Zu deutschen Vertragswerkstätten:
wollte einen Ölwechsel machen lassen und mal kurz durchchecken lassen ob das Auto durch den TÜV kommt.
Nach ca. einer Stunde rief mich ein dramatisch, aufgeregter , bestens rhetorisch geschulter Mitarbeiter
dieser Vertragswerkstatt an und sagte mir was alles kaputt ist, wohlgemerkt in dramatischer Tonart:
- Mann, ihr Katalysator ist defekt, muss ersetzt werden
- sie haben massiven Ölverlust
- das Auto ist verzogen usw, usw.
Mit viel Glück könnte es man durch den TÜV bringen, da würde aber so ca. 3000 bis 3.500 Euro kosten,
sicher sei man aber auch nicht. Er sprach verzweifelt, dramatisch.
Okay, ich nahm das Mal zur Kenntnis. Das Auto hatte 120.000 KM und war 6 Jahre alt, sah optisch noch gut aus.
Na dann machen sie mal einen Termin mit Ihrem Verkäufer und sagen mir für wieviel sie das Auto in Zahlung nehmen. Aha: bei einem Golf , Neu, mit einfacher Ausstattung 500 Euro.
500 Euro ???
Vekäufer: zeigt mir den Kostenvoranschlag und sagt; sie sehen doch was mit dem Auto los ist.
Okay, 6 Jahre altes Auto, Reparaturkosten ca. 3.500 Euro für TÜV.
Was tut man:
ich bin zu einem selbstständigen KFZ Meister gefahren, ein Bastler, ein ein Mann Betrieb,
Der checkt das Auto, müsste durch den TÜV kommen, meinte er.
TÜV kam und der Zossen kam sofort durch, und was zahlte ich:
ca. 70 Euro für TÜV, Ölwechsel,
Die Moral von der Geschichte: immer schön Alternativen suchen, greade bei Vertragswerkstätten.
Klar die hatten durch die Abwrackprämie massive Umsatzverluste, aber mit solchen kriminellen Versuchen
verlieren die weitere Kunden.
Lieber zum kleinen KFU Meister gehen !!!