Beiträge von Stary Wojownik

    [color=#000000]Immerhin finde ich es bemerkenswert, dass ausgerechnet ein Vertreter der Organisation, die die Politik der letzten Jahre an Seite der derzeitigen Machthaberin (ist sie es wirklich?) mitgetragen und mitgeprägt hat, diese Politik nun vollkommen umkehren und in Richtung „sozial“ umkrempeln will.

    Na ja, nach den Wahlen (das folgende Zitat wird Konrad Adenauer zugeschrieben):
    „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“
    [/color]

    [color=#000000]Zitat von Danzig:
    „[...]Ich bekomme von Alkoholfreien Bier, ganz fürchterliche Blähungen![…]“

    Klasse: Hält Dir zumindest den Rücken frei![/color]

    [color=#000000]Geschmacksverstärker Alkohol?

    Was haltet ihr von alkoholfreiem Bier?

    Meine erste Erfahrung damit machte ich vor etwa dreißig Jahren in den Niederlanden. Es war keine gute Erfahrung. Auch heute trinke ich alkoholfrei nur, wenn es aus irgendeinem Grund notwendig ist:

    Es schmeckt (mir) nicht!
    [/color]

    [color=#000000] Tommy
    Keine leichte Sache, denn …

    … irgendwie müssen es doch die Lokalmatadoren schaffen, dass der Mitgliederstand dieses Forums nicht ausufert und Diskussionen außerhalb ihres (geistigen?) Rahmens entstehen.

    Dass ganz bewusst Neumitglieder, deren Diskussionsbeiträge unbequem sind, rausgeekelt werden, dies auch ganz offen ausgesprochen wird, ist bei der Größe des Forums zu vertreten (nach Beseitigung der „Leichen“, kommt man da noch auf hundert Mitglieder?), schließlich würde es – auch bei den selbstgeschaffenen Feindbildern – schnell unübersichtlich werden.

    Also, frei nach Erich Maria Remarque (schon wieder so ein Schriftsteller, den kein Mensch kennt):
    (Im Westen) nichts Neues!
    [/color]

    [color=#000000]Mir schmeckten bisher alle „Normalbiere“, die ich in Polen getrunken habe. Bei der Herstellung von Weißbier („Weizen“) müssen die polnischen Brauer meiner Meinung nach noch gewaltig üben (oder ich habe jeweils das falsche Produkt erwischt).

    Was Biertrinken betrifft, ziehe ich bayerisches (vorzugsweise dunkles) Weißbier vor.
    [/color]

    [color=#000000]@ andi
    Ich habe mir das „Direktkandidaten-Konzept“ angeschaut, verstehe es aber noch nicht ganz (muss mich noch ein wenig damit beschäftigen).

    Zitat von Trewirski:
    „[…]Der größte Feind des menschlichen Allgemeinwohls ist der Mensch. […]“

    Stellt sich zwangsläufig die Frage: Warum ist das so (geworden)?
    [/color]

    [color=#000000]@ Danzig
    Einfach den Beitrag #7 durchlesen und versuchen, ihn im Kontext zu verstehen (übrigens hast Du meine Fragen nicht beantwortet).

    Kleine Nachhilfe („Schwule“):

    „Das Wort schwul ist das weitestverbreitete deutsche Synonym für homosexuell und bezeichnet üblicherweise die männliche Homosexualität. Immer häufiger wird es im öffentlichen Sprachgebrauch und in der Schriftsprache verwendet, in einigen Wörterbüchern ist es als umgangssprachlich und als Eigenbezeichnung markiert. Vor allem in der Vergangenheit wurde es auch für weibliche Homosexualität verwendet. Heute wird für diese meist das Adjektiv lesbisch benutzt.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwul

    Falls ich Dich mit der Verwendung dieses Begriffs (Definition oben) gekränkt haben sollte: Es lag nicht in meiner Absicht![/color]

    [color=#000000]Vorweg: Unter Ärgern verstehe ich hier necken, drażnij, tease. Nichts Böses.

    Beispiele:

    Meine Frau ist Vegetarierin.
    Im Restaurant (Erstbesuch):
    Meine Frau zum Ober: „Haben Sie auch vegetarische Gerichte?“
    Der Ober bejaht und zählt ein paar Gerichte auf. Dann zu mir: „Für Sie auch vegetarisch?“
    Ich: „Nein, ich bin gesund!“

    Meine Frau hatte letztes Wochenende Geburtstag. Siebenunddreißig Jahre.
    Ich in Gegenwart meiner Frau zu den Freunden, die mich auch zu meiner Frau gratulierten:
    „Na ja, ich habe ein echtes Problem: Wenn ich hundert bin, ist meine Frau vierundsechzig. Was mache ich dann mit so einer alten Frau?“

    Nebenbei:
    Wir verstehen uns super. Seit ziemlich genau achteinhalb Jahren verheiratet (und schon viel länger zusammenlebend) haben wir noch nie Streit gehabt:
    Jeder lässt dem anderen die Illusion, die Hosen anzuhaben.[/color]

    [color=#000000]@ Danzig

    Wäre es nicht besser, Du würdest Deinen weiteren Themenvorschlägen
    - Wie regelt ihr Haushalt, Kinder und Familie?
    - Was bestimmt euch im Job?
    - Was sind eure Hobbys?
    - Was liebt ihr und was ärgert euch?
    jeweils ein eigenes Thema widmen? Bestimmt ergeben sich lebhafte Diskussionen.

    Zitat von Andi:
    „[…]Das die Politik quasi die Regeln festlegt, die unser ganzes Leben bestimmen stimmt. Das heißt aber auch, das wir sie jederzeit ändern können, wenn der Wille dazu vorhanden ist.[…]“

    Genau das ist die Illusion, von der auch ich mich (noch) nicht getrennt habe: Ich bin Mitglied einer Partei, in der ich – obwohl ich jegliche Ämter/Kandidaturen abgelehnt habe – aktiv bin; ich bin Wähler.

    Allerdings nimmt der Anteil der Desillusionierten unter der Bevölkerung – überproportional bei den sozial Abgehängten –seit Jahrzehnten zu:

    https://de.statista.com/statistik/date…hlen-seit-1949/:
    „In dieser Statistik geht es um die Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen in Deutschland im Zeitraum von 1949 bis 2013. Im Jahr 1949 betrug die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 78,5 Prozent. Bei der Bundestagswahl im Jahr 2009 erreichte die Wahlbeteiligung in Deutschland mit 70,8 Prozent ihren bisher niedrigsten Stand. Im Jahr 2013 betrug sie 71,5 Prozent. Die meisten Wahlberechtigten gingen in Baden-Württemberg zur Wahl (74,3 Prozent), die wenigsten in Sachsen-Anhalt (62,1 Prozent). Gegenwärtig gibt es rund 62 Millionen Wahlberechtigte in der Bundesrepublik. Insgesamt fiel die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl allerdings zuletzt höher als bei den meisten Landtagswahlen aus, hier schwankte die Wahlbeteiligung zuletzt zwischen 73,2 (Hessen 2013) und 47,9 (Brandenburg 2014) Prozent. Bei den Europawahlen fiel die Wahlbeteiligung noch deutlich geringer als auf Bundesebene aus. Im Jahr 2014 lag sie bei nur 42,6 Prozent und ist seit Beginn der Europawahlen im Jahr 1979 fallend.“

    http://www.zeit.de/politik/deutsc…gung-demokratie:
    „[…]In einem sind sich alle Untersuchungen, die sich mit dem Phänomen des Nichtwählers beschäftigt haben, einig: Keinesfalls repräsentiere der Wahlabstinente einen Querschnitt der Gesellschaft. Vielmehr gelte, je niedriger die Bildung, je geringer das Einkommen und je auswegloser die eigene Situation, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Betreffenden bei Wahlen lieber zu Hause bleiben. […]
    Vielmehr artikulierten die Nichtwähler ein deutliches Unbehagen mit der Art und Weise, wie Politik betrieben werde. Sie fühlten sich wenig beachtet, ungehört und beklagten, dass Politik nur mehr Machterhalt bedeute und die Repräsentanten für die "Sorgen und Nöte der kleinen Leute" kein Ohr mehr hätten.[…]“

    Davon abgesehen, zeigt die jüngere internationale Geschichte, dass die globalen Machthaber nicht bereit sind, unerwünschte Wahlergebnisse hinzunehmen und diese gegebenenfalls in ihrem Sinne (durch Terror, Wirtschaftssabotage, Krieg, etc.) korrigieren.

    Nebenbei (Sprüche):
    "Wenn Wahlen wirklich etwas verändern würden, wären sie schon längst verboten..." (Oscar Wilde [Oscar Fingall O'Flahertie Wills] Irischer Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor, 1854-1900)

    „Nur die größten Kälber wählen ihre Metzger selber“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gef…_Metzger_selber.[/color]