Beiträge von ichbins

    [quote]Original von Joe
    *altenthreadrauskram*

    Geht noch jemand auf den Fasching?


    Also ich geh dieses Jahr Karneval nicht aus, letztes Jahr wars nur eine Kampftrinkerei und Frauenanbastelei was man da bebachten konnte.

    Ich bin eh meist an Wochenden unterwegs daher ist mir Karneval egal, verkleiden würde ich mich eh nicht.

    Und besaufen bis zum umfallen ist nicht mein Ding.

    Na da hat Bunter Hund was zu tun.... :mysli


    Na gut eine noch................ :oczko


    Eines Nachts hatte ich einen Traum

    Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
    Vor dem dunklen Nachthimmel
    erstrahlten, Streiflichtern gleich,
    Bilder aus meinem Leben.
    Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
    meine eigenen und die meines Herrn.
    Als das letzte Bild an meinen Augen
    vorübergezogen war, blickte ich zurück.

    Ich erschrak, als ich entdeckte,
    daß an vielen Stellen meines Lebensweges
    nur eine Spur zu sehen war.
    Und das waren gerade die schwersten
    Zeiten meines Lebens.
    Besorgt fragte ich den Herrn:
    "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
    da hast du mir versprochen,
    auf allen Wegen bei mir zu sein.
    Aber jetzt entdecke ich,
    dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
    nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
    Warum hast du mich allein gelassen,
    als ich dich am meisten brauchte?"

    Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
    ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
    erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
    Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
    da habe ich dich getragen."

    Margret Fishback Powers

    Ich denke mal das jeder euere Übersetzungen versteht.

    @ Bunter Hund

    dafür mußt du den Mädels einen großen Blumenstrauß schenken. :okok

    Hier mal was nicht so lang und wahrscheinlich leichter zu übersetzen ist.

    Jetzt ist aber Wochendpause was Geschichten betrifft, sonst kommt ihr aus dem übersetzen nicht mehr raus...... :papa2


    WAS ES IST

    Es ist Unsinn
    sagt die Vernunft

    Es ist was es ist
    sagt die Liebe

    Es ist Unglück
    sagt die Berechnung

    Es ist nichts als Schmerz
    sagt die Angst

    Es ist aussichtslos
    sagt die Einsicht

    Es ist was es ist
    sagt die Liebe

    Es ist lächerlich
    sagt der Stolz

    Es ist leichtsinnig
    sagt die Vorsicht

    Es ist unmöglich
    sagt die Erfahrung

    Es ist was es ist
    sagt die Liebe

    Erich Fried

    Das goldene Verpackungspapier

    Man sagt, dass jeder seine Wahl treffen muss. Ich habe gewählt. Jetzt kannst du wählen. Ich möchte dir eine kleine Geschichte erzählen. Vor einiger Zeit hat ein Mann seine 5 Jahre alte Tochter für das Vergeuden einer Rolle von kostspieligen Goldverpackungspapier bestraft.

    Geld war knapp und er wurde wütend, als das Kind das ganze Goldpapier verbraucht hat, um eine Schachtel zu verzieren, um sie unter den Weihnachtsbaum zu legen.
    Dennoch brachte das kleine Mädchen am folgenden Morgen die Geschenksschachtel ihrem Vater und sagte, Das ist für dich, Papa. Der Vater war verlegen weil er am Vortag so überreagiert hatte. Er öffnete die Geschenksschachtel und wurde wieder sehr zornig, als er sah, dass diese leer war.
    Wütend sagte er zu ihr: Weißt du nicht, junge Dame, dass wenn man jemand ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein soll?

    Das kleine Mädchen betrachtete ihn mit Tränen in den Augen und sagte: Papa, sie ist nicht leer, ich hab so viele Bussis hineingegeben, bis sie ganz voll war. Der Vater war ganz zerknirscht. Er fiel auf seine Knie und legte seine Arme um sein kleines Mädchen, und bat sie, ihm seinen unnötigen Zorn zu verzeihen.

    Nur kurze Zeit später starb das kleine Mädchen bei einem Unfall. Nach dem Tod seines kleinen Mädchens behielt der Vater seinen ganzes Leben lang die Goldschachtel neben seinem Bett. Immer wenn er durch schwierige Probleme entmutigt wurde, öffnete er seien Goldschachtel und stellte sich vor einen Kuss von seinem kleinen Mädchen herausnehmen und erinnerte sich dabei an die Liebe des Kindes, die sie dort hineingegeben hatte.

    Jeder von uns, hat so eine goldene Schachtel, die gefüllt ist mit unbedingter Liebe und Küssen von unseren Kindern, von Familie und von Freunden. Das ist der kostbarste Besitz, den man haben kann.

    Wenn ihr die letzte Geschichte übersetzen wollt, warte ich noch was mit der Nächsten, damit es sich nicht überschneidet.

    Die nächste ist nicht sehr lang, sie ist relativ schnell übersetzt, aber sehr traurig.

    @ Matti
    Ich kann kein polnisch, ist das die Geschichte von der Traurigkeit?

    Für heute stelle ich diese ein ...........


    Das perfekte Herz

    Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe.
    Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es sah perfekt aus, es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm, ja, sie alle gaben ihm recht, es war wirklich das schönste Herz, dass sie je in ihrem Leben gesehen hatten.
    Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes perfektes Herz.
    Plötzlich meldete sich ein älterer Mann aus den hinteren Reihen zu Wort und sagte.....nun, dein Herz ist perfekt im Aussehen, für wahr, aber es ist trotzdem nicht annähernd so schön und strahlend wie das meine.
    Die Menschenmenge und der junge Mann sahen etwas irritiert um sich, um dann genauer das Herz des älteren Mannes zu betrachten.

    Es schlug kräftig, doch es war voller kleiner und größerer Narben, es hatte Stellen wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren, aber sie passten nicht richtig und es gab auch einige ausgefranste Ecken, an einigen anderen Stellen wiederum waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten.
    Die Leute starrten ihn fassungslos an, wie konnte dieser Mann mit diesem häßlich aussehenden Herzen die Behauptung aufstellen, sein Herz sei schöner als das des jungen Mannes.
    Der junge Mann indes, blickte ebenfalls auf dieses zerfurchte Herz, sah den Zustand und begann zu lachen, belustigend und gemein zu lachen.......
    Du mußt scherzen, sagte er in einem überheblichen Ton, .......dein Herz mit meinem zu vergleichen, ist wohl an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
    Mein Herz ist einfach perfekt , deines hingegen ist ein durcheinander an Narben und Tränen.

    Ja, sagte der Ältere, deines sieht wirklich perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen wollen, um nicht´s in der Welt.
    Jede Narbe an meinem Herzen steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe, ich reiße jedesmal ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihm und oftmals bekomme ich ein Stück zurück, das dann in die leere Stelle meines Herzens passt.......aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe die wir teilten.
    Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurück gegeben hat, das sind die leeren Furchen die du siehst.

    Liebe zu geben, heißt auch, ein Risiko einzugehen, ein Risiko, nicht wieder geliebt zu werden oder verraten zu werden, aber Liebe ist dieses Risiko auf jeden Fall wert.
    Aber auch wenn diese Furchen bitterlich schmerzen, bleiben sie offen und erinnern mich jedesmal an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde......und ich hoffe, dass sie eines Tages wieder zurück kehren um den leeren Platz wieder auszufüllen.
    Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist ?.....fragte der Ältere den jungen Mann.
    Der junge Mann stand still und gerührt da, Tränen rannen über seine Wangen, denn die Worte des älteren Mannes hatten in zutiefst berührt.

    Er ging auf den Mann zu, griff nach seinem jungen makellosen Herzen und riss ein Stück davon heraus um es dem Älteren mit zittrigen Händen anzubieten.
    Dieser nahm das Angebot mit einem Lächeln an und setzte es in sein Herz ein, er wiederum riss ein Stück aus seinem vernarbten heraus und füllte die frische Wunde des jungen Herzens.
    Es passte nicht perfekt da es bereits ausgefranste Ränder hatte, aber das war nicht wichtig.
    Der junge Mann sah sein Herz an das nun nicht mehr perfekt aussah, aber schöner denn je strahlte, denn er spürte die Liebe des älteren Mannes in sein Herz fließen.
    Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.

    Narben auf dem Körper bedeuten, dass man gelebt hat .....
    Narben auf dem Herzen aber bedeuten, dass man geliebt hat.....

    DIE GESCHICHTE VON DER TRAURIGEN TRAURIGKEIT

    Als die glutrote Sonne am Horizont dem Tag langsam entschwinden wollte, ging eine kleine zerbrechlich wirkende Frau einen staubigen Feldweg entlang.
    Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
    Fast am Ende dieses Weges, saß eine zusammengekauerte Gestalt,
    die regungslos auf den trockenen, ausgedörrten Sandboden hinunterstarrte.
    Man konnte nicht viel erkennen, das Wesen das dort im Staub des Weges saß,
    schien beinahe körperlos zu sein.
    Es erinnerte an eine graue aber weiche Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
    Als die kleine zerbrechlich wirkende Frau an diesem Wesen vorbeikam,
    bückte sie sich ein wenig und fragte:
    "Wer bist du?"

    Zwei fast regungslose Augen blickten müde auf.
    "Ich? Ich bin die Traurigkeit." flüsterte die Stimme stockend und so leise,
    dass man sie kaum zu hören vermochte.

    "Ach, die Traurigkeit !" rief die kleine Frau erfreut,
    als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.

    "Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit vorsichtig?
    "Aber ja, natürlich kenne ich dich!
    Immer wieder einmal hast Du mich ein Stück meines Weges begleitet."

    "Ja, aber ...", argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du dann nicht
    und nimmst reiß aus? Hast du denn keine Angst vor mir?"

    "Warum sollte ich vor dir davonlaufen?
    Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst.
    Man kann dir nicht entkommen.
    Aber, was ich dich fragen möchte: Warum siehst du so betrübt und mutlos aus?"

    "Ich ... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit klangloser Stimme.
    Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr.

    "Traurig bist Du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf.
    "Erzähl mir doch, was dich so sehr bedrückt."

    Und die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören?
    Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht.

    "Ach, weißt du", begann die Traurigkeit zögernd,
    "es ist so, dass mich einfach niemand mag. Niemand will mich.
    Dabei ist es doch nun mal meine Bestimmung unter die Menschen zu gehen
    und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen.
    Aber jedes mal wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück.
    Sie fürchten sich vor mir und meiden mich."

    Die Traurigkeit schluckte schwer.
    "Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich verstoßen wollen.
    Sie sagen:
    Ach was, das Leben ist heiter und fangen an zu Lachen.
    Aber ihr falsches erzwungenes Lachen führt zu Magenkrämpfen.
    Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht.
    Und dann bekommen sie Herzschmerzen.
    Sie sagen: Man muss sich zusammenreißen.
    Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken, im ganzen Körper. Verkrampft sind sie.
    Sie drücken die Tränen tief hinunter und haben Atemnot.
    Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen.
    Dabei sprengen die aufgestauten Tränen fast ihre Köpfe.
    Manchmal können sie dadurch nicht mal mehr Sprechen.
    Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen,
    damit sie nicht fühlen müssen."

    Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
    "Und dabei will ich den Menschen doch nichts Böses, ich will ihnen doch nur helfen.
    Denn wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen.
    Ich helfe ihnen ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen und zu heilen.
    Weißt du, wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut,
    und manches Leid bricht dadurch immer wieder auf,
    wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh.
    Aber nur wer mich zu sich lässt und all die ungeweinten Tränen weint,
    kann seine Wunden erst wirklich heilen.
    Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich Ihnen dabei helfe.
    Statt dessen schminken sie sich ein grellen Lachen über ihre Narben.
    Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit und ewiger Enttäuschung zu.
    Ich glaube, sie haben einfach nur unbändige Angst zu weinen und mich zu spüren.
    Deshalb verjagen sie mich immer wieder."

    Dann schwieg die Traurigkeit. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker
    und schließlich ganz innig und verzweifelt und die vielen kleinen Tränen
    tränkten den staubigen, ausgedörrten Sandboden.
    Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkenen Gestalt tröstend in die Arme.
    Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte das zitternde Bündel.
    "Weine nur, kleine Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll,
    "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst.
    Du sollst nicht mehr alleine wandern. Ich werde auch dich von nun an begleiten,
    damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt."

    Die Traurigkeit hörte zu weinen auf.
    Sie sah zu ihrer neuen Gefährtin auf und betrachtete sie erstaunt:
    "Aber ... aber, wer bist du eigentlich ?"
    "Ich ...", sagte die kleine und zerbrechlich wirkende Frau und lächelte dabei
    wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen,
    " ... bin die Hoffnung!

    Inge Wuthe

    Berufsunfähig ist man ja meist nach schwerer Krankheit oder nach einem Unfall.

    Ich würde mal die Versicherung anrufen, normal melden die sich wenn eine Lebensversicherung abläuft und ausgezahlt werden muß.

    Ist deine Mutter wegen Berufsunfähigkeit in Rente gegangen, würde ich mich erstmal von einem Anwalt beraten lassen.

    Oft liegt es an den Drüsen, vll kann die Kleine auch die Zahnpasta nicht vertragen.

    Ich rauche..ich weis ne dumme Angewohnheit....nehme nur Naturzahnpasta, teuer aber gut, da sind Salze und Ähterische Öle drin.

    Wenn man sich morgens putzt hat man noch am Nachmittag das Gefühl die Zähne sind sauber.

    Butter schützt vor Süßem, dein Zahnarzt merkt nichts mehr, meine Kleine schnuppt für drei und hat tolle Zähne.

    Also als Platzhalter hab ich mich nie betrachtet, ich bin damals aus meiner Ehe ausgbrochen aus Gründen die ich hier nicht näher nennen möchte.Habs aber in einem anderen Thread mal erwähnt.

    Es waren auch keine anderen Partner im Spiel, in einer Partnerschaft hatte ich nie das Bedürfnis fremdzugehen, dann geh ich lieber bevor das passiert.

    Ich bin auch nicht im Hass gegangen und trotz vieler Vorkommnisse ihrerseits hab ich ihr verzeihen können und wünsche ihr viel Glück in ihrem weiteren Leben.

    Ich hab sie nicht mehr lieben können und habs versteckt, im Grunde war ich unfair denn sie war sich sicher das ich sie liebe, sagt sie jedenfalls immer noch.

    Dieses Jahr soll ein besonderes Jahr werden, alles was nicht wirklich zusammengehört trennt sich, was zusammengehört findet sich.
    Das Schlimme daran, es sind nicht nur Partnerschaften betroffen, sondern auch Freundschaften und Familie.

    Ich hab das von einer Bekannten ihre Prognosen haben immer zu 99% gestimmt.

    Hier ist es schon spürbar, bei Menschen wo ich es nie vermutet hätte.........lassen wir uns überraschen.

    Richtig soll es ihrer Ansicht nach, ab Mitte des Jahres spürbar sein.

    Zitat

    Original von BunterHund
    Jeder empfindet doch etwas anderes als perfekt, oder nicht perfekt.
    Manchmal ändern sich diese Ansichten auch, im laufe des Lebens.

    :mysli

    Nicht nur Ansichten auch Geschmäcker verändern sich. :papa2

    Früher fand ich blonde Frauen toll, heute eher weniger, schwarzhaarige sind rassiger und irgendwie sexyiger finde ich ........................ :mniam

    Kleiner Scherz, alle Frauen haben was ganz besonderes.! :oczko :papa2

    Zitat

    Original von Falk
    :oczko

    wohl wahr...

    interessant finde ich, dass so viele versuchen eine gute beziehung in wenigen saetzen zu definieren...

    wenn es so einfach waere, muessten wir dann nicht alle schon in perfekten beziehungen leben?? :oczko
    nur mal so als denkanstoss...


    Lassen wir uns nicht einfach diktieren wie eine Beziehung auszusehen hat?

    Schon in den Stammbüchern stand, man muß seinen ehelichen Pflichten nachkommen, was heute drinsteht weis ich nicht. Diese Anordnung ist ja wohl der Gipfel von Bevormundung, früher war das auch ein Scheidungsgrund...........*mich aufreg*

    Schau Tv...ich tus schon 3 Jahre nicht mehr........lies Hochglanzblätter, oder schau in www, überall wird einem vorgekaut wie eine perfekte Partnerschaft auszusehen hat....*lächel*

    Perfekt ist das was beide als solches empfinden!

    Wo die wirkliche Liebe ist, da ist alles vereint was eine gute Ehe oder Partnerschaft ausmacht.

    Und was zum Sex, lieber einmal die Woche richtig mit ..allem was dazu gehört, als 5 mal die Woche wie ein Karnickel.

    Christoph hat vollkommen recht, man muß immer an sich arbeiten, auch seine eigenen Fehler erkennen ist wichtig.

    Mit A. hab ich Dinge getan die ich nie für möglich gehalten hätte, in einer Sommernacht bei Mondschein barfuß über Wald und Feld gelaufen, sich fallen lassen und sich mit der Erde verbunden fühlen war schon irre.

    Sie war unglaublich spontan, hat ein Teil ihrer unbeschwerten Kindheit immer bei sich getragen.

    Mal ehrlich, wer kennt das heute noch, den Duft einer Sommerwiese, Blumen und den Duft der Erde genießen, alles zusammen mit dem Menschen den mal liebt?

    Legt euch mal Nachts an einem Fluß oder See in die Wiese und hört einfach nur der Natur zu, schaut euch den SterneNhimmel an, dann weis man woher man kommt.


    Unsere Sinne verkümmern in dieser Konsumgesellschaft, wir unterwerfen uns vorgekauten Normen die uns stumpf und blind machen für das Wesentliche.

    Klar ist es schwer sich dem vollständig zu entziehen, aber zumindest ein kleines bisschen sollten wir einen Teil von uns bewahren.

    Heute lasse ich einfach meine Kindheit in meinen Gedanken Revue passieren... war das nicht eine schöne unbeschwerte Zeit, kann man sie nicht ein Stück zurückholen?

    Man kann!

    [quote]Original von elLopo
    und wie oft habt Ihr Euch gesehen?


    Sie war öfter hier, ich war auch länger bei ihr in Wien.

    Sicher kann man nicht vorhersagen was gewesen wäre wenn wir zusammengewohnt hätten.

    Aber bei uns war es so das wir uns ohne Worte verstanden haben, es passte einfach alles.

    Zitat

    Original von elLopo
    wie lange wart Ihr zusammen?

    Sie sagt 300 Jahre, es waren 2 Jahre, sie ist Wienerin 1000 Km lagen zwischen uns, hat natürlich meine Ängste noch mehr geschürt.

    Ganz neu anfangen, meine Tochter zurücklassen die ein absolutes Papakind ist, meine Ex die ständig am drohen war und sich einiges geleistet hat .......ich war zu feige den Absprung zu machen

    Meine Tochter wird jetzt 15 und ist eh nur noch mit ihren Freundinnen unterwegs.

    Wir nehmen vieles an Selbstverständlich hin, sie soll unsere schmutzige Wäsche waschen uns bekochen ,meinetwegen auch noch das Bier aus dem Kühlschrank holen und viele andere Kleinigkeiten.

    Umkehrt gibt es natürlich von seiten der Frau Dinge die sie als selbstverständlich sieht, zb. die Wohnung so gestalten wie sie es möchte, uns durch Einkaufszentren schleppen die wir eigentlcih hassen :nerwus usw.

    Aber wir bemerken nicht wie die Jahre an uns vorbei laufen, wenn noch Knder da sind vergißt man sich noch selbst, Kleinigkeiten lösen Riesenstreit aus.

    Geredet wird kaum noch und wenn dann am Thema vorbei, ist ja alles ok man lebt.

    Abends ist die Glotze an, auch da wird nicht geredet, Zärtlichkeit ist verspönt, die Lieblingsendung ist wichtiger.....dann ins Bett den 5 Minutenakt hinter sich bringen, umdrehen und schlafen, das tagein tagaus, naja bis auf den 5 Minutenakt, der wird auch immer seltener..........

    Mann verbringt mehr Zeit auf der Arbeit als mit seiner Frau, jedenfalls was den Wachzustand betrifft.

    Die wenigen Stunden die man gemeinsam verbringt sollten nicht nur vor der Glotze sein.Abends mal spazieren gehen, verrückte Dinge tun, einfach so, das Leben und die Beziehung spannend halten, es gibt soviel zu entdecken.