Beiträge von Manou

    olaf
    so ganz stimmt das mit den COC-Papieren nicht. Sobald das Fahrzeug eine ABE oder EG-Typgenehmigung hat, besteht für eine Überwachungsorganisation die Möglichkeit, eine sog. Typdatenbestätigung auf Basis von KBA-Daten zu machen. Damit geht man dann auf die Zulassungsbehörde..

    Das mit den gelben Kurzzeitkennzeichen geht seit 01.04.2015 garnicht mehr - ein Fahrzeug muss eine gültige HU ("TÜV") haben, damit man die Kurzzeitkennzeichen bekommen kann. Sind auch nicht mehr "pauschal", sondern an ein bestimmtes Fahrzeug gebunden.

    Allen hier ein schönes Osterfest.

    Ich stehe gerade ein wenig auf der Leitung.

    Mein Bekannter hat mir gestern etwas auf Polnisch geschrieben. Dann hat er gefragt: "zrozumiano?" - also wörtlich übersetzt: "Verstanden?"

    Warum jetzt hier vollendeter Aspekt? Ich habe ihn gefragt, aber ich weiß noch nicht, ob er es mir erklären kann, da sein Deutsch sehr schlecht ist.

    Es ist übrigens schon lustig, wenn man fast kein Polnisch kann und dann einen Text bekommt, den man übersetzen muss. Es ist "Spielen mit einer Sprache!" Du bekommst ein Wort, das du nicht kennst - in vollendeter Form - und musst dazu die Infinitivform finden, um es zu übersetzen (möglichst noch eines, was sich in der vollendeten Form komplett verändert!) Wenn man weiß, um was es geht, klappt das ja noch einigermaßen...

    Trotzdem würde mich jetzt interessieren, warum er die vollendete Form verwendet hat. Bei "ich werde morgen kommen" ist es mir ja klar - ist eine "beschlossene Sache". ?(

    Es gibt Dinge, die werden hier in Deutschland einfach totgeschwiegen oder verschleiert. Traurig, aber wahr. Es passt einfach nicht in das Bild des Sozialstaates Deutschland.
    Leider wird sich daran auch nicht viel ändern.

    Löblich, dass Du Dir jemanden "ausgeguckt" hast, den Du unterstützt. Ich finde es gut. Leider ist es aber auch so, dass es genug Kriminalität hier in D gibt, die sich genau auf dieser Schiene bewegt: Leute, die betteln müssen und das Geld dann an irgendwelche Hintermänner abgeben sollen. Von daher bin ich da immer recht skeptisch.

    Gut und schön (oder auch nicht..). Ich kenne einige Leute, die einfach zu stolz (?) sind, um zum Amt (oder auch zur Tafel) zu gehen und um Unterstützung zu bitten. Mal davon abgesehen, dass der Papierkram, der hierbei zu bewältigen ist, auch nicht ohne ist. Manche Menschen wissen aber auch nicht, was sie tatsächlich an Sozialleistungen beanspruchen können/dürfen. Ich wüsste es bspw. auch nicht!

    Kinderarmut bzw. Straßenkinder? Vielleicht sollte man da auch mal hinterfragen, weshalb sie auf der Straße leben...

    Nein, ich bin durchaus nicht assi - aber ich mache mir da meine eigenen Gedanken.

    Okeeeeh!
    Ersteinmal ein herzliches "Willkommen"! Viel Erfolg wünsche ich Dir auch :)
    Kannst ja mal was über Dich erzählen - Dein Profil sagt nicht wirklich viel ;)

    Witam - sei gegrüßt und herzlich willkommen, Rafal. :papa
    Ich wohne zwar nicht in Deiner Nähe (ca. 50 km nordöstlich von Heidelberg), möchte Dir aber trotzdem antworten :oczko Mit meinen eher rudimentären Polnischkenntnissen möchte ich hier keinen belasten - von daher schreibe ich auf Deutsch :whistling:
    Es ist relativ ruhig hier im Forum, aber auf Fragen - sollten welche bestehen - kommt trotzdem recht kurzfristig eine Antwort. Insgesamt ist die Gemeinde, soweit ich sie bisher kennengelernt habe, freundlich und aufgeschlossen. Also fühle Dich hier wohl und nimm kein Blatt vor den Mund ;)

    Den Kommi hinsichtlich Obywatel unter Bezugnahme auf meinen Beitrag habe ich jetzt gerade nicht verstanden.
    Ich würde den Namen einfach mit "Bürger von Groß-Gerau" (einfach mal so ins Blaue hinein geraten) übersetzen....

    Was das Thema "Präsens als Futur" angeht, habe ich gestern sicherheitshalber nochmal nachgelesen :whistling:

    [color=#666666]Hallole,
    ich hoffe, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest?

    Den Übersetzungsprogrammen traue ich nicht wirklich von links nach schräg :S Wenn ich mir die Antwort auf die Frage übersetze, kommt "Ich werde mit dir tanzen" heraus. Also würde ich die Frage als "Wirst Du mit mir tanzen?" übersetzen. Wie ich ja bereits weiter oben schrieb, werden Angebote/Kostenvoranschläge anscheinend mit vollendeten Verben verfasst - und die Tanzfrage sehe ich vom Prinzip her auch als "Angebot" bzw. "Nachfrage".
    [/color][color=#000000][color=#666666]

    @ObywatelGG: Präsens in Verbindung mit Wörtern, wie "morgen", "nächste Woche" etc. drückt regulär - nicht nur umgangssprachlich (oder als Redewendung) - Zukunft aus. In unserem Beispiel könnte man einfach ein gedachtes "nachher" einsetzen.

    Vielleicht denke ich gerade ein wenig "quer"...
    [/color]

    [/color]

    Zitat

    Ich habe von Bekannten erfahren, dass es sehr schwer sein soll in einen
    deutschen "Freundeskreis" aufgenommen zu werden bzw. dass dies sehr
    lange dauern kann. Wenn man aber einmal drin ist, dann hält die
    Freundschaft auch sehr lange.

    Ich denke schon, dass es viel mit den eigenen Gewohnheiten zu tun hat.
    Aber auch, dass es etwas mit Angst und Schamgefühl zu tun hat, weil man
    die andere Kultur nicht kennt und sich keine Blöße geben mag.


    Ja, das ist richtig. Und je kleiner der Ort / das Dorf ist, umso schwieriger ist es. Dazu reicht es schon aus, dass du "nicht von hier" bist sondern nur aus dem benachbarten Landkreis :( Es ist sogar schwierig, als Einheimischer Anschluss zu bekommen (außer man sucht gezielt Vereine auf).

    Bei meinem Bekannten habe ich bemerkt, dass er, wenn "Fremde" (Bekannte von mir z.B.) dabei sind, sich nicht traut zu reden. Als wir uns das erste Mal gesehen haben, hatte man den Eindruck, er könne "nicht bis 3 zählen". Irgendwann kam dann eine zähe Kommunikation zustande.
    Mittlerweile redet er, wenn wir alleine sind, wie ein Wasserfall - bedingt durch seine Sprachkenntnisse teilweise mit Händen und Füßen, das Wörterbuch ist immer im Einsatz und es fliegen polnische und deutsche Vokabeln hin und her.

    Was ich damit sagen möchte: es ist wohl auch viel die Angst, Sachen falsch auszudrücken oder sich nicht verständlich machen zu können. Hinzu kommt wohl auch noch ein gewisser Vorbehalt hinsichtlich der Einstellung des Gegenübers zu "Ausländern" (er hat bei mir auch erst getestet). Leider gibt es - zumindest in meiner Region - noch etliche von jenen Menschen, die recht fremdenfeindlich reagieren.

    Wenn ich mir das so betrachte, kann ich schon verstehen, dass dann doch die Leute der eigenen Nationalität bevorzugt werden :(

    Meine Suche nach Übersetzung bietet mir auch beide Varianten an (als Alternative zu google bzw. Microsoft hatte ich noch glosbe.pl angeboten bekommen).

    Vom Sinn her stimmen ja beide Varianten. Beim perfektiven (vollendeten) Verb drückt man, wenn ich das richtig verstanden habe, Wiederholbarkeit bzw. Einmaligkeit aus, was bei beiden gegeben wäre..

    Wortwörtliche Übersetzungen habe ich mir vor Jahren bereits abgewöhnt, da das doch oftmals daneben geht bzw. keinen (deutschen) Sinn ergibt.

    Oh Mann - ich Döskopp! ;(

    Ich hatte es vor Augen und habe es nicht gesehen! Dabei habe ich beim Angebotschreiben meines Bekannten dabei gesessen und auch mitgeschrieben.... Hier wurden nur vollendete Verben verwendet - und ich habe es erst jetzt bemerkt! Na ja, es sind ja erst knapp 4 Monate - da darf soetwas schoneinmal passieren...

    Ich würde mich freuen, auch von deinen Freunden zu hören. Es würde mich interessieren, wie genau sie damit umgehen.

    Wir haben hier sehr viele "Deutsch-Russen". Hauptsächlich halten meine Bekannten Kontakt zu den russischen Mitbürgern, vor allem auch bedingt durch den Glauben. Die Großmutter kann zwar fließend Deutsch, fühlt sich aber im Russischen mehr zuhause und hat auch altersbedingt mehr russische Freundinnen. Ihre Enkelin ist mit meiner Tochter befreundet und hat wesentlich mehr deutsche Kontakte, was auch schulisch bedingt ist, da sie hier sozusagen aufgewachsen ist.

    Im Grunde ist es bei uns hier sehr einfach. In unserer Gegend gibt es jede Menge nach Deutschland gezogene "Russen" (mit deutschem Pass). Ähnlich verhält es sich mit den polnischen Mitbürgern. Irgendwie haben wir hier im Odenwald ein absolutes "Mulitkulti", wobei manche mehr und andere weniger mit den einheimischen Deutschen Kontakte pflegen (meistens eher weniger, was allerdings auch mit der Mentalität der Einheimischen zu tun hat - da hast du es schon schwer, wenn du aus einem anderen Bundesland kommst).

    Im Grunde finde ich persönlich es schade, wenn sich Nationalitäten abgrenzen. Mein polnischer Bekannter hat beispielsweise hier - außer mir - nur polnische Bekannte und Verwandte hier. Türken bleiben weitestgehend unter sich und die russischen Mitbürger ebenfalls. Hat das mit den Gewohnheiten/Sitten zu tun? Allerdings beobachte ich, dass die jüngeren eher mal Kontakte mit den Einheimischen knüpfen als die älteren Leute.

    Mist - das mit dem Zitieren klappt nicht richtig.... :cursing:

    Danke, maclinux.

    Irgendwie ist mir das aber derzeit noch "zu hoch" ?( , vor allem der Thread mit den Bewegungsverben. Also stelle ich das vorerst zurück, behalte es aber im Hinterkopf. Demnächst treffe ich mich mit einem älteren Ehepaar aus Schlesien, da sie mir angeboten haben, mir bei Polnisch zu helfen - die vollendeten/unvollendeten Verben stehen bereits auf meiner Frageliste :rolleyes:

    Ich wünsche Dir - und natürlich allen anderen hier - noch einen schönen Restsonntag und eine ruhige (Vor-)Weihnachtszeit

    Zwar kann ich zu dem Thema selbst nicht wirklich viel beisteuern, da ich das "Problem" der doppelten Nationalität nicht habe. Allerdings kenne ich das von verschiedenen Bekannten, die aus dem russischen Bereich kommen. Sie leiden teilweise sehr darunter, sowohl in Russland/Ukraine etc. als Ausländer angesehen zu werden als auch in Deutschland.

    Ich für meine Person betrachte "solche Leute" (nicht abwertend gemeint!) einfach nur als Menschen einer Welt. Punkt. Wer kann schon etwas dazu, wo er geboren wurde oder wohin es ihn/seine Vorfahren verschlagen hat? Im Grunde ist jeder nur im eigenen Land ein Einheimischer, ansonsten immer ein Ausländer.

    Zum Thema an sich: ich würde mich wohl als der Nationalität angehörig fühlen, der ich emotional näher stehe - egal, was die Anderen sagen.

    Irgendwie stehe ich gerade ein wenig ratlos da. Vielleicht kann da von euerer Seite ein wenig Hilfe geleistet werden? Es gibt polnische unterschiedliche Wörter des gleichen Wortstammes, die das Gleiche bedeuten....

    Wo liegt z.B der Unterschied zwischen "wrocać" und "powracać", was ja beides "zurückkommen" bedeutet? Wann benutzt man welche Form?
    Aufgefallen ist mir das auch bei "robić" und "zrobić" (was ja beides "tun, machen" bedeutet).

    Kann mir da jemand "Erleuchtung" bringen?