, wenn man sich mal in ein Cafe setzt.

    Ein weiterer Aspekt kommt hinzu - beim Fratzenbuch kennt man sich eh schon. Es sind Freunde und Verwandte. Und die Freunde der Freunde und Verwandten. Sich vorstellen? Wozu?

    Einen Vorteil haben die Foren gegenüber facebook aber - sie sind nach einigen Jahren eine wahre Fundgrube geballten Fachwissens. Bei facebook gerät das alles schnell ins Vergessen, wird ausgefiltert und verschwindet anschließend sang- und klanglos.

    Bin ja mal gespannt, wo das alles hinführt ...

    Die Frage ist natürlich berechtigt.
    Ich kenne einen ähnlichen Fall in Polen, wo bei einem geplatzten Hirnaneurysma die Patientin, die "glücklicherweise" während ihres Vorfalls zu einem Krankenbesuch im Krankenhaus war und in eben diesem Krankenhaus nicht behandelt werden konnte, wer weiß wie lange warten musste, da der einzige dafür ausgestattete Rettungswagen für einen entsprechenden Transport in ein anderes Krankenhaus nicht verfügbar war. Dabei zählt bei solch einem Vorfall jede MInute.

    Aber mal abgesehen davon ist es in Deiner Sache aber genau so wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, dafür zu sorgen, dass Deine Schwiegermutter erst gar keinen Bluthochdruck bekommt! Dann klappt´s auch mit den 100 Jahren :)

    Vielen Dank auch Christoph, für den "tollen" Spiegel-Artikel. (Meine ich jetzt nicht ironisch.)

    Der Spiegel!
    Wie oft haben uns diese Journalisten schon den letzten Müll präsentiert. Wie auch jetzt wieder. Der gesamte Artikel dieser Julia Merlot ist von oben bis unten ein absolut wirres Durcheinander und strotzt nur so vor lauter mangelhaftem Hintergrundwissen.
    Erinnert mich schlagartig an den Spiegel-Aufmacher "Die Vitaminlüge - Milliardengeschäfte mit überflüssigen Pillen" vom 16.01.2012 . War auch so ein absolutes Geschmiere von jemandem, der keine Ahnung hatte.

    Den jetzt neuen Spiegel-Artikel kann ich wieder wunderbar als weiteres Negativbeispiel in meinem nächsten Gesundheits-Tagesseminar nutzen. :hura

    [color=#000000]Debatte über CO2: Wie mehr Technik den Klimawandel bremsen soll.[/color]

    Debatte über CO[size=8]2[/size]? Das alles ist mehr als ein schlechter Witz. Und ich kann´s langsam nicht mehr hören. Die Medien sind ja voll mit diesem Unsinn.
    Nicht, dass wir uns falsch verstehen - ich bin ein großer Verfechter des Umweltschutzes, habe ich hier ja auch immer wieder mal zum Besten gegeben.
    Wobei - Umweltschutz? Der Begriff allein ist schon eine ziemlich Entgleisung. Was schützen wir denn? Unsere kaputte Umwelt?

    Und jetzt also das CO[size=8]2.[/size]
    Schön zu beobachten, dass die Politik immer wieder neue Wege findet, die Bürger zu verängstigen um ihnen dadurch das Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit Klima und Umweltschutz lässt sich heute nämlich fast jede politische Aktion begründen. Und der Untertan glaubt´s natürlich. Umweltschutz? Ja, da muss man doch was tun! Jede Steuer lässt sich daher mit der "Rettung der Welt" bestens begründen.

    Einer, der da ganz groß mitmischt ist ja ein gewisser Mojib Latif, der immer wieder in allen möglichen Talkshows sein Bestes zum Thema Klima abgibt. Erinnert mich irgendwie an Wolfgang Bosbach (CDU), der uns ebenfalls als ständiger Gast in fast sämtlichen medialen Diskussionsrunden seine Meinungen kredenzt.
    Ein weiterer Kämpfer für die Umwelt ist natürlich auch Al Gore, der für Veranstaltungen rund um den Globus Flugbenzin verballert, als gäb´s kein Morgen mehr. Aber ob deren Meinungen und Thesen auch haltbar sind, ist eine andere Sache.

    Der Mensch ist nun mal halt kein rein rationales Wesen. Und glaubt daher gern den Beteuerungen der so genannten Experten, die sich lautstark Gehör verschaffen. Und er ist meist auch nicht in der Lage, das Gehörte zu bewerten. Oder hat einfach kein Lust, sich einmal eigene Gedanken zu machen.
    Dann wüsste er nämlich, dass dieses CO[size=8]2[/size] lediglich ein Spurengas ist - unsere heutige Luft besteht gerade einmal aus lediglich 0,038 Volumenprozenten aus CO[size=8]2. [/size]
    Wie bitteschön, soll diese absolut geringe Menge einenTreibhauseffekt hervorrufen? Bei der ja die Infrarot-Absorption des CO[size=8]2[/size] zu einer Klimaerwärmung führen soll. Einfaches Beispiel dazu: Nutzt man ein schwarzes Tuch (CO[size=8]2[/size]) zur Verdunkelung, wird es bei einem weiteren schwarzen Tuch, was man vor das erste hängt, hinter den beiden Tüchern kaum noch dunkler. Die Lichtabsorption duch das erste Tuch ist fast vollständig gegeben. Abgewandelt bedeutet dies, dass die Infrarot-Absorption bei dem heutigen CO[size=8]2[/size]-Gehalt der Luft praktisch schon vollständig ist, mehr geht nicht mehr. Wie also soll es dann noch zu einer weiteren Klima-Erwärmung durch das CO[size=8]2[/size] kommen?

    Dennoch wird immer wieder derselbe Unsinn nachgeplappert. Und es wird auf Computersimulationen hingewiesen, die eindeutig belegen sollen, wie das Klima in 100 Jahren aussieht, wenn wir heute nicht schnellstens den CO[size=8]2[/size]-Ausstoß reduzieren.
    Computermodelle für die nächsten 100 Jahre? Die schaffen es doch heute noch nicht einmal, das Klima für die nächsten zwei, drei Wochen zu berechen. Sie schaffen es ja noch nicht einmal zu erklären, warum es eine Eiszeit gab und diese wieder verschwunden ist. Hypothesen gibt es genug, aber verstanden hat das bisher noch niemand. Und da reden diese Fachleute von den nächsten 100 Jahren? Ich bitte Euch!
    Weiter ist es leider nur Wenigen bekannt, dass tatsächlich der Wasserdampf in der Lufthülle das entscheidende Treibhausgas ist.

    Warum aber reiten nun alle seit längerer Zeit auf einer angeblichen Klimaerwärmung und dem CO[size=8]2[/size] rum?
    Weil sich damit gutes Geld verdienen lässt und sich politische Karrieren bauen lassen, wie oben schon erwähnt (rettet die Welt).
    Und solange die Politik Wähler motivieren und Steuern erhöhen kann, die Versicherungwirtschaft höhere Prämien einzufordern vermag und ganze Klimaforschungszweige bestens davon leben können, solange wird das Märchen vom menschengemachten Klimawandel bestehen.

    Fazit: Die massive Rodung der Regenwälder, die Zerstörung des Fischbestands der Weltmeere (die sogenannte Sushimanie tut hier ein Übriges), das abnehmende Süsswasser in Dürregebieten durch sinkende Grundwasserspiegel (und nicht einem ansteigenden Meereswasserspiegel) und die Dezimierung der biologischen Arten können als Hauptübel genannt werden. Von all diesen Gefahren vernimmt allerdings recht wenig. Statt dessen wird eine nichtexistierende Bedrohung durch den Anstieg kleinster Prozentbruchteile des unschuldig-harmlosen und lebensnotwendigen Naturgases, dessen Konzentration zu Urzeiten gut achtmal höher war als heute, zu einer Gefahren-Ikone der Nation hochstilisiert und das zur CO[size=8]2[/size]-Vermeidung aufgewendete Geld ist nach wie vor einfach nur zum Fenster hinausgeworfen ...

    Fährt vor mir ein Kleinwagen. Mit riesiger Aufschrift auf der Heckscheibe: "Bewegungskindergarten mit dem Plus".
    Dann steht da noch irgendetwas von zertifizierter Einrichtung.
    Da sollen Kinderwelten als Bewegungswelten realisiert werden. Da sollen Bewegung und gesunde Ernährung spielerisch im Alltag von Kindertageseinrichtungen verankert werden.

    Klasse!
    Da wird den Kindern im Kindergarten also endlich beigebracht, dass sie sich bewegen sollen! Gab´s früher ja nicht.
    Trotzdem haben wir uns aber irgendwie von selbst bewegt. Sind auf Bäume geklettert, runtergefallen, Knochen gebrochen, Pflaster drauf und fertig.
    Eine Einrichtung brauchten wir dafür nicht.

    In was für Zeiten leben wir eigentlich?

    Passt aber ins Bild.
    Zum Beispiel zu einer Untersuchung der Uni Saarland. Dort hat man 1.600 Kinder und Jugendliche untersucht. Auf Haltungsschäden. Also so etwas wie Hohlkreuz, Rundrücken, hängende Schultern, O-Beine.
    Gefunden haben Sie aber etwas anderes - 40% der Jugendlichen schaffte es nicht, ihren Körper im Stehen aufrecht zu halten! Ihr Körper neigte sich deutlich entweder nach vorne oder nach hinten. Die Kinder fielen ins Hohlkreuz, der Kopf sackte nach vorn, die Schultern sackten nach unten.

    Die Ursache? Wurde schnell gefunden: Die KInder, also die 40 % von 1.600 steuerten sich hauptsächlich oder ausschließlich nur noch über die Augen! Und das ist leider nicht so lustig, wie es vielleicht auf den ersten Blick aussieht.
    Die Steuerung unseres Körpers im dreidimensionalen Raum erfolgt nämlich über viele Sinnesreize - über Sinneszellen in Fußsohlen, in der Haut, in Muskeln, Sehnen und Gelenken oder im Gleichgewichtsorgan im Ohr. Das alles war bei den Kindern verkümmert, nicht ausgebildet.

    Warum?
    Aus einem einfachen Grund - die Kinder saßen den ganzen Tag herum und haben ihre Augen trainiert. Am Bildschirm. Bei Computerspielen!
    Die unsichere und schlechte Körperhaltung dieser Kinder war also nicht direkt auf eine schlecht trainierte Muskulatur zurückzuführen, sondern einzig und allein auf eine gestörte Körper-Eigenwahrnehmung - die Kinder verkümmern!

    Das wird noch lustig - immerhin sind die Kinder ja unsere Zukunft. Heißt es.

    Habe jetzt bereits zum zweiten Mal ein Posting verfasst und abgeschickt. Es öffnete sich in beiden Fällen ein Fenster mit dem Hinweis:

    "Deine Antwort wurde erfolgreich gespeichert. Sie wird von einem Moderator überprüft und, falls keine Beanstandung vorliegt, für alle anderen Benutzer freigegeben."

    Was soll das, unterliege ich jetzt neuerdings der Zensur??

    Nur mal so zum nachdenken! Mein benachbartes Rentnerehepaar kommt mit einer halbvollen Einkaufstasche von Aldi, die neuen Migranten haben wenigstens sechs! Tüten die sie kaum tragen können. Das ist es was micht ärgert.

    Hab ich gemacht. Das Nachdenken. Mit einem Ergebnis.

    Unsere ältere Generation, die noch den 2.WW erlebt hat (mit all den Entbehrungen), schmeißt heute kein Essen in die Tonne. Weil sie den Hunger von damals nicht vergessen kann.
    Vielleicht handelt es sich bei den Migranten um Flüchtlinge, die auf der Flucht kaum etwas zu futtern hatten? Und das jetzt natürlich "nachholen" wollen? Kann man es ihnen verdenken? Mensch, lass denen doch ihren ALDI-Fraß, das ist vielleicht das Einzige, was sie im Moment haben.

    Zudem - Du hast geschrieben, das sich in der Nachbarschaft tagsüber sechs Erwachsene und neun Kinder aufhalten, also 15 Personen. Und das ist doch wohl etwas anderes, als Dein benachbartes Renterehepaar.

    Bei knapp 40.000.000 polnischer Einwohner, sollten doch 10.000 Migranten irgendwo unter zu bringen sein.


    Stimmt. Ist aber eben nichts anderes als Statistik
    . Denn viele dieser 40.000.000 möchten keinen Migranten in unmittelbarer Nachbarschaft.
    Und was bleibt dann?


    Nicht alle "Kopftuchträger" sind auch gleichzeitig Bombenleger und Terroristen.


    Nicht alle Kopftuchträger? Ich möchte mal sagen - die Wenigsten.

    Also, dass Zucker irgendwann einmal gesund gewesen sein soll, ist mir neu.


    Da muss ich jetzt doch mal (mit einem Augenzwinkern) mein eigenes Posting kommentieren, bzw. ergänzen. Mit einem Zitat aus einer Cola-Werbung, irgendwann aus den Sechzigern. Oder so.

    [size=12]For a better start in life - start Cola earlier![/size]


    Und jetzt mal der gesamte Werbetext ins Deutsche übersetzt:

    [size=12]Für einen besseren Start ins Lebens, beginne früher mit Cola![/size]

    [size=12] Wie früh ist früh genug?
    Es kann nicht früh genug sein… Labortests haben ergeben, dass Babys, die
    in der frühen Entwicklungsphase bereits Soda trinken, eine viel höhere Chance
    haben, während der peinlichen Teenagerjahre akzeptiert zu werden und dazuzugehören.
    [/size]

    [size=12] Also tu dir selber einen Gefallen. Tu deinem Kind einen Gefallen.
    [/size]

    [size=12]Starte mit den Kleinkindern sofort eine strikte Diät auf Soda und
    anderen zucker- und kohlensäurenhaltigen Getränken und du erhältst lebenslange
    garantierte Glückseeligkeit.
    Fördert den aktiven Lifestyle. Stärkt die Persönlichkeit. Gibt dem Körper lebensnotwendigen Zucker.

    The Soda Pop Board of Amerika
    1515 W. Hart Ave. - Chicago ILL.

    [/size]

    Zudem war die Lebenserwartungen weit niedrieger als heute.


    Tatsächlich?
    Sokrates beispielsweise, war bei seiner Hinrichtung 70 Jahre alt. Ist immerhin fast 2.500 Jahre her.
    Cäsar war bei seiner Ermordung 56, Seneca wurde 69, Pythagoras 75 und Platon sogar 80.
    Und in der Bibel wird von Menschen berichtet, die zu damaliger Zeit angeblich 100 Jahre oder sogar noch weitaus älter wurden.


    Mal ist Zucker gesund ...


    Also, dass Zucker irgendwann einmal gesund gewesen sein soll, ist mir neu.
    Sogar Kaiserin Elisabeth von Österreich (Kaiserin Sissi) hatte dermaßen schlechte Zähne, dass sie selten lächelte und wenn, dann nur versteckt hinter ihrem Fächer. Die Fächer der damaligen Zeit hatten aber noch einen weiteren Vorteil - wegen der schlechten und verfaulten Zähne hatten die Menschen einen, sagen wir mal, nicht so guten Atem. Viele Adelige litten zur damaligen Zeit nämlich ebenfalls unter schlechten Zähnen, anders als ihre Untertanen - für diese war der seltene Zucker einfach zu teuer, sie konnten sich den Zucker nicht leisten. Da ging es den Adligen schon "besser". Mit dem Ergebnis schlechter Zähne.


    ... erfreue mich bester Gesundheit


    Na, dann wollen wir Dir mal wünschen, dass das auch so bleibt. :D
    Obwohl .... wenn mir ein Raucher erzählt, er sei gesund, habe ich da doch so meine erntshaften Zweifel .... immerhin enthält der Tabakrauch gut 4.000 Substanzen, die zum größtenteil giftig sind - Blausäure, Benzol, Formaldehyd, 3,4-Benzopyren, Cadmium, radioaktives Polonium, um nur einige zu nennen. Alle hochgradig toxisch. Und wenn man sich dann einmal die Lunge eines Rauchers ansieht - eine gesunde Lunge sieht anders aus.
    Aber jeder so, wie er möchte.


    Vegane Ernährung ist keineswegs gesund!!! Empirisch bewiesen!


    Da muss ich Dich leider etwas enttäuschen. Obwohl im August letzten Jahres eine umfassende Übersichtsarbeit über die langfristigen gesundheitlichen Vorteile vegetarischer und veganer Ernährungsweisen vorgelegt wurde, gelangte diese Arbeit zu dem Ergebnis, dass insgesamt noch keine ausreichend sicheren und umfangreichen Befunde zum Vergleich zwischen vegetarischer und veganer Ernährungsweise vorliegen. Wie auch - die vegane Ernährungsweise ist noch relativ jung, da können Langzeitstudien noch nicht vorliegen.
    Insgesamt gelangen die Autoren aber zu der Schlussfolgerung, dass vegetarische Ernährung (einschließlich veganer Ernährung) offenbar mit weniger Diabetes II, Krebserkrankungen insgesamt, ischämischer Herzerkrankung, Übergewicht, Divertikelkrankheit, grauer Star, degenerativer Arthritis und Schilddrüsenunterfunktion assoziiert ist.