Im polnischen Danzig-Forum erinnern die Leute daran, dass diese Feier 350 000 zl. kostet. Und dass Grass angeblich darum bat, sein heruntergekommenes Geburtshaus in Danzig-Langfuhr auf Stadtkosten zu sanieren.
Nach seinen neuesten Enthüllungen über seine Vergangenheit sind viele User nicht gut auf ihn zu sprechen.
Es ist ein schwieriger Geburtstag, meiner Meinung nach...
Die Danziger sind ein Völkchen für sich und sie haben keine Probleme mit den "Alten" und den "Neuen". Man muss nur Liebe zeigen, sich der eigenen Einzigartigkeit bewusst sein. Zum Beispiel durch die Kenntniss der Geschichte. Da zieht man an einem Strang. Egal ob Ausgereiste oder Zugezogene.
Günter Grass hat sich rar gemacht in Danzig. Klar, da ist die "Blechtrommel". Aber sonst? Hat er überhaupt das Recht, irgendwelche Empfehlungen auszusprechen? Was hat er sonst in den letzten Jahren für die Stadt gemacht?
Hmmm....