Beiträge von Wróbel

    [SIZE=12]10 Punkte-Programm zur Schaffung einer neuen Geld-, Finanz- und Wirtschaftsordnung[/SIZE]

    [COLOR=darkblue]Keine Forderungen an heutige Regierungen oder staatliche Wirtschafts- und Finanzexperten, sondern ausschließlich Ziele für uns selbst.[/COLOR]

    [SIZE=16][COLOR=purple]1.[/COLOR][/SIZE] Währungsreform und konsequente Wertberichtigungen, um alle faulen Kredite aus den Bankbilanzen zu entfernen!

    [SIZE=16][COLOR=purple]2.[/COLOR][/SIZE] Weltweite Staatsentschuldung unter Beibehaltung der Auslandsguthaben in US-Dollar, Euro und Yen außerhalb dieser Währungsräume, da für diese Guthaben tatsächlich Leistungen bzw. Rohstofflieferungen erbracht wurden!

    [SIZE=16][COLOR=purple]3.[/COLOR][/SIZE] Börsen schließen und Investmentbanken abwickeln, da Finanzmärkte weder für die Kapitalbeschaffung noch für die Risikoabsicherung gebraucht werden! Geldbereitstellung ist Aufgabe der Banken und Risikostreuung Aufgabe der Versicherungen. Ein Handel mit Schuldscheinen und Versicherungspolicen, wie er an den Börsen geschieht, ist wirtschaftlich unsinnig.

    [SIZE=16][COLOR=purple]4.[/COLOR][/SIZE] Die Geldschöpfung vollständig an die Warenwertschöpfung koppeln. Eine solche Kopplung hat es in der gesamten mehrtausendjährigen Geschichte des Geldes nicht gegeben. Sie ist die Voraussetzung für Tauschgerechtigkeit und damit für wirkliche Demokratie.

    [SIZE=16][COLOR=purple]5.[/COLOR][/SIZE] Jeglichen Eigenkapitalbedarf durch umfassende Neuordnung des Geld-, Kredit- und Eigentumsrechts überflüssig machen.

    [SIZE=16][COLOR=purple]6.[/COLOR][/SIZE] Das gesamte Sparvolumen an den realwirtschaftlichen Investitionsbedarf koppeln. Sparen über den Investitionsbedarf hinaus führt langfristig zu Geldentwertung, und muss deshalb finanztechnisch verhindert werden.

    [SIZE=16][COLOR=purple]7.[/COLOR][/SIZE] Die Kreditvergabe demokratisieren.

    [SIZE=16][COLOR=purple]8.[/COLOR][/SIZE] Jede Geldhortung über den künftigen Konsum- und Investitionsbedarf der Geldhalter hinaus verhindern.

    [SIZE=16][COLOR=purple]9.[/COLOR][/SIZE] Ein vollständig direktes Steuersystem ohne Schlupflöcher schaffen.

    [SIZE=16][COLOR=purple]10.[/COLOR][/SIZE] Das gesamte Geld- und Zahlungssystem transparent, kontrollierbar und korrigierbar gestalten.

    Hintergründe zur Notwendigkeit dieser Programmpunkte sowie Vorschläge zur Umsetzung finden sich im Buch "Falschgeld - Die Herrschaft des Nichts über die Wirklichkeit" von Samirah Kenawi.

    Frankfurt am Main, 22.10.2011

    http://www.falschgeldsystem.de

    http://geldmitsystem.org


    P.S. Dieses Blatt habe ich original übernommen und nur die Formatierung dem Forum angepasst.
    Ich finde diese Punkte durchaus gut und diskussionswürdig.

    http://www.ewk-verlag.de/Ressourcen/Ken…_des_Geldes.pdf

    Das gedruckte Buch enthält von der hochinteressanten Geschichte des Geldes, wie sie Samirah Kenawi aufgezeichnet hat, nur so viel, wie für das Verständnis des Hauptteils des Buches erforderlich ist.
    Die komplette Historie des Geldes, in Form des Original-Manuskripts der Autorin, haben wir online frei zugänglich gemacht.

    http://www.ewk-verlag.de/AY_Kenawi.html


    die letzten Sätze dieses Abschnitts:

    Während der Gläubiger im Münzgeldsystem Schuldner suchte, um sein überschüssiges Geld zinstragend verleihen zu können, sucht die moderne Kreditbank in Vertretung der Gläubigerinteressen heute händeringend Schuldner, um das Abschmelzen ihrer Bilanzsumme und damit die Vernichtung der Gläubigerguthaben zu verhindern. Nur vor diesem Hintergrund ist die Machtposition der USA als Weltschuldner zu verstehen.

    Die amerikanische Staatsverschuldung ermöglicht private Vermögensbildung.

    Ein Zusammenbruch des amerikanischen Währungssystems würde diese privaten Guthaben vernichten. Um dies zu verhindern, akzeptiert die Welt die Aggressionspolitik der USA. Ihre Schuldnerposition macht die USA zum unentbehrlichen Gegenpol der US-Dollar-Gläubiger.
    Dass der US-Dollar weltweit von den Zentralbanken als Reservewährung gehalten wird, basierte bis 1971 darauf, dass die USA sich als einziges Land verpflichteten, ihre Noten in Gold einzulösen. Nach Aufhebung des Goldeinlöseversprechens machten die USA ihren Dollar zur Weltölwährung. Der Golddollar wurde zum Petrodollar. Die anteilige Golddeckung wurde so durch eine anteilige Öldeckung ersetzt. Wenn Öl jedoch auch für Euro oder Rubel zu kaufen ist, verlieren die Dollarreserven ihren Wert als indirekte Ölreserven. Dann gerät der Weltschuldner ins Wanken. Doch da er im Sturz unweigerlich auch seine Gläubiger mit in den Abgrund reißen würde, versuchen diese das System auch nach Wegfall der besonderen Warendeckung des US-Dollar zu erhalten. Denn es erginge ihnen wie Peter Munk in Wilhelm Hauffs Märchen vom "Kalten Herz".

    Munk, der einst den naiven Wunsch geäußert hatte, stets so viel Geld wie der dicke Ezechiel in der Tasche zu haben, muss eines Abends erschrocken feststellen, dass er, gerade weil er den dicken Ezechiel bis zum letzten Heller ausgenommen hatte, plötzlich selbst völlig ohne Geld dastand. Sein Geld war mit dem Geld seines Gegenspielers zerronnen.

    Die doppelte Buchführung schmiedet das Schicksal der Gläubiger unausweichlich an das der Schuldner.

    Das macht die Europäer so handlungsunfähig gegenüber den USA. Sie stützen den Weltschuldner im Interesse der eigenen Besitzstandswahrung. Fraglich ist, wie lange diese Politik den drohenden Zusammenbruch der amerikanischen Währung und den folgenden politischen Machtwechsel verhindern kann. Fraglich ist auch, ob es gelingt, den Zusammenbruch zu nutzen, um das machthabende Gespann der Geldschöpfer, bestehend aus protegierten Schuldnern, zinserpressenden Gläubigern und nebelverbreitenden Bankern zum Abtreten zu zwingen. Nur wenn dies gelänge, hätte die kommende US-amerikanische Währungskrise einen weltgeschichtlichen Sinn. Denn dann ließe sich aus dem Desaster etwas Zukunftsträchtiges aufbauen. Dann ließe sich das bestehende, auf Selbstzerstörung programmierte Geldsystem in ein sich selbst regulierendes System umbauen. Gelingt dies hingegen nicht, droht ein Rückfall ins Mittelalter, vergleichbar dem Kulturverfall nach dem Zerfall des Weströmischen Reiches.


    Bei einer Neugestaltung des Geld- und Kreditsystems darf man jedoch nicht den Fehler begehen, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Die Geldschöpfung aus dem Nichts ist nicht grundsätzlich verwerflich, sondern nur die Geldschöpfung für Nichts.

    Nicht das Recht der Geschäftsbanken auf Geldschöpfung ist abzuschaffen, sondern die Regeln hierfür sind zu ändern. Alles was wir bisher über das Geld wissen, ist, dass es heutzutage vollständig durch Kredit aus dem Nichts erschaffen wird. Doch zu welchen Bedingungen und mit welchen Folgen?

    Polen und Deutschland. [COLOR=purple]1000 Jahre Kunst und Geschichte[/COLOR]

    vom 23. September 2011 bis 9. Januar 2012


    Der Martin-Gropius-Bau Berlin und das Königsschloss in Warschau haben die Ausstellung gemeinsam erarbeitet. Sie entstand [COLOR=darkblue]im Rahmen des internationalen Kulturprogramms der polnischen EU-Ratspräsidentschaft 2011[/COLOR]. Das Projekt wurde von einem wissenschaftlichen Beirat unter der Leitung von Prof. Władysław Bartoszewski inhaltlich begleitet.

    Chefkuratorin ist die polnische Kunsthistorikerin Anda Rottenberg, die bereits als Kuratorin zahlreicher international beachteter Ausstellungen und als langjährige Leiterin der Nationalgalerie für moderne Kunst Zachęta in Warschau tätig war.

    67 Jahre und wenige Tage sind seit jenem 18. September 1944 vergangen, an dem deutsche Truppen das Königsschloss in Warschau bis auf die Grundmauern zerstörten, während sie den heldenhaften Aufstand der polnischen Heimatarmee grausam niedergeschlagen. 22 Jahre sind seit dem Fall des Eisernen Vorhangs in Europa vergangen, 20 Jahre seit dem 17. Juni 1991 als Bundeskanzler Helmut Kohl und Ministerpräsident Jan Krzysztof Bielecki den "Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit" unterzeichneten, dessen Original in der Ausstellung im Martin-Gropius-Bau zu sehen ist.

    http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/fes…d_1000jahre.php


    Öffnungszeiten
    Mittwoch bis Montag | 10:00–20:00
    Dienstag geschlossen
    24.12. und 31.12.2011 geschlossen
    Di nach Weihnachten (27.12.) und Neujahr geöffnet

    Zitat

    Original von Diabel
    Hier mal ein paar Bilder aus Grosny von 2007

    Hier mal ein paar Bilder wie es heute aussieht: Was dort angeblich immer schlimmer wird , hat der Autor des Spiegelartikels leider nicht konkretisiert. ................

    @ Diabel

    Es heißt dort:

    SPIEGEL ONLINE: Wenn Ihre Mutter noch leben würde: Worüber würde sie heute schreiben?

    Politkowskij: Sie würde noch immer über Tschetschenien schreiben. So wie einst in der Sowjetunion hören wir von dort nur noch gute Nachrichten: Kadyrow (Tschetscheniens Machthaber, Anmerkung d. Redaktion) hat ein neues Stadion gebaut, eine neue Moschee. Dabei wird es immer schlimmer. Seit meine Mutter tot ist, ist Tschetschenien ein weißer Fleck. Niemand wagt mehr, von dort zu berichten.

    Ich denke, er meint damit die politische Situation.
    Im übrigen, Danke für die Bilder! Haben denn nicht auch in der Sowjetunion einige in Pracht und andere im Elend gelebt, aber es durfte darüber nicht gesprochen und nicht geschrieben werden? Die ersten Moskauer Pracht- Metrostationen wurden 1935 fertiggestellt. Dann kam die Zeit der "Säuberungen". Ja, ich denke, der Sohn meint die Berichterstattung über die politische und humane Situation.

    Gut, dass die Stadt und das Land wieder aufgebaut werden. Aber ich sehe Prunk und Protz nur auf der einen Seite. Nicht zu vergessen sind auch die Narben auf den Seelen der Menschen. Darüber lese ich u.a. in den Freitagsbriefen von http://www.freitagsbriefe.de von Kontakte-KOHTAKTbl. Und dieser unsagbar schreckliche Krieg ist schon sehr viel länger zu Ende.


    (Auch in anderen Ländern ist die Berichterstattung so einseitig, das soll nicht der Diskussionspunkt sein.)

    Ein Lied http://youtu.be/DxiFhDMPGbo


    ...... Ilja Politkowskij verlor seine Mutter. Im Interview berichtet er, wie er selbst Jagd auf die Mörder machte. Auch fünf Jahre nach der Tat hofft er, dass Killer und Hintermänner eines Tages verurteilt werden.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,790575,00.html .................... SPIEGEL ONLINE: Wenn Ihre Mutter noch leben würde: Worüber würde sie heute schreiben?

    Politkowskij: Sie würde noch immer über Tschetschenien schreiben. So wie einst in der Sowjetunion hören wir von dort nur noch gute Nachrichten: Kadyrow (Tschetscheniens Machthaber, Anmerkung d. Redaktion) hat ein neues Stadion gebaut, eine neue Moschee. Dabei wird es immer schlimmer. Seit meine Mutter tot ist, ist Tschetschenien ein weißer Fleck. Niemand wagt mehr, von dort zu berichten.

    Das Interview führte Benjamin Bidder in Moskau

    Der Fall der 2006 in Moskau erschossenen kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja wird erstmals für das Kino verfilmt. Die russische Dokumentarfilmerin Marina Goldowskaja gebe damit ihr Spielfilmdebüt, meldete die Staatsagentur Ria Nowosti.

    http://www.news.de/medien/8551337…als-kinofilm/1/

    Der mit Geld des Schwedischen Filminstituts (SFI) geförderte Film "A Bitter Taste of Freedom" (deutsch: Ein bitterer Geschmack der Freiheit) solle 2012 in die Kinos kommen. Über das Leben und die Arbeit von Politkowskaja, die für die Zeitung "Nowaja Gaseta" aus dem früheren Kriegsgebiet Tschetschenien berichtet hatte, gab es bisher nur Dokumentarfilme.

    "Der Spielfilm zeichnet ein komplexes und intimes Porträt einer Frau, die ihr Schicksal nicht fürchtet", teilte das SFI mit. Das politische Verbrechen ist bis heute nicht aufgeklärt. Der Mord an Politkowskaja gilt weltweit als Symbol für die Unterdrückung eines freien und kritischen Journalismus in Russland.

    Cześć,

    Am 07. Oktober 2011 jährt sich zum fünften Mal der Todestag von Anna Politkowskaja.

    [SIZE=10]aus WIKIPEDIA: [/SIZE]Anna Stepanowna Politkowskaja .......* 30. August 1958 in New York, - 07. Oktober 2006 in Moskau, war eine russisch-amerikanische Reporterin, Autorin und Aktivistin für Menschenrechte. Sie wurde bekannt durch Reportagen und Bücher über den Krieg in Tschetschenien, über Korruption im russischen Verteidigungsministerium und dem Oberkommando der Streitkräfte in Tschetschenien. ..........

    vorwärts.de http://www.vorwaerts.de/artikel/der-po…in-dorn-im-auge


    [SIZE=10]Hochgeladen von Mummato am 01.04.2011 [/SIZE]Anna Politkowskaja bei ARTE http://youtu.be/Npwnh8upLOc

    [SIZE=10]Hochgeladen von SirSmokalot1978 am 29.05.2011 [/SIZE]Ein Artikel zuviel - Anna Politkowskaja und das System Putin http://youtu.be/S1Mz0Z1NkVA


    Reporter ohne Grenzen http://www.reporter-ohne-grenzen.de/index.php?id=178

    In einem Beitrag sagte jemand, wenn mehr Leute wie sie solche Berichte geschrieben hätten, würde sie noch leben.
    Ja, vielleicht. Ihr Mut war auf jeden Fall außergewöhnlich. Eine tolle Frau war sie. Vielleicht interessiert sich auch hier im Forum noch jemad für sie bzw. ihre Geschichte.

    Der Spiegel http://www.spiegel.de/thema/anna_politkowskaja/

    Gruß
    Wróbel

    POLISH WORLD

    WROCŁAW / BRESLAU Polish World - Zentrum der polnischen Sprache.
    Sprachschule für Polnisch als Fremdsprache bietet polnische Sprachkurse für alle Sprachstufen an. Die Kurse finden in Breslau und in verschiedenen Städten in Niederschlesien statt. Im Angebot haben wir Semester- und Sommersprachkurse oder individuelle Kurse für alle Interessierten.


    Tel.: +48 691 535 725 ul. Kosynierów 1/7 49-200 Grodków

    info@polish-world.pl
    http://www.polish-world.pl

    http://www.dpbuero.eu/sprachschulen-…e-in-polen.html

    Hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Wrocławer Schule?

    Der Film http://youtu.be/kGNWHBmQTBc


    Killer ist eine polnische Filmkomödie aus dem Jahr 1997. http://de.wikipedia.org/wiki/Killer_(Film)


    http://www.imdb.de/title/tt0127626/

    "Kiler"
    Handlung:

    Jerzy Kiler ist ein Taxifahrer in Warschau. Er ist ein äußerst durchschnittlicher Typ, der jedoch von großem Pech verfolgt wird. Die polnische Polizei ist seit längerem auf der Suche nach einem Auftragsmörder, der "Killer" genannt wird. Jerzy Kiler wird mit dem mehrfachen Mörder verwechselt und von Kommissar Ryba verhaftet. In seinem Taxi wurde die Tatwaffe eines Mordes gefunden. Dieses Beweisstück reicht aus, um Jerzy Kiler ins Gefängnis zu stecken. Im Gefängnis erfährt zum ersten Mal in seinem Leben so etwas wie Achtung, da die anderen Mitgefangenen in ihm den gefährlichen Mörder sehen. Jerzy fühlt sich geschmeichelt und spielt das Spiel mit. Durch einen Zufall kommt durch seine Hand tatsächlich ein Mitgefangener zu Tode, was nur zu noch größerer Achtung führt. Schließlich wird Jerzy durch den Gangsterboss Siara aus dem Gefängnis befreit und muss nun auch in Freiheit den Auftragskiller mimen. Im Gefängnis hatte sich die Journalistin Ewa Szańska um ein Interview mit Jerzy als Killer bemüht. Nun verlangt Siara die Ermordung der gefährlichen Enthüllungsjournalistin. Jerzy trifft sich mit ihr und verliebt sich in die attraktive Frau. Niemals würde er der Frau etwas antun können. [SIZE=16].........[/SIZE]