Beiträge von Andi

    Ein weiterer der sich mit solchen "übernatürlichen" Phänomänen beschäftigt ist Klemens Kuby. Ich habe schon ein paar Sachen von Ihm gelesen bzw. angesehen. Ich denke Seine Inhalte sprechen für sich.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Kuby

    Diese Daja vus hatte ich auch immer wieder mal, jedoch noch nie so konkret wie meine Frau.

    Durch unsere christlich geprägte Kultur, in der vieles vereinfacht wurde damit des der einfache Mensch bereits im Mittelalter verstehen kann, wurden viele solche Phänomäne mit der Hilfe von Inquisiton und Hexenverbrennung im Keim erstickt und das ganze spirituelle durch Gehorsam gegenüber der Kirche ersetzt - so läßt sich ein Volk besser kontrollieren. Ich denke das die Auswirkungen dieser Vorgehenswiese sich bis heute in unsere aufgeklärte Gesellschaft hinübergerettet haben indem es noch weitgehend allgemeiner Konsens ist, solche Phänomäne zu verneinen da Generationen vor einem deshalb auf dem Scheiterhaufen gelandet sind (Auch wieder so eine These, das sich gewisse Erfahrungen über Generationen weitervereben.....). Aber wie man hier im Forum sieht beginnen doch viele Menschen darüber nachzudenken.

    Ich bin zwar schon lange nicht mehr hier in Erscheinung getreten, verfolge das Forum jedoch regelmäßig.
    Zu diesem Thread möchte ich auch gerne meine Meinung dazugeben. Mittlerweile weiß man, dass wir unser Gehirn oder Geist unser Leben steuert, jedoch nur zu ca. 20% bewusst und zu ca 80% aus dem Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein steuert unser ganzes Verhalten bis hin zum körperlichen Wohlbefinden. Das Unterbewusstsein wird primär über unsere Erfahrungen gesteuert, die bis in die früheste Kindheit zurückgehen, entsprechend reagiert der Mensch - es läuft ab wie eine Software die programmiert ist. Diese Erfahrungen kann man aber durch Autosuggestion, Meditation oder ähnlichem auch in eine gewünschte Richtung beeinflussen. Falk hat durch seine bewusste, positive Lebenseinstellung einen postiven Krankheitsverlauf beeinflusst, ebenso hat der Großvater von Bunterhund aufgrund seiner negativen Einstellung die Krankeit warscheinlich nicht überlebt. Eine Kollegin von mir ist z.B. im Alter von nur 34 Jahren an Krebs gestorben. Ich habe mit Ihr 6 Jahre gearbeitet und habe sie als einen zutiefst unglücklihen und unzufriedenen Menschen kenngelert, der versucht hat die eigenen Probleme mir Arroganz und Überhebelichkeit zu kaschieren. Ihr Tod hat mich nicht wirklich überrascht.....In der Medizin gibt es einen Bereich der sich Psychoonkologie nennt - und der in vielen Fällen sehr erfolgreich arbeitet.
    Weiterhin denke ich, dass dies sicher noch nicht alles ist. Zwischen Himmel und Erde gibt es noch viele Dinge von denen wir noch keine Ahnung haben. Die wissenschaftlichen Naturgesetze sind ja alle auch nicht
    endgültig,sondern einfach nur Erfahrungswerte mit der höchstmöglichen Warscheinlichkeit.
    In meinem Persönlichen Umfeld habe ich Menschen erlebt die nur mit der Kraft Ihrer Gedanken Krankheiten besiegt haben, die eigentlich als unheilbar gelten. Völlig normale Menschen, die eigentlich nicht spirituell sind, die mit Verstorbenen in geistigen Kontakt gekommen sind.
    Meine Frau hat z.B. gelegentlich sehr reale Träume die dann auch wirklich eintreffen (nein, nicht die Lottozahlen)
    Z.B. träumte Sie am Wochenende, dass eine bestimmte Kollegin bald gehen wird. Als sie am nächsten Montag in die Arbeit kam erfuhr sie, dass die Kollegin, von der sie träumte schwanger ist (glückliches Ende...)
    Ich denke wir wissen alle noch viel zu wenig von dem was alles möglich ist. Die Skeptiker benötigen offensichtlich ein festes Weltbild um sich darin zurechtzufinden, ich glaube, das alles offen ist!

    Hallo allerseits,

    ich bin zufällig auf diese Veranstaltung in
    München gestoßen. Jetzt kommt die polnische Musik auch mal in den Süden der Republik.
    Vielleicht interessiert es den einen oder anderen, und es ist in Zukunft noch mehr zu erwarten......

    Hallo Maike,
    herzich Willkommen im Forum. Wenn Du schon mit Deiner Mutter nach Polen ziehst, dann mach das Beste daraus. Du ziehst ja in die Nähe von Warschau. Ich kann mir Vorstellen, dass Die Leute dort weltoffener sind als irgendwo in der Provinz. Die Tatsache, dass Du aus Deutschland kommst macht Dich sicher für Deine Mitschüler interessanter als wenn Du irgendwo aus Masuren dorthin ziehtst. Sieh es so: Du bist noch jung und viel anpassungsfähiger als ein Erwachsener. Du wirst Dich wundern wie schnell Du dort in der Gemeinschaft integriert bist - das Wichtigste, die Sprache beherrscht Du ja schon. Alles Andere wird schneller kommen als Du denkst. Wenn Du hier im Forum Dein Herz ausschüttest, sagt es mir, dass Du ein kluges und offenes Mädchen bist, mit Mut und einem guten Selbstbewusstsein. Lass Dich nicht von Deinem Opa auf eine Polin "reduzieren". Durch Deinen 2-sprachigen Familienhintergrund bist Du eher eine Europäerin die in Polen lebt. Dein Horizont wird wohl größer sein, als der Deiner meisten Klassenkameraden. Was Du noch nicht über Polen weißt wirst Du sehr schnell lernen ohne Dich wirklich bewußt darauf zu konzentrieren. Wenn Du mit offenen Sinnen durch die Welt gehst wird Dir alles zufliegen.
    Meine Frau ist als Erwachsene zu mir nach Deutschland gekommen - ohne Deutsch zu sprechen. Nach 4 Jahren war sie so weit, dass sie wieder in Ihrem studierten Beruf arbeitete in dem die excellente Kentniss der deutschen Sprache immens wichtig ist. Unsere Kinder wachsen auch 2-sprachig auf und vielleicht gehen sie mal später für 1 Jahr als Austauschschüler nach Polen. Dann stehen Sie genauso Da wie Du jetzt. Aber ich habe keine Zweifel, das es klappen wird.
    Wenn Du alles positiv angehst kann es nur positiv für Dich ausgehen.
    Außerdem denke ich, dass Dir alle Forumsmitglieder in Deiner Situation so gut helfen wie es Ihnen möglich ist.

    Liebe Grüße
    Andi

    Offensichtlich ein Thema das sehr in das private reingeht.....

    Ich bin gläubig, aber nicht im kirchlichen Sinn - ich bin kein Mitglied einer Kirche - jedoch glaube ich daran, das es doch noch viel mehr gibt als man mit den eigenen Augen sehen kann. Ob es wahr ist weiß ich nicht, aber ich GLAUBE es.

    Hallo an Alle,

    wir suchen ab dem 01.02.08 für unsere beiden Kinder (Mädchen 1 Jahr, Junge 4 Jahre) ein polnisches Au-Pair Mädchen. Sie sollte kinderlieb, verantwortungsbewusst, zuverlässig und humorvoll sein. Sie sollte genug Selbstbewusstein haben um sich auch mal gegen beide Kinder behaupten zu können die im Normalfall wirklich sehr lieb sind.
    Grundkenntnisse in Deutsch (verlangt auch das Arbeitsamt) und ein Führerschein für PKW sind Voraussetzung. Wir (Kaufmann, deutsch + Ärztin, polnisch) würden uns über einen sympathischen "Familienzuwachs" auf Zeit sehr freuen. Ein eigenes, großes Zimmer unter dem Dach wird zu Verfügung gestellt. Wir wohnen in der Nähe von München (ca. 2 km) mit S-Bahn Anschluss.

    Wenn jemand von Euch ein Mädchen kennt, das Interesse hat, dann bitte per PN bei mir melden.

    Wenn Ihr polnische Internetseiten kennt, in denen man eine entsprechende Suchanzeige aufgeben kann wäre ich über einen Link dankbar.

    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe

    Liebe Grüße von Kasia & Andi

    P.S. Wir sind ein Nichtraucherhaushalt

    Hallo Olaf,
    das mit der genauen Planung funktioniert nicht immer so pünktlich wie man sich das wünscht, ich wünsche Euch aber viel Erfolg und Vergnügen dabei.
    Unser Sohn hat mit ca. 1,5 Jahren angefangen zu sprechen. Da er zuerst 1 Jahr von meiner Frau und anschließend 1 weiteres Jahr von meiner polnischen Schwägerin betreut wurde war für Ihn polnisch die erste Sprache die er sprach - verstanden hat er beide Sprachen gleich schnell. Erst als er mit ca. 1 3/4 Jahren in die Kinderkrippe kam wurde sein Deutsch gleichrangig mit dem polnischen. Bücher, CD´s oder ähnliche Hilfsmittel sind noch zu früh in diesem Alter - es zählt nur das gesprochene Wort einer Bezugsperson (kann auch Au-Pair sein) Nachdem meine Schwägerin wieder nach Polen zurückging kam für 1 Jahr auch noch ein polnisches Au-Pair aus Schlesien. Auch Sie war maßgeblich an seiner polnischen Sprachentwicklung beteiligt.
    Kinder lernen anders Sprachen als Erwachsene. Wenn es geht, vieleicht gibt es bei Dir sogar einen deutschen Kindergarten oder etwas ähnliches bei dem Euer Kind regelmäßig mit Deutsch in Kontakt kommt. Ich kenne aus meinem Freundeskreis, in dem einige Ausländisch-Deutsche Paare sind, dass die Kinder, wenn sie nicht permanent mit der Sprache des Ausländischen Elternteils konfrontiert sind Probleme mit dem Sprechen haben. Verstehen funktioniert aber immer......

    Liebe Grüße aus München (mit ca. 15 cm Schnee)
    Andi

    Hallo Olaf,
    Grüße aus München. Momentan schneit es hier und es ist naß-kalt. Ab morgen streiken die S-Bahnen für 2 Tage - kein Grund momentan an München zu denken.
    Wenn es bei Euch mit dem Nachwuchs so weit sein sollte (wann denn ?) habt Ihr die besten Voraussetzungen Euer Kind 2-sprachig aufzuziehen. Immer nur konsequent Deutsch mit dem Nachwuchs reden auch wenn es die Mutter nicht verstehen sollte. Ich verstehe auch nur teilweise, was meine Frau mit unserem Sohn redet - sie erklärt mir dann einfach die wichtigen Dinge nochmals auf deutsch - wenn es nicht schon mein Sohn macht der sich auch mal gerne mit seinen 4 Jahren als Übersetzer betätigt.

    Meine Kinder werden auf jeden Fall (mindestens) 2-sprachig aufwachsen. Sie werden dadurch nur Vorteile haben. Ich hatte dieses Vergnügen leider nicht, obwohl meine Mutter auch heute noch, nach ca. 65 Jahren in Deutschland immer noch recht passabel polnisch spricht. Sie meinte jedoch, dass es wohl in den 60.er Jahren und später nicht angebracht war die Sprache des kommunistischen Feindes zu sprechen. Heute denke ich nur dass es für uns 3 Kinder eine verpasste Chance war. Man kann es dann eben bei den eigenen Kindern besser machen.......

    Zitat

    Allerdings gebe ich zu, dass ich meine Erfahrungen an der Küste gemacht habe und dort sind die Menschen wahrscheinlich offener. Die Hafenstädte hatten ja immer jede Menge Ausländer zu Gast und gehen daher etwas anders mit dem Thema um.

    Ich denke das ist auch der Punkt, weshalb sich die Leute dort normal benehmen. Man muss natürlich auch zwischen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit unterscheiden. Rassismus betrifft hauptsächlich die "Andersartigen", die entweder anders aussehen oder durch Ihre fremdartige Kleidung (z.B. Turban) als Ausländer zu erkennen sind. Die polnischen Nachbarn von Ost und West sind mitlerweile nichts besonderes mehr in Polen.
    Es ist meiner Meinung nach wirklich eine Frage der Bildung wie die Leute damit Umgehen - Unwissenheit fördert Ängste - Ängste fördern Agressivität und Intolleranz. Ein homosexueller Freund von uns, der zwischenzeitlich aus Polen ausgewandert ist, beklagt sich, dass in Polen Homosexuelle oft noch mit Kinderschändern gleichgesetzt werden. Das ist natürlich absoluter Nonsens aber auch eine Folge von Unwissenheit.

    Ich habe meine Frau bei einem Besuch in Polen kennengelernt. Ein mit mir befreundetes polnisches Pärchen (Germanistikstudenten) hat mich zu deren Freunden mitgenommen. Die hatten gerade auch eine Besucherin um das neugeborene Baby zu begutachten. Da alle um mich herum nur polnisch redeten und ich nichts verstand bin ich mit der anderen Besucherin ins Gespräch gekommen da sie ein hervorragendes Englisch sprach. Und die nachfolgenden Stunden erschienen mir allenfalls als Minuten. Als mich meine Freunde zum Aufbruch aufforderten hatte ich das Gefühl, dass ich mit dieser Frau noch sehr viel Zeit verbringen kann. 2 Jahre später haben wir geheiratet.............

    Andi

    Ich glaube zwar auch, dass es in Polen einen großen latenten Rassismus gibt, aber der entsteht auch einfach aus der Unkenntniss der Dinge. Wenn ich z.B. meine sonst sehr gottesfürchtige, polnische Schwiegermutter anhöre, dann läßt sie schon durchblicken, dass sie schwarze Mitmenschen für eher geistig arm hält - Kontakt hatte sie noch nie mit einem. Das Ganze erinnert mich aber auch an die Haltung meiner deutschen Eltern vor 20 - 30 Jahren. Damals vertraten sie einen ähnlichen Standpunkt - ohne jemals Kontakt mit einem Schwarzen gehabt zu haben. Inzwischen haben sie sich an die Anwesenheit von Ausländern aller Art in Deutschland gewöhnt. Der Prozess der Einwanderung von farbigen Mitmenschen aus allen Teilen der Welt hat in der BRD einfach viel früher als in Polen eingesetzt. Polen steht in dieser Beziehung noch am Anfang. Ich kann mich erinnern als ich mal vor ca. 10 Jahren meinen Cousin - einen Professor in Bialistok - besucht habe. Plötzlich lief ein Schwarzer über die Straße - es war wie eine kleine Sensation, er wurde ungeniert begafft wie ein Tier im Zoo.
    Ein weiterer Punkt ist warscheinlich die Sprache. In Deutschland sind wir es inzwischen gewöhnt mit Menschen zu sprechen, die der deutschen Sprache auf sehr unterschiedlichem Niveau mächtig sind. Wir stellen uns in der Regel darauf ein und bilden uns ein Urteil anhand deren Auftreten und Umgangsformen. In Polen sind Menschen, welche die Sprache nur bruchstückhaft beherrschen noch ziemlich selten. Der Pole ist es gewöhnt sich mit jedem in seiner Sprache zu verständigen. Meine Frau sagt mir "Wenn Du in Polen kein gutes polnisch sprichst wirst Du nicht ernst genommen". Ich glaube, dass die Sache mir dem Rassismus und der Fremdenfeindlichket sich mit der Zeit im positiven Sinne einpendeln wird - viele Polen haben inzwischen Auslandserfahrung und einen erweiterten Horizont - es wird aber, ähnlich wie bei uns, noch einige Jahre dauern.

    Grüße Andi

    Mein Sohn fängt seit diesem Monat auch schon mit Englisch an, in diesem Alter lernt es sich am leichtesten. Er lernt nach der Methode von Helen Duron, die sich auf Kinder spezialisiert hat.

    Hallo Liwia,
    mein 4-jähriger Sohn spricht fließend beide Sprachen, meine Tochter kann noch nicht sprechen. Ich verstehe schon einiges und bin auch ganz gut damit polnische Speisekarten zu lesen, aber ich gebe zu, das polnisch für mich eine ziemlich schwierige Sprache ist. Und wenn die Frau perfektes Deutsch kann, dann geht man doch immer gerne den Weg des geringsten Wiederstandes. Zeit um die Sprache intensiv zu lernen bleibt mir leider keine. Vieleicht gehe ich irgendwann mal in ein paar Jahren für 2 Wochen auf einen Sprachkurs nach Polen - aber bis dahin wird sich wohl nicht viel ändern.

    LG Andi

    Von Deutschland her kenne ich die verschiedensten Arten das Fest zu Feiern - die Unterschiede liegen meistens im Essen. Von Würstchen mit Kartoffelsalat, was wohl von den Schwaben gerne gegessen wird, über Raclette, Hawaii-Toast oder Fondue ist eigentlich alles dabei worauf die Leute Lust haben. Ich denke hier macht jede Familie Ihre eigene Tradition. Menschen die zu Weihnachten die sog. Weihnachstgans essen habe ich bisher noch nie getroffen. Da muss ich ehrlich sagen, dass ich die polnische Tradition mit den Opladen und dem zusätzlichen Gedeck besser und viel näher am eigentlichen Sinn dieses Festes finde als Weihnachten nur der Vollerei wegen.

    Hallo liebe Forumsteilnehmer,

    ich bin jetzt auch hier dazugestoßen um mir interessantes über Polen anzuschauen aber auch hin und wieder vieleicht ein paar gute Tips oder meine Meinung zum Besten zu geben. Ich bin zwar ein Deutscher der bis auf ein paar Brocken der polnischen Sprach nicht mächtig ist. Ich habe jedoch von meiner Familie her polnische Wurzeln - meine Mutter spricht noch sehr gut polnisch - und natürlich ist wie bei so vielen hier meine Frau Polin, mit der ich mittlerweile zwei wunderbare Kinder habe. Durch meine Reisen und Bekanntschaften in Polen habe ich viel von diesem wunderschönen Land gesehen und es ist mir ans Herz gewachsen. Wenn ich dort bin ist es wie ein Kontrastprogramm zu Deutschland. Es ist alles etwas anders als in Deutschland - ich denke es ist Vieles noch ursprünglicher als hier. Auch gefällt mir die Mentalität und die Herzlichkeit der Menschen die ich dort kennengelernt habe. Ich freue mich auf gute Kontakte hier im Forum.

    Euer Andi