Klar kosten die Flüchtlinge Geld. Ich kann die Menschen verstehen, die vor Krieg, Folter und Hunger flüchten oder alles versuchen etwas vom großen Kuchen abzubekomnen.
Fast jeder von uns im reichen Europa, würde es genauso machen, wenn wir ein Hunger- und Kriegskontinent wären.
Ich bin auf alle Fälle für eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge. Besser wäre es jedoch weniger Waffen zu liefern, dafür beim wirtschaftlichen Aufbau zu helfen, ohne Eigeninteressen.
Polen macht es mit den ukrainischen Flüchtlingen genauso "clever", wie Italien. Die Flüchtlinge bekommen recht schnell einen Aufenthaltstitel, mit allen Vorteilen der Reisefreiheit (bis 90 Tage Kurzaufenthalt ;)) im gesamten Schengenraum.
Die Ukrainer oder auch die Nordafrikaner reisen dann dorthin, wo es mehr gibt.
Großbritannien hat wieder Glück, weil sie nicht zum Schengenraum gehören und die Aufenthaltstitel nicht anerkennen.
Die Leute tauchen in Schweden, Dänemark, Deutschland etc. unter und leben sozusagen illegal dort. Geld gibt es nicht. Also muss man sich dieses auch illegal besorgen. All das ist ein Kreislauf, der nicht sein müsste. Unsere hohen Beamten im Europaparlament, in irgendwelchen Kommissionen und wie sie sich noch so schimpfen mögen, müssten, endlich eine einheitliche Regelung, eine gerechte Verteilung etc. beschließen.
Aber man kümmert sich lieber um den Lärm von Staubsaugern.
Jetzt habe ich viel zu viel zu diesem Thema geschrieben. Mich nervt es nur, wie über echte Flüchtlinge und die bösen Wirtschaftsflüchtlinge geurteilt wird. Die "Guten" dürfen kommen, aber bitte nicht in unsere Nähe und Geld sollen sie auch nicht kosten.
Macht doch mal Urlaub in Albanien, Syrien, Kongo, Nigeria und vielen anderen Staaten! Nach dem Urlaub sieht man die bösen Wirtschaftsflüchtlinge mit anderen Augen.
Gruß Frank