Beiträge von Pedro

    Ich verstehe das so, das wer zahlt, der bestimmt. Im Umkehrschluss kann man sagen, das die 62 reichsten Menschen weltweit, die lt. Oxfam Studie über die Hälfte des Weltvermögens verfügen also auch den Ton in der Welt angeben dürfen - eine Bankrotterklärung für unsere Demokratie, aber leider dürfte der Einfluss dieser Menschen so groß sein, das sie sich tatsächlich über sämtliche Rechte hinwegsetzen können um ihre Interessen zu wahren. Durch die Kriege der USA / NATO sind seit 1945 nach vorsichtigen Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen ca. 10 - 20 Mio Menschen zu Tode gekommen oder an der Folgen verstorben (z.B. Napalm oder Uranmunition), die meisten davon Zivilisten, Frauen, Kinder, Alte und unbeteiligte... und die Zahl steigt täglich. Ist das so tolerierbar?

    Das ist doch nun auch nix Neues dass einige Wenige mehr haben als der ärmere Rest zusammen. Auch in D. und anderen Industrienationen ist das so...und wird sich auch nie ändern! Selbst im Kommunismus, der ja angeblich alle gleich (arm) machen wollte, gab es die sogenannten "oberen 10.000", die Privilegien hatten und mehr dürften als der Rest. Deshalb meine realistische Einschätzung: Es wird NIE Gerechtigkeit auf dieser Welt geben, die hab es in Geschichte nie und wird es auch in Zukunft nie geben. Genauso wenig wie es in der Geschichte der Menschheit noch NIE friedlich zugegangen ist...schon in der Steinzeit hat man sich gegenseitig die Keule über den Kopf gezogen, heute erledigt das eine Drohne oder der Computer....es wird NIE eine friedliche Welt geben...dazu ist der Mensch wohl einfach nicht geschaffen.

    Schon Egon Bahr sagte schon das es in der Politik keine Freunde sondern nur Interessen gibt. Die Frage ist natürlich in welcher Form man seine Interessen durchsetzt, mit Diplomatie oder mit der Brechstange? Die Welt außerhalb der NATO kämpft oft um das eigene Überleben weil ihnen durch die reichen (oft NATO) Länder die Luft zum Atmen durch Knebelverträge genommen wird. Und wenn dort niemand von der Regierung auf diese Verträge eingeht, dann gibt es eben einen Regimechange (z.B. Iran Mossadegh, Chile Alliende oder in jüngerer Zeit auch der sog. arabische Frühling oder die Ukraine) oder die Entscheider haben auch schon mal einen Unfall (siehe "economic Hitmen"). So lange wir z.B. unsere hochsubventionierten EU-Produkte nach Afrika exportieren und dort damit die einheimische Wirtschaft an die Wand fahren wird das auch so bleiben. Unsere Wirtschaft ist für meine Geschmack zu sehr exportorientiert, das kann irgendwann mal sehr ins Auge gehen. Dafür haben wir hier in D den größten Niedriglohnsektor Europas obwohl ja jeder von uns theoretisch 60.000 € auf der hohen Kante haben sollte.

    Also da gibt es schon noch jede Menge Länder außerhalb der NATO die nicht um´s Überleben kämpfen...Osteuropäer (Russland etc.), Asiaten (China, Japan, Südkorea etc.), Orient (Saudi-Arabien, VAE etc.)...allles reiche Länder die bestimmt wirtschaftlich nicht humanere Verträge abschließen als NATO-Staaten!

    Also ich halte Putin weder für eine lupenreinen Demokraten noch für einen Gutmenschen. Er dürfte ähnlich viel Dreck am Stecken haben wie die anderen Mächtigen dieser Welt. Ich halte ihn aber für einen größeren Realisten als viele westliche Politiker. Wenn man bedenkt das einige NATO-Führende einen begrenzten Atomkrieg in Europa für machbar halten dann wären wir mitsamt unseren Internetzugang in Sekundenbruchteilen verdampft..... Ich denke darauf würde sich Putin nicht einlassen. Das zeugt aber von dem Realitätssinn mancher US-Militärs... Schlesien mit der Krim zu vergleichen ist Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Wenn z.B. in Schlesien jedoch noch 90% Deutsche wohnen würden und deutsch dort auch die allgemeine Umgangssprache wäre und nun einige faschistische Elemente aus der polnischen Regierung auf die Idee kommen würde, die deutsche Sprache zu verbieten und dies ggf. mit Gewalt durchsetzen wollen, dann weiß ich nicht was dann passieren würde...

    Ich habe keine Äpfel mit Birnen verglichen. Du liegst hier etwas neben dran mit deiner Argumentation. Erstens lebten auf der Krim nur 60% Russen (Rest 25% Ukrainer , 12% Tataren, 3% Sonstige)...somit lebt jetzt plötzlich 40% der Krimbevölkerung kurzerhand unfreiwillig in einem anderen Staat! , zweitens wurde russisch nicht verboten sondern die Amtssprache ist lediglich ukrainisch was auch ganz normal ist in einem Teil eines Staates namens Ukraine, oder? Drittens besteht die ukrainische Regierung aus einem demokratisch gewählten Präsidenten ohne jeglichen faschistischen Hintergrund (als Anmerkung zum Thema Faschismus, also die russische Art und Weise ist von faschistischen Methoden auch nicht weit entfernt, das nur mal nebenbei. Hitler hat nämlich auch nach und nach alle mehrheitlich deutschen Gebiete wie Sudetenland etc. wieder "Heim in´s Reich" geholt, mit den gleichen Argumenten wie Putin jetzt...angebliches Sprachverbot, Unterdrückung, historische Gründe und weiteres bla bla bla).
    Aber selbst wenn all das stimmen würde was du da geschrieben hast dann ist das trotzdem kein Grund für einen Nachbarstaat militärisch zu intervenieren und das Gebiet eines souveränen Nachbarstaates kurzerhand zu annektieren.
    Leider sind ja aber auch viele Leute, gerade auch bei uns, voll auf Putin´s Propaganda reingefallen. Ich weiß noch als anfangs da vermummtes Militär ohne Hoheitsabzeichen die Krim besetzte...und Putin ganz unschuldig angeblich nix damit zu tun haben wollte...jeder logisch denkende Mensch wusste aber dass das nur russische Soldaten sein konnten...gab es tatsächlich die Behauptung dass das doch auch Krimbewohner sein könnten die sich selbst bewaffnet haben (fragt sich nur woher, im Supermarkt um die Ecke gab es sicher nicht grad Panzer im Sonderangebot ;) )...na ja jedenfalls ein halbes Jahr später sitzt Putin im Interview des russischen Fernsehens und erklärt zu dem Thema grinsend: "Ja klar waren das unsere Leute"!

    Außerdem...jedem Russen, der sich in der Ukraine nicht mehr wohlgefühlt hat wäre es doch völlig freigestanden zu Mütterchen Russland umzusiedeln, oder?

    Ich denke die Machtverhältnisse auf dieser Welt haben sich seit dem 2 Weltkrieg massiv verschoben. Die Macht fließt immer schneller von der Politik hin zum Kapital. Ein Journalist der New York Times hat mal in einem Interwiew gemeint: "Wenn die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht wird es entweder in einem Bürgerkrieg oder in einem Überwachungsstaat enden." Nach unseren Erfahrungen mit NSA und Co. würde ich im Moment auf Option 2 tippen, wenn wir nicht dagegenhalten und nach einem gangbaren 3. Weg suchen. Sonst werden wir es alle noch schmerzlich spüren.

    Es gibt aber keinen 3. Weg! Guck dir die Welt an, welche Systeme haben wir noch außer dem von dir kritisierten...totalitäre oder autokratische Großmächte wie China und Russland, die ganzen Araber mit ihren teils mittelalterlichen Ansichten, Militärjunta´s , Diktaturen und und und. Also von all dem ist MIR unser System immer noch das liebste!


    na ja, da die USA 3/4 des NATO-Etats bezahlen haben sie nun auch mal mehr zu sagen als andere. Und wir Deutschen waren ja auch oft genug froh wenn andere Nationen, allen voran die USA, militärisch irgendwo die Kohlen aus dem Feuer holten damit dem deutschen Volk der Anblick von Zinksärgen weitestgehend erspart bleiben sollte. Wir Deutsche sind ja, was Militär angeht, von einem Extrem in´s andere gerutscht...irgendwie mal einen vernünftigen Mittelweg zu finden scheint uns äußerst schwerzufallen.
    Und was die wirtschaftlichen Interesse betrifft...welches Land auf dieser Welt hat nicht seine wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund??? Das hört sich ja so an als ob die Welt außerhalb der NATO nur die Glückseligkeit der Erdbevölkerung im Auge hat während die bösen NATO-Staaten ja als Einzige ihre Wirtschaftsinteressen vertreten. Für mich ist das völlig legitim, da eine gute Wirtschaftslage die Voraussetzung für ein stabiles Staatswesen ist. Wie sollte z.B. Deutschalnd die riesigen Flüchtlingsmengen finanzieren ohne gute Wirtschaft?

    Und was Putin und die Krim betrifft, na ja also mal ehrlich da muss man doch kein Völkerrechtler sein, das konnte man doch mit bloßem Auge erkennen dass das nicht rechtlich in Ordnung war. Die Krim war offizieller Teil des souveränen Staates Ukraine und kann doch nur durch BEIDSEITIGES Einverständnis an einen anderen Staat abgetreten werden. Da spielt auch die angeblich große Zustimmung der Bevölkerung keine Rolle. Stell dir mal vor in Schlesien gäbe es eine Zustimmung der Bevölkerung zum Anschluß an Deutschland und wir wurden deshalb Militär schicken und Schlesien ohne die Zustimmung der polnischen Regierung wieder "heim in´s Reich" holen....was wäre da los? Und dann sagen wir noch, wie Putin, dass damit ein "historischer Fehler" wieder korrigiert wurde. Also wenn das so einfach ginge wie das Putin gemacht hat dann wäre aber was los in Europa...jeder holt dann eine 100 Jahre alte Landkarte raus und holt sich das zurück was irgendwann mal verloren ging!!?? Übrigens könnte dann Herr Putin auch gleich Königsberg (Kaliningrad) wieder an Deutschland zurückgeben, wenn er schon dabei ist "historische Fehler" wieder gerade zu rücken...und die Westukraine an Polen und Galizien an Österreich und und und ;)

    Ja mag sein dass sich die Organisationen geändert haben...aber was ist die Alternative? Vor 100 Jahren gab´s garkeine internationalen Organisationen, jedes Land kochte sein eigenes Süppchen oder suchte sich paar Verbündete...und wie das endete haben wir ja 1914 erlebt!

    Ich will ja nicht den Spielverderber spielen...aber mal ehrlich, hält das einen Fanatiker ab? In solche gemeinsamen Projekte gehen doch sowieso nur Leute die eine gewisse Offenheit und Toleranz haben...die Hardliner werden da erst garnicht reingehen.

    Und z.B. viele IS-Kämpfer sind ja bereits in einer anderen Gesellschaft und Religion aufgewachsen...z.B. deutsche Konvertiten die vorher katholisch oder evangelisch waren...deren Kommunion/Konfirmation hat sie auch nicht davon abgehalten später als fanatische Moslems ihr Leben zu opfern und andere noch mitzureißen.

    Hallo Pedro,
    im Prinzip hast du ja Recht mit deinen Argumenten, zumindest Theoretisch. Die historische Leistung der NATO in Bezug auf unsere Verteidigung im kalten Krieg will ich ja auch nicht abstreiten. Wie du aber auch schreibst, ändern sich die Rahmenbedingungen. Heute ist zwischen Theorie und Praxis ein großer Unterschied. Die UNO ist quasi ausgehebelt worden und hat nicht mehr viel zu melden, auch weil sie finanziell einfach ausgehungert wurde. Die NATO ist primär ein Werkzeug der geostrategischen Interessen der USA geworden und die Bundeswehr ist nur noch die Hilfstruppe der US-Army. Auch der Umbau von der Bürgerarmee zur Söldnerarmee war meiner Meinung nach genau aus diesem Grund beabsichtigt. Wer freiwillig zur Bundeswehr geht stellt weniger Fragen nach der Sinnhaftigkeit, während Wehrpflichtige der Bundeswehr oft sehr kritisch gegenüber standen. Mit denen hätte man viele Sachen nicht machen können. Die hätten sich wohl wirklich nur zur Landesverteidigung hergegeben. Außerdem ist Krieg ein riesen Geschäft, das sich keiner durch die Lappen gehen lassen will. Wenn man bedenkt das mittlerweile fast 50% der Produzierten Güter der USA aus Rüstungsgütern und sog. Sicherheitstechnik besteht, weiß man wie die Interessen liegen.


    Ich dachte auch mal dass die NATO fast überflüssig geworden ist, aber seit Putin´s Annektion der Krim und ungehemmten militärischen Einmischen in der Ukraine bin ich doch wieder froh dass wir in einem solchen Bündnis sind. Ganz abgesehen von den islamistischen Fanatikern. Sicherlich hat jede große Organisation so ihre Probleme, sei es NATO oder UNO oder EU....aber trotz aller Fehler die es da jeweils gibt halte ich persönlich alle diese Organisationen für wichtig und richtig.

    Die Bundeswehr ist zwar keine humanitäre Organisation aber sie hat ein Equipment, das Organisationen wie dem DRK oder THW fehlt. Wenn wir unsere Steuergelder schon für die Bundeswehr ausgeben (oder rausschmeißen) dann kann das ruhig auch mal für humanitäre Zwecke sein. Z.B. wurden früher in Somalia regelmäßig Lebensmittel eingeflogen und an die Bevölkerung verteilt.

    die Betonung liegt auf "auch mal"...aber nicht AUSSCHLIESSLICH! In erster Linie ist die Bundeswehr eine bewaffnete Armee deren klarer Auftrag a) die Landesverteidigung und b) Aufträge im Rahmen der NATO und c) mit UN-Mandat ist und keine Heilsarmee, die nur Gulaschkanonen bedient.

    Zum Thema NATO möchte ich anmerken, das lt. unserem Grundgesetz die Bundeswehr als reine Verteidigungsarmee gedacht war und nicht dazu auserkoren war die Freiheit unseres Landes am Hindukush zu verteidigen. Wir unser ehemaliger Bundespräsident Köhler ja auch mal in einem Interview sagte, geht es dort vor Allem auch um wirtschaftliche Interessen. Die NATO ist zwischenzeitlich zu einem Instrument verkommen, das nur noch die wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder im Sinn hat und diese auch mal völkerrechtswidrig und mit hohen Opfern unter der Zivilbevölkerung durchsetzt. Ich würde mal Sagen das die NATO den Krieg gegen den Terror bei sich selber anfangen sollte.
    Und zu dem Verein soll jetzt auch die Bundeswehr loyal sein? Mitgefangen, Mitgehangen - wer mitmacht kann nicht mehr Kritisieren...

    was mal "gedacht" war ist eine Sache, aber im Laufe der Jahrzehnte ändern sich nun mal auch Aufträge und politische Situationen. Und die BRD ist der NATO beigetreten in vollem Bewusstsein dass es eine Bündnispflicht gibt, die über die reine Landesverteidigung hinausgeht. Im Übrigen hat die BRD in Zeiten des Kalten Krieges auch von der NATO-Mitgliedschaft profitiert. Ich hätte nämlich nicht meine Hand dafür in´s Feuer gelegt dass die Sowjetunion nicht auch in ein neutrales Westdeutschland einmarschiert wäre, um den kommunistischen Machtbereich zu erweitern. Mit Ungarn und der CSSR haben sie ja auch nicht lange gefackelt und auch in der DDR 1953 die Panzer auffahren lassen.

    Im Moment sehe ich zwar, das wir auf die Bundeswehr vielleicht nicht ganz verzichten können, aber sie haben außerhalb Deutschlands nichts verloren, zumindest nicht mit Waffen und Militärausrüstung. Allenfalls um Lebensmittellieferungen an notleidende Menschen zu verteilen.

    Du weißt aber schon dass die Bundeswehr weder das Rote Kreuz noch das THW ist?
    Und dass Deutschland als Mitglied der NATO gewisse Bündnisverpflichtungen hat, die auch Auslandseinsätze beinhaltet?

    Um von meiner Seite diese Diskussion abzuschließen:

    Der Eröffner dieses Themas stellt einen Link ein, und beteiligt sich überhaupt nicht an der weiteren Diskussion.Moderatoren machen sowas ja manchmal um zu informieren etc. , aber hier hat ja wohl kein Mod. geschrieben. Bleibt die Frage was die Aktion dann soll?

    Zukünftig meide ich solche Diskussionen daher, erinnert mich an 'Fantomas'.


    offensichtlich hat dem Eröffner die Schlagzeile so gut gefallen dass die enfach mal eingestellt wurde, quasi um eine "politische Botschaft" rüberzubringen...sich mit weiteren, auch gegensätzlichen Argumenten auseinanderzusetzen, daran bestand offensichtlich kein Interesse!

    Um das Thema nun zu beenden. Hoffentlich erreicht Frau Merkel heute ihre Ziele. Merkel ist die beste Bundeskanzlerin! Wer sollte es denn besser machen? Niemand ist da in Sicht. Ich habe noch keine Verbesserungsvorschläge gehört oder gelesen, immer nur Kritik.
    Ich werde also zu diesem Thema nicht mehr antworten, es sei denn, es hat jemand wirklich einen vernünftigen Vorschlag, einen besseren als Frau Merkel?
    AfD, NPD und LINKE sind für mich keine Demokraten und werden total abgelehnt.:thumbup:

    :oklasky

    dem kann ich mich nur anschließen!


    Ich habe den Bericht auch gesehen. Der Zweck ist ganz klar...Propagandakrieg seitens Russland um die westlichen Länder zu destabilisieren, gezielte Falschmeldungen wie im Fall des angeblich vergewaltigten Russlanddeutschen Mädchens und Stimmungsmache gegen die jeweiligen Regierungen.

    Und was das Programm der AfD angeht...ich behaupte einfach mal dass der größte Teil der Wähler dieses Programm garnicht gelesen hat, ja wahrscheinlich interessiert es viele noch nicht mal was da genau drin steht.

    Allerdings möchte ich auch mal eine Sache anmerken: Wenn z.B. (zu Recht!) der "Schießbefehl" ,den die AfD gegen Flüchtlinge einsetzen wollte, kritisiert wird dann sollte man nicht vergessen dass es da in Deutschland noch eine Partei gibt deren Vorgängerpartei eben genau solchen Schießbefehl schon AKTIV angewendet hat...nämlich "Die Linke"! Deren Vorvorgängerpartei SED steht für Morde und Erschießen von Flüchtlingen, unschuldigen Menschen denen in den Rücken geschossen wurde nur weil sie in Freiheit leben wollten. Und diese Partei stellt heute einen Ministerpräsidenten in Thüringen! Und wenn ich dann Linkenpolitiker höre wie sehr sie sich einerseits heute so human und pazifistisch geben, andererseits aber keine echte Verurteilung der SED-Unrechtstaten über die Lippen kriegen und auch einen extremen Flügel ("kommunistische Plattform") in ihrer Partei dulden...ja dann seh ich hier gleich 2 Parteien die in unserem demokratischen Spektrum nichts zu suchen haben...die AfD UND die Linke!


    p.s.
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    ja ok, aber ich glaube nicht mal dass die ganzen AfD-Wähler Neo-Nazis sind. Denn wenn man sich mal die Wählerwanderungen anguckt dann kommen doch viele von den "Volksparteien" CDU und SPD...und die haben ja mit Nazis nun nicht viel zu tun. Ja sogar von den Linken kamen Wähler zur AfD...zwei Parteien die ja ideologisch total gegensätzlich sind.
    Weiterhin steht die AfD ja zum Beispiel Russland sehr nahe...im Widerspruch zu Nazis, die ja den "Arier " über dem "Slawen" sehen.

    Nicht falsch verstehen, ich bin weder AfD-Symphatisant noch Wähler von denen, denke einfach nur dass die meisten AfD-Wähler diese mehr aus Protest gegen die Altparteien als aus brauner Ideologie gewählt haben.


    vor allem gehen die Beiträge stets in die gleiche Richtung....

    Und zum Thema an sich: In erster Linie sind Krieg, Vertreibung und wirtschaftliche Not die Fluchtursachen. Gäbe es diese Ursachen nicht käme kein Mensch auf die Idee zu Fuß von Syrien bis Deutschland zu laufen!
    Und die "Krise" wäre auch nicht so schlimm wenn es in Europa Solidarität gäbe und jedes Land nach seiner Wirtschaftskraft entsprechend auch Flüchtlinge aufnehmen würde.

    Das habe ich noch vor paar Tagen auch geglaubt, als mir ein Bekannter darüber erzählt hat. Also ein wenig recherchiert - und siehe da:

    http://www.daserste.de/information/po…ssland-190.html

    http://www.n24.de/n24/Nachrichte…n-murmansk.html

    http://de.sputniknews.com/gesellschaft/2…e-norwegen.html


    ja das stimmt davon habe ich auch schon gehört...ABER: Wir diskutieren hier ja über ganz andere Zahlen als wie in den Artikeln! Da ist von 20 oder 30 oder auch mal 5000 Leuten die Rede, aber nicht von über 500.000 wie sie über die Balkanroute zu uns kommen. Hinzu kommt dass ja nun Norwegen die Grenze auch dicht macht und die Flüchtlinge zurück nach Russland schickt...insofern wird sich diese Route also auch schon bald erledigt haben da sich das schnell unter den Leuten rumspricht.

    Na ja, gerade vor 2 Tagen kam die Meldung das unsere Waffenexporte neue Rekordwerte erreicht haben, so unser Wirtschaftsminister
    und Vizekanzler.

    Leider wird Frau Merkel wieder einmal Miliarden an Steuergeldern verbraten, indem sie dieses Geld den Türken gibt damit sie uns die
    'Flüchtlinge' vom leibe halten.

    Das wird nie funktionieren denn die Alternativen gehen längst durch die Presse: über das Schwarze Meer - Bulgarien, Rumänien, Russland oder Geogien, da werden sie kommen und niemand kann das verhindern.

    Merkels Geld an die Türken geht sowieso in den Kampf gegen die Kurden, die wiederum Frau Merkel unterstützt. Vielleicht kaufen die Türken dann ja auch unsere Waffen? Dann rüstet sie beide Lager auf, Türken und Kurden?

    Wann sind wir sie bloss los?

    Trotzdem sind wir im Vergleich mit anderen Ländern noch "kleine Fische":

    Amis und Russen stehen weit vorne, dann Chinesen. Der deutsche Anteil ist da vergleichsweise eher gering, deswegen sag ich ja dass auch ohne deutsche Waffenexporte die Welt nicht friedlicher wird, die anderen Export-Länder würden sich freuen und die "Kunden" dann übernehmen die bisher von Deutschland Waffen gekauft haben!

    http://www.deutschlandfunk.de/sipri-bericht-…ticle_id=314319

    Was die Flüchtlinge betrifft, also vor paar Tagen hat doch die "Visegrad-Gruppe", bestehend aus Polen, Tschechen, Slowaken und Ungarn, ihren Plan B präsentiert, nämlich Mazedonien und Bulgarien mit einem Grenzzaun zu sichern wenn nicht bald was wirksames gegen den Flüchtlingsstrom passiert.

    Und dass Russland hunderttausende Flüchtlinge in´s Land lässt glaube ich kaum, davon abgesehen wäre das ja ein riesen Umweg! Guck dir mal die Landkarte an, die Leute müssten von der Osttürkei durch Georgien, dann Russland, dann durch die umkämpfte Ostukraine, durch Polen (die mit Sicherheit keine zig Tausende Leute reinlassen!) um dann in Ostdeutschland anzukommen, wo sie sicher "herzlich" empfangen werden.

    Nee sorry, aber dieser Weg ist absolut unrealistisch! Viel zu weit, viel zu raue klimatische Bedingungen, dazu noch gefährlich (Ukraine!) und durch Länder wie Polen die Flüchtlingen gegenüber sehr negativ eingestellt sind.

    Die Flüchtlinge werden nach wie vor den schnellsten und kürzesten Weg suchen und der ist nun mal über den Balkan.

    Jeder Mensch ist für sich und seine Gesundheit selbst verantwortlich und kann doch anderen nicht dafür die Schuld geben.Zwingt ihn doch keiner das zu nehmen, egal ob Alkohol, Zigaretten, Crystal Meth, Heroin oder sonst irgendeinen Dreck.
    Schon klar, Pedro. Habe mich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der Rauschgifthändler für sein Tun bestraft bestraft wird, der Waffenhändler aber mit staatlichem Wohlwollen agiert.

    Ganz einfach, der Dealer wird deswegen bestraft weil Rauschgift nun mal verboten ist, Waffen dagegen nicht (zumindest nicht wenn man sie legal besitzt). Waffen bzw. deren legaler Besitz sind ja nicht kriminell...Sportschützen, Jäger, Polizisten...es gibt ja viele Gruppen die Waffen besitzen, sie aber nicht kriminell einsetzen.

    Hinzu kommt noch eine gewisse Schizophrenie - der Westen, hier besonders die BRD, verurteilt auf das Schärfste die öffentliche Auspeitschung in Saudi Arabien, wo z.B. ein Regimekritiker zu 1.000 Peitschenhieben verurteilt wurde, gleichzeitig sind diese Saudis aber unsere guten Freunde und werden von uns zudem auch noch mit Waffen beliefert.
    Auch hat Deutschland mitterweile als Waffenexporteur eine neue Rekordmarke erreicht. Bei diesen Zuständen darauf hinzuweisen, dass sich Kunden ihr Waffen-Material dann eben von anderen Lieferanten besorgen, wenn wir als Deutsche in diesem Geschäft nicht mehr mitmischen, ist sicherlich etwas verquer gedacht, oder?

    Das ist nicht verquer gedacht sondern einfach pragmatisch und realistisch gedacht. Genauso wie der Dealer auch nach Holland fährt sich seinen Stoff zu besorgen weil´s in Deutschland nun halt nicht ganz so einfach ist. Wer was will kriegt es bzw. holt es sich bei dem der´s anbietet!

    FDJ Merkel, jetzt CDU....


    hui, welch erschreckende Neuigkeit! Und was soll uns jetzt dieser Vergleich sagen? Dass Merkel tief im Innersten Kommunistin ist oder was ?(

    Können wir übrigens beliebig so weiter führen:

    Kanzler Schmidt, Wehrmachtsoffizier dann SPD
    Kanzler Kohl, Hitlerjugend dann CDU
    Kanzler Brandt, sozialistische Arbeiterjugend dann SPD
    Wladimir Putin, KGB dann Präsident
    Lech Walesa, kommunistischer Spitzel dann Präsident
    .
    .
    .
    .

    [color=#333333] Deswegen ist auch der Crystal Meths-"Kunde" selbst Schuld an seinem eigenen Tod und nicht der Rauschgift-Dealer, der ihm das Dreckszeugs verkauft hat ... :mysli [/color]


    Natürlich! Es sei denn der Dealer hat ihn mit Gewalt gezwungen das Zeug zu nehmen.

    Es ist ja auch nicht Tante Emma schuld am Krebstod des Rauchers weil sie ihm in ihrem Laden täglich seine Zigaretten verkauft hat oder an der zerfressenen Leber des Trinkers der sich dort seinen Alk kaufte.

    Jeder Mensch ist für sich und seine Gesundheit selbst verantwortlich und kann doch anderen nicht dafür die Schuld geben.Zwingt ihn doch keiner das zu nehmen, egal ob Alkohol, Zigaretten, Crystal Meth, Heroin oder sonst irgendeinen Dreck.


    Also mal abgesehen davon dass Deutschland schon unter jedem Bundeskanzler Waffen exportiert hat -auch unter dem von dir gelobten Herrn Schmidt- glaubst du ernsthaft die Welt wäre nur einen Moment sicherer wenn Deutschland seine Exporte einstellt?

    Zum anderen, in direkte Kriegsgebiete darf Deutschland garnicht liefern bzw. nur unter gewissen Abwiegungen wie z.B. die Sturmgewehre an die kurdischen Peschmerga, die diese aber brauchen um sich gegen den IS zu verteidigen. In andere Gebiete, z.B. die Ukraine, wird nichts geliefert...was ich persönlich aber befürworten würde damit die Ukraine den Schutz ihres Staatsgebietes gewährleisten kann. Hier wird aber aus Angst vor Putin drauf verzichtet, während der aber umgekehrt keine Probleme hat die russisch-ukrainischen Separatisten mit Waffen zu versorgen.

    Aber letztlich ist es doch so, wer Waffen will und vor allem einsetzen will der kriegt sie auch. Und selbst wenn wir mal wirklich garkeine Waffen mehr exportieren würden dann kaufen sich die "Kunden" sie eben wo anders...bei den Amis, den Russen, den Chinesen etc.. Irgendeine Region wird deswegen aber sicherlich nicht friedlicher. Denn wer Krieg will der findet Mittel und Wege sich Waffen zu beschaffen...und nicht der Waffenverkäufer tötet letztlich jemanden sondern ausschließlich derjenige der die Waffe auch einsetzt!

    [color=#333333]Hm, wie ich an anderer Stelle schon geschrieben habe - vielleicht einfach mal den Wasserkopf abschaffen? Zur Vereinfachnung und Verschlankung des ganzen Systems?

    Präsident der Europäischen Kommission, Präsident des Europäischen Rates, Ratspräsident. Dann gibt´s auch noch den Kommissionspräsidenten. Die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut und umgekehrt. Kompetenzgerangel, dass die Fetzen fliegen. Aber alle machen fleissig mit. Und der EU-Bürger zahlt den Spaß mit Steuern und Abgaben.
    [/color]


    ja stimmt schon, aber Verschlankung und Abschaffung von Bürokratie ist eine Sache, eine andere Sache (um die es hier ja ging) ist das Thema Einmischung, Kontrolle von anderen EU-Staaten bzw. Einforderung von Solidarität. Glaube kaum dass einer polnischen Regierung die Kritik lieber gewesen wäre wenn sie von einer EU ohne Wasserkopf gekommen wäre!?

    Es zeigt sich einfach dass die EU mehr und mehr eine Schönwetter-Vereinigung ist....solange alles und überall gut läuft, so lange Fördergelder fließen und sich keiner in nationale Angelegenheiten einmischt...ja solange ist jedem Land die EU-Mitgliedschaft Recht. Aber sobald´s mal kriselt oder sobald sich ein Land auf den Schlips getreten fühlt bzw. auch mal Solidarität in schlechten Zeiten zeigen soll....dann ist Ende mit Gemeinsamkeiten. Aber so kann eine Gemeinschaft nicht funktionieren. Ist doch wie in einer Ehe, auch da heißt´s doch "in guten wie in schlechten Zeiten"....wenn ich meine Frau nur liebe wenn Friede, Freude, Eierkuchen herrscht dann wird das auf Dauer auch nicht funktionieren.

    Die EU macht sowieso außer Sprüchen nichts, da ja die Union nicht auseinanderbrechen soll.

    ja aber selbst DAS hat doch schon riesige Empörung und diplomatische Verstimmungen ausgelöst, wie das Beispiel von Oettinger und Schulz gezeigt hat.

    Was erst wenn den Sprüchen auch Taten folgen würden?

    Die EU kann eh machen was sie will, die wird sowieso immer kritisiert. Macht sie ernst mit den Taten gäbe es eine Welle der Empörung, man stelle sich echte Sanktionen gegen Polen vor, was wäre da los?
    Macht sie aber "nur" Sprüche kommt so eine Kritik wie hier, nach dem Motto "viel Lärm um Nichts".

    Also, was soll die EU eigentlich machen? ?(