Beiträge von Jens_

    Hallo,

    Ärzte kenne ich dort nicht, aber schau einmal in das Forum von danzig.de. Dort solltest Du Antworten mit konkretem Danzig-Bezug bekommen. Danzig ist schon sehr lebenswert: Viel Spaß dort und genießt das Meer...

    Grüße
    Jens

    Hallo Janine,

    in Polen gibt's kein Hausarztmodell. Daher kann man direkt zum Spezialisten gehen, ohne vorher einen Hausarzt zu konsultieren. Wenn das manchmal vielleicht auch sinnvoll ist. Wenn man ohnehin selbst zahlt, kann man sich natürlich auch aussuchen, wem man zahlt - zum Beispiel direkt dem Orthopäden oder Ohrenarzt.

    Einen guten Umzug! Wohin?

    Viele Grüße
    Jens

    Hallo in die Runde,

    das ist tatsächlich mal ein Off-Topic-Thema. Aber ich würde es gern hier vorstellen: Wir sind gebeten worden, einige Internetdomains zu Polen zu offerieren. Dies sind die Adressen warszawa.de, wroclaw.de, szczecin.de, poznan.de und gdansk.de. Eine kurze Informationen dazu findet sich unter http://www.polen.pl/internetadresse-zu-polen/. Wer daran interessiert ist, wer Fragen dazu hat oder Ideen - bitte melden.

    Viele Grüße
    Jens_

    Für Schnellmitspieler und Kurzentschlossene bieten wir von Polen.pl ein Gewinnspiel an: Verlost werden zwei Tickets für die Bob- und Skeleton-WM in Königsstein vom 25. bis zum 27.2.2011. Der Einsendeschluss für die Teilnahme ist schon am 21.2.2011 um 15 Uhr - schnell sein lohnt sich also!

    Mehr dazu unter http://www.polen.pl

    Danke, Choma, für den Hinweis. Ich hatte es wirklich übersehen - kam gestern erst spät heim und hatte zuvor mehrere Telefonate auch zu dem Thema dieser Sendung. Eines davon mit der Redakteurin. Entschuldigung dafür.

    Ich habe meinen Beitrag in dem anderen Thread ergänzt und denke, dass es damit auch erledigt ist: Wer sich interessiert, kann sich da melden. Bei mir hat sich schon jemand gemeldet, der das interessant findet. Man kann nämlich auf so einem Wege durchaus für das Auswandern nach Polen werben im Sinne einer Erfahrungsweitergabe. Und das ist ein ganz und gar nicht monetäres Argument. Aber letztlich bleibt die Entscheidung, wie man darüber denkt, ja jedem selbst überlassen.

    Eine sehr interessante Meldung, die wir auch bereits - unkommentiert - als Nachrichtenmeldung aus Kolobrzeg auf http://www.kolberg-cafe.de veröffentlicht hatten. Allerdings haben wir bisher andere Informationen über die Verkaufsfähigkeit von Appartments in Kolobrzeg: In Anbetracht der immensen Zahl von Neuerrichtungen von Appartmenthäusern und teilweisen Umwandlungen von Hotels ist es aus unserer Sicht hochgradig erstaunlich, welch hohe Preise für die Appartments erzielt werden. Es gibt nach wie vor eine sehr hohe Nachfrage, kurioserweise besonders nach hochpreisigen Appartments. Aber diese Frage würde ich gern noch einmal genauer erörtern - es kann da ja durchaus auch unterschiedliche Perspektiven geben.

    Ob die Strandverbreiterung eine ökologisch intelligente Maßnahme ist: Über diese Frage machen wir uns noch schlau - und dann Gedanken. Die Planungen für die Strandverbreiterung sind auf großen Tafeln in Kolobrzeg schon lange nachzulesen. Und die Maßnahme ähnelt ja sehr den Maßnahmen, die auf Helgoland oder Sylt ebenfalls praktiziert werden. Aber das muss ja nicht heißen, dass das auch sinnvoll ist. Einen Steinwall vor dem Strand zu positionieren, klingt für uns erst einmal nicht nach einem größeren Eingriff in die Umwelt, als beispielsweise die Wellenbrecher es heute bereits sind.

    Aus Touristen-Sicht ist ein breiterer Strand ganz sicher schön. Nun gibt es breite Strände westlich und östlich Kolobrzegs ja auf vielen Kilometern, und für uns stellt sich eher die Frage, ob hier in Kolobrzeg nicht eher Landschutzgründe im Vordergrund stehen - und nicht so sehr die Strandverbreiterung als solche. Wer bei stärkerem auflandigem Wind einmal auf Höhe der Waldenfelsschanze unterwegs war, der musste schon berechtigt Angst um die weitere Existenz des früheren Festungs-Bauwerks haben: Das Wasser nagte hier gefährlich schon an den Steinwänden des Gebäudes, das heute ein Café beherbergt.

    Die Theorie, dass mit der Strandsicherung und -verbreiterung primär die Existenz der neuen Luxus-Appartmenthäuser und -Hotels gesichert werden soll, halte ich erst einmal für diskussionsfähig. Aber ich bin gespannt auf die Diskussion.

    Du hast Recht: Allein die Lightshows an den Bühnen (besonders an den zwei großen Bühnen) sind ein Hammer. Aber selbst wenn man die Musik generell nicht so liebt: Es ist meines Erachtens definitiv anspruchsvolle Club-Music und Trance-Music, nicht die Sorte "nur wumms". Aber klar: Eine gewisse Affinität zu der Sorte Musik gehört schon dazu...

    Hallo Cheops,

    wahrscheinlich hast Du Recht: Aber dennoch ist es eine komische Situation. Wir haben die Bilder von der Party auf http://www.sunrise-kolberg.de eingestellt, da gibt es eine Galerie und zwei Videos zum Anschauen. So oder so sind wir im kommenden Jahr wieder dabei, wenn das Sunrise-Festival stattfindet, denn es war einfach richtig richtig gut!

    Viele Grüße!

    Von der Katastrophe in Duisburg hatten wir gar nichts mitbekommen, was natürlich meinen vorherigen Beitrag etwas unsensibel erscheinen lässt. Es fällt schwer, von einer guten Party zu berichten, wenn auf einer anderen Party ein paar hundert Kilometer weiter weg etwas so Schreckliches geschieht.
    Wir verschieben unseren Bericht vom Sunrise-Festival daher erst einmal. Die Videos waren schon hochgeladen, http://www.sunrise-kolberg.de/videos.html.

    Im Juli ist es wieder so weit, und das Sunrise-Festival in Kolobrzeg findet statt. Wir sind schon lange begeistert davon und haben nun eine kleine Fansite für das Festival in deutscher Sprache online gestellt. Freuen würden wir uns, wenn der eine oder andere dort nützliche Informationen findet, Hinweise und Anregungen nehmen wir gern auf.
    Die Website ist unter http://www.sunrise-kolberg.de zu finden.

    Hallo,

    das sind sehr spannende Fragestellungen, die für das Seminar geplant sind. Die Handysoftware mit den automatischen Grenzübertritt-Landesinfos kenne ich zwar nicht, diese erscheint mir im Vergleich zu Deinen anderen Themenideen allerdings auch weitaus weniger spannend. Denn dafür gibt es im weitesten Sinne interaktive Reiseführer, die solche Aufgaben übernehmen. Dabei ist der Nutzer aber meistens passiv, selbst bei den modernsten Navigationsgeräten, die immerhin den gerade wahrgenommenen Verkehrsstau wieder für alle nutzbar zurückmelden.

    So ein Reiseführer oder eine Landesinfo ist für mich allerdings noch keine richtige Nutzerbeteiligung im Web2.0-Sinne. Sprachführer auf dem Handy sind desbezüglich - nach gängiger Web2.0-Definition - auch nicht ganz im Schema, wenn sie vielleicht auch die Kommunikation vereinfachen können. Da gibt es zum Beispiel schicke "Apps", die relativ gut übersetzen. Im Alltag manchmal nützlich, aber eben konsumtiv.

    Ein zweisprachiger Blog ist natürlich spannend, aber eine technische Herausforderung. Die automatischen Übersetzungsangebote sind leider untauglich (man probiere es mal auf einer polnischen Website mit einer Toolbar aus). Ansonsten ist das Forum hier schon so etwas, weil hier ja die Moderatoren und die User in idealer Weise für den interkulturellen Dialog sorgen. Allerdings zugegeben in einer Gemeinschaft von sehr interessierten Menschen.

    Im allerweitesten Sinne empfinde ich sogar die Shopping- und Marktplatzportale in mehrsprachiger Ausgabe als spannend für den interkulturellen Dialog. Beispielsweise findet man bei Automobilbörsen wie Autoscout je nach Suche auch Angebote, die polnischsprachige Anbieter eingestellt haben. Damit wird ein grenzüberschreitender Kontakt (wenn hier auch mit der Intention des Handelns und Wirtschaftens) ermöglicht.

    Darüber hinaus gibt es in Polnisch-Deutschen Begegnungsprojekten einen interessanten Einsatz von Web2.0-Medien. Bei Jugendbegegnungen gehört es mittlerweile zum guten Standard, dass ein Forum oder ein Blog im Vorfeld und im Nachgang der Begegnung eingerichtet wird. Einige dieser Medien überleben überraschend lange, auch wenn die eigentliche Begegnung schon lange beendet ist.

    Auch weitere Ideen sind denkbar: Mit dem semantischen (und eventuell auch mobilen) Internet könnten - Zukunftsmusik - Dialogmedien wie StudiVZ in Deutschland und NaszaKlasa in Polen vernetzt werden.

    Ich habe nur ein wenig hierhin und dorthin gedacht, vielleicht ist damit ja etwas anzufangen.

    Grüße
    Jens