eben die zeigen einen Weg, der nicht zur Lösung der Probleme führt. Ich gehöre zu jenen, die Brüssel eher skeptisch gegenüberstehen, aber deshalb muss man nicht in eine Richtung schauen, die schon früher keine Lösung der Schwierigkeiten sondern vor allem Probleme und Leid gebracht haben. Besser und notwendig ist gewiss, den eigenen Kopf anzustrengen !
Sehe ich anders: Wer die TAZ oder die Süddeutsche liest, muss auch rechts-konservative Zeitungen lesen, da Neutralität für die gesamte Presse ein Fremdwort zu sein scheint. Man muss sich umfassend informieren - Der Populismus-Vorwurf in Sachen "Parasiten durch Flüchtlinge" bei Kaczynski mag stimmen, doch wurde Szydlos Essay, in dem Deutschland in keiner Weise kritisiert wurde, kaum erwähnt. Man kann sich die über einstündige Rede auf YouTube ansehen (auf Polnisch).
Ich teile selbst die Einsichten der Rechts-Konservativen, verurteile aber nicht die Ein- und Ansichten anderer politischer Lager wie z.B. der Grünen oder Linken, die sicherlich auch ihre Existenzberechtigung haben. Jedoch fällt mir in Deutschland immer mehr das Bekämpfen unliebsamer Kräfte mit fragwürdigen Mitteln auf, die alles andere als demokratisch sind. Hierzu gehört u.a. das Überfallen von Infoständen unliebsamer Parteien oder das Zerstören der Parteibüros.
Damit mich hier niemand falsch versteht: Rechte sowie linke Gewalt ist zu verurteilen und hart zu bestrafen.
Ich respektiere und akzeptiere die Wahl des polnischen Volkes und würde mir wünschen, dass man ein wenig informativer und sachlicher an die Berichterstattung herangeht und eben auch die andere Seite hervorhebt.
Völker sind eben auch unterschiedlich und ein EU-Diktat kann es niemals schaffen, diese Individualität des Volkes durch die Zentralisierung bzw. der Schaffung eines EU-Staates zu vernichten.
Einen schönen Abend noch.
Dawid