Beiträge von Stary Wojownik

    [color=#000000]Politik steckt in allem, was wir tun (dürfen). Sie begleitet uns von der Geburt bis zum (evtl. durch die Politik bestimmten „Helden-“) Tod.

    Egal, ob es sich um Wohnungsmieten, Kosten für gesunde Ernährung, Gesundhaltung (Medizin, Krankenhäuser), Sport, Nahverkehr usw. pp. handelt: Politik.

    So gesehen, wundert mich eher, dass es nur sehr wenige Forumsmitglieder gibt, die bereit – oder in der Lage – sind, sich argumentativ an politischen Diskussionen zu beteiligen.

    So, wie ich dieses Forum verstanden habe (ich bin in keinem Weiteren aktiv), steht es jedem frei, ein Thema, das seinen Interessen entspricht und den Forumsregeln nicht widerspricht, zu eröffnen.

    Also: Statt zu maulen und armselige persönliche Angriffe gegen Andersdenkende zu fabrizieren, kreativ tätig werden (ist gar nicht so schwer). Nachdem sich hier im Forum (wohl) überwiegend Multilinguisten tummeln, dürfte das Erlangen von umfassender – sich in großen Teilen auch widersprechender – Information kein Problem darstellen.

    Natürlich ist es jedem Regime lieber, wenn sich der Untertan ausschließlich um die Zeugung des Produktivnachwuchses und um seinen (durch die Politik unsicheren) Arbeitsplatz kümmert und seine Unzufriedenheit – statt „nach oben“ zu denen zu schauen, die für seine Misere verantwortlich sind – gegebenenfalls durch Aggression gegen noch schlechter Gestellte (Arbeitslose, Ausländer, Flüchtlinge, gesellschaftliche Randgruppen) kompensiert.

    Das Desinteresse des Plebs: „Ich interessiere mich nicht für Politik, die da oben machen ohnehin, was sie wollen“, ist bequem (und m. E. vom jedem Regime gewünscht).

    Ach ja („Deutsche“):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche#…und_Psychologie[/color]

    [color=#000000]Ich bin überzeugt, dass die bisherige Nichtanerkennung des Minderheitenstatus – abgesehen natürlich von pekuniären Gründen – viel mit der Psyche des Deutschen Volkes zu tun hat.

    Noch vor – historisch gesehen – kurzer Zeit hatte der Deutsche Schwierigkeit, Polen als (Mit)Menschen zu akzeptieren. Der deutsche Kulturträger betrachtete sie als dem Tod geweihte Arbeitssklaven bzw. als Schlachtvieh.
    Und nun soll man den Polen (wieder) den Minderheitenstatus „gewähren“, verlangen die Polen (unverschämt!) ein Umdenken.

    Nebenbei:
    Die Polen waren – neben den Serben (denen hat man es wieder heimgezahlt) – die Einzigen, die bis zuletzt gegen die deutschen Kulturträger kämpften. Das vergisst ein "echter" Deutscher (vor allem die Generalität) nicht leicht!
    [/color]

    [color=#000000]Zitat von Trewirski:
    „Die Freude an Norwegen vergeht vielen Ausländern mit Kindern ziemlich schnell dank Barnevernet.[…]“

    Habe mich ein bisschen informiert (hatte zuvor keine Ahnung von dieser Organisation) …

    Was ich gelesen habe, erinnert mich sehr stark an die Hatz auf Erzieher und Erzieherinnen, wie sie vor etwa 25-30 Jahren von „sehr motivierten“ Kinderschützer-Vereinigungen in der BRD durchgeführt wurde. Bis die von ihnen erhobenen Vorwürfe geklärt wurden (nahezu alle davon völlig unbegründet), waren Existenzen zerstört, Familien zerbrochen und einige Selbsttötungen erfolgt.

    Die Kinder – als schwächstes Glied der Gesellschaft – brauchen Schutz, unbestritten. Schlimm wird es allerdings, wenn Eltern und Erzieher Schutz vor den Schützern brauchen.[/color]

    [color=#000000]Eine interessante Datensammlung zu diesem Thema, basierend auf den Unterlagen des Deutschen KulturZentrums bei Oświęcim (Auschwitz-Birkenau; Weltkulturerbe):
    http://pamiec.pl/pa/form/60,Zaloga-SS-KL-Auschwitz.html

    Das Projekt ist dreisprachig (polnisch / deutsch / englisch) abgefasst, dürfte somit den meisten verständlich sein.

    Nebenbei:
    Unter den aufgelisteten KZ-Mitarbeitern – fast alles Deutsche – sind laut der Forschungsstelle auch einige Ukrainer, Litauer und Letten, aber keine Polen.[/color]

    [color=#000000]Zitat von Derek:
    „DEN Deutschen?
    Meine Eltern sind Deutsche, meine Großeltern waren Deutsche und von denen hat definitiv keiner irgendwelche Ambitionen gehabt, die slawische Ethnie zu unterwerfen oder zu dezimieren!“

    Pars pro toto?

    Zitat von Derek:
    „Aber gut, dass Du es allem Anschein nach besser weißt.“

    Du irrst (allem Anschein nach)!
    Von Dir und Deinen Ahnen weiß ich – abgesehen von dem freundlichen Geplänkel hier im Forum – überhaupt nichts.[/color]

    Als ich dieses Thema (Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus) mit dem von mir unkommentierten Hinweis darauf, dass dieses Gedenken nicht den vielen Millionen ermordeten Polen, Russen, Serben (usw.) gilt, rechnete ich nicht damit, mit wie viel Borniertheit – um nicht zu sagen Dummheit – darauf eingegangen wird.
    Offensichtlich wird das Thema „Tausendjähriges Reich“, Vernichtungskrieg der Deutschen gegen die slawischen Völker, in den Grundschulen nicht in dem Umfang, der seiner Wichtigkeit entspricht, behandelt.

    „Wir“ haben zwar einige Kasernen, Straßen und Plätze nach Massenmördern benannt, aber dafür haben „wir“ für die ermordeten Juden auch eine schöne Gedenkstätte errichtet: Das reicht; und jetzt bitte Ruhe!

    Das Lamento über die in der UdSSR so schlecht behandelten deutschen Kriegsgefangenen: Wohl kein vernünftiger – bzw. mitfühlender – Mensch hätte den Gefangenen eine Behandlung gewünscht, wie sie den in ihrer Heimat überfallenen und gefangenen Sowjets von den deutschen Kulturträgern im Tausendjährigen Reich angetan wurde.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsgef…riegsgefangenen
    Von 3.150.000 Kriegsgefangenen der Wehrmacht und der SS in der UdSSR starben 1.094.250 (34,7 %).
    Die Deutschen wurden fernab ihrer Heimat eingefangen in dem Land, zu dessen Versklavung und Vernichtung sie angetreten waren.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vernichtungskrieg
    Als bekanntestes Beispiel eines Vernichtungskrieges gilt der Deutsch-Sowjetische Krieg, der am 22. Juni 1941 mit dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion begann. Der Berliner Historiker Ernst Nolte bezeichnete ihn 1963 in einer viel zitierten Formulierung als „ungeheuerlichsten Versklavungs- und Vernichtungskrieg, den die moderne Geschichte kennt“ und grenzte ihn von einem „Normalkrieg“ ab, wie ihn das nationalsozialistische Deutschland etwa gegen Frankreich geführt habe.

    Es ging den Deutschen also ganz einfach um die Unterwerfung und Dezimierung der slawischen Ethnie (ein Wunsch, der so tief im Wesen der Deutschen verankert ist, dass Begriffe wie „Pollack“ – meist in Verbindung mit –sau – und „Russ“ immer noch als Beleidigung benutzt werden).
    Allerdings stelle ich hier seit einigen Jahren eine abnehmende Tendenz fest. Immerhin!

    Selbstverständlich muss in diesem Kontext der sowjetischen Führung vorgeworfen werden, sich bei der Behandlung „seiner“ Kriegsgefangenen nicht am Vorgehen der edlen – deutsch-arschischen – Kulturnation orientiert zu haben:

    Von den weit über 5 Millionen sowjetischer Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft starben 3,3 Millionen (60 – 64%).

    Sowjetische Kriegsgefangene wurden auch in deutschen Konzentrationslagern inhaftiert, etwa im KZ Sachsenhausen. Sie wurden auf zahlreiche Arten ermordet, wie z. B. mittels Genickschussanlage, Hängen, tödlicher Injektionen verschiedener Substanzen und Massenerschießungen (KZ Dachau, KZ Buchenwald). Menschenversuche mit sowjetischen Kriegsgefangenen sind für das KZ Neuengamme (Tuberkulose) und für das KZ Auschwitz (Vergiftungsversuch an 600 Gefangenen mit Zyklon B) belegt.

    Über die Behandlung sowjetischer Kriegsgefangener durch die Deutschen wird (auch) hier ausführlich berichtet:

    Nikolaus Wachsmann
    „KL: A History of the Nazi Concentration Camps“
    Farrar, Straus & Giroux. $40

    Sollte sich jemand dafür interessieren, wie die politische Wertung der Getöteten „gemanaged“ wird („Worthy and Unworthy Victims“), dem empfehle ich das Werk:

    Edward S. Herman, Noam Chomsky
    Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media
    ISBN: 0375714499

    Zitat von maclinux:
    „[…]Ich denke,[…]

    Ein lobenswerter Ansatz …

    Zitat von olaf:
    „[…]U-Bootfahrer vor Norwegen[…]“

    Norwegen gefällt mir. Ich leite dort seit Jahren gemeinsam mit meiner Frau Wochen-Lehrgänge. Eine angenehme Bevölkerung; Menschen, mit denen man sehr gut auskommen und – auch kontrovers – diskutieren kann.

    „[…]Ob's in Deiner Kueche noch viele Tassen gibt?“
    Dir zuliebe gerade nachgezählt (naja, ein bißchen hat es mich auch interessiert): Wenn ich keine übersehen habe, sind es genau 39 Tassen (im Schrank). Für einen Zwei-Personen-Haushalt knapp ausreichend.

    Off Topic:
    olaf:
    Warum stellst Du das Tastaturlayout nicht so, dass Du zwischen deutschen Sonderzeichen und der vorwiegend von Dir genutzten Sprache umschalten kannst; ist das bei Deiner Anlage nicht möglich?

    Zitat von maclinux:
    „[…]Ich hofe, das war klar genug.“

    Bestimmt. Und geprägt von der üblichen (faschistischen?) Primitivansicht, dass Verbrechen der Deutschen nur dann kritisiert werden dürfen, wenn – quasi entschuldigend nebenbei: „die anderen sind auch böse“ – alle Verbrechen, die Menschen einander angetan haben, (relativierend) aufgezählt werden.

    Ist eine ganze Menge, lenkt aber hier vom Thema, dem Gedenken an die Opfer der Deutschen, denen das – offizielle – Gedenken nicht gilt, ab.

    Es ist immer wieder erkennbar, dass die Erziehung der Deutschen nach dem letzten glorreichen Krieg (damit meine ich jetzt nicht den völkerrechtswidrigen Überfall auf Jugoslawien) bei den gleichen Nazis lag, die die Hitlerjugend ins Feuer jagte.

    Nebenbei: Zum Thema habe ich einen sehr persönlichen familiären Bezug.

    Zitat von Darek:
    „[…]Es wäre sicherlich nicht schlecht, wenn Du Deine Impertinenz und ständigen Beleidigungen, die Du hier seit Deiner Registrierung im Forum an den Tag legst, einstellen könntest!“

    Beispiele?
    Nebenbei: Wer austeilt, sollte auch einstecken können und sich nicht wie ein Mimose verhalten!

    Zitat von Darek:
    „Mir braucht sicherlich niemand erklären, wie man Themen eröffnet - vielleicht machst Du Dir einmal die Mühe die Forum-Statistiken anzusehen. Da wird der Unterschied zwischen uns beiden schnell offensichtlich.“

    Ja, mit dem Unterschied hast Du sicher Recht:

    Darek: 0,68 Beiträge pro Tag
    Stary: 0,72 Beiträge pro Tag

    Ansonsten würde es mich wirklich grämen, wenn dies der einzige Unterschied (zwischen uns) wäre.

    Zitat von Darek:
    „Genau! Daher habe ich in meinem Posting auch das Gedenken der Opfer und die Mahnmale positiv erwähnt. Von einem Vergessen hat niemand gesprochen, bzw. geschrieben!“

    Auch wenn es vergeblich ist (entweder kannst Du nicht lesen, oder Du kannst oder willst nicht verstehen); nun zum dritten Mal:

    http://www.zeit.de/2009/05/Oped-Erinnerung

    Die unbedachten Toten

    "[...]Die nach Millionen zählenden Opfer, die unter den rassistischen Prämissen nationalsozialistischer Herrschaft als »slawische Untermenschen« in Osteuropa ermordet wurden, fallen dagegen noch immer aus der Erinnerung der deutschen Öffentlichkeit heraus. Noch immer ist die Mordpolitik gegen die serbische Bevölkerung kein Thema, sind die weit über eine Million zählenden nichtjüdischen Opfer des NS-Terrors in Polen keiner Erwähnung wert, sind die Millionen sowjetischer Bürger, die die deutsche Führung im Frühjahr 1941 in der Sowjetunion durch direkte Gewalt und vor allem durch Hunger vernichten wollte, nicht in das Gedenken an die Opfer eingeschlossen worden. Nicht die über drei Millionen (von insgesamt 5,7 Millionen) sowjetischen Kriegsgefangenen, die, aller Schutzbestimmungen des Völkerrechts beraubt, durch Hunger oder Erschießung getötet wurden, nicht die 800000 bis eine Million Einwohner Leningrads, die Opfer einer Belagerungsstrategie wurden, mit der der Hungertod aller drei Millionen Einwohner der Stadt geplant wurde, nicht die Hunderttausende der bäuerlichen Bevölkerung, die in flächendeckenden Aktionen unter vagestem Partisanenverdacht ermordet wurden. Einzig die polnischen und sowjetischen Zwangsarbeiterinnen fanden 2001, dem Jahr ihrer, nach langer Verzögerung zustande gekommenen, Entschädigung, kurzzeitig Erwähnung, aber auch hier reichte unsere kollektive Empathie nicht aus, sie in die Reihe der Opfer des NS-Terrors aufzunehmen.[...]"

    [color=#000000]Was das Lamentieren über das Gedenken an Opfer deutscher Verbrecher betrifft, kurz noch einmal – ich weiß, Lesen und Überdenken des Gelesenen macht einigen ungewohnte Mühe – noch einmal aus meinem Eröffnungsbeitrag:
    [...]Die nach Millionen zählenden Opfer, die unter den rassistischen Prämissen nationalsozialistischer Herrschaft als »slawische Untermenschen« in Osteuropa ermordet wurden, fallen dagegen noch immer aus der Erinnerung der deutschen Öffentlichkeit heraus. Noch immer ist die Mordpolitik gegen die serbische Bevölkerung kein Thema, sind die weit über eine Million zählenden nichtjüdischen Opfer des NS-Terrors in Polen keiner Erwähnung wert, sind die Millionen sowjetischer Bürger, die die deutsche Führung im Frühjahr 1941 in der Sowjetunion durch direkte Gewalt und vor allem durch Hunger vernichten wollte, nicht in das Gedenken an die Opfer eingeschlossen worden. Nicht die über drei Millionen (von insgesamt 5,7 Millionen) sowjetischen Kriegsgefangenen, die, aller Schutzbestimmungen des Völkerrechts beraubt, durch Hunger oder Erschießung getötet wurden, nicht die 800000 bis eine Million Einwohner Leningrads, die Opfer einer Belagerungsstrategie wurden, mit der der Hungertod aller drei Millionen Einwohner der Stadt geplant wurde, nicht die Hunderttausende der bäuerlichen Bevölkerung, die in flächendeckenden Aktionen unter vagestem Partisanenverdacht ermordet wurden. Einzig die polnischen und sowjetischen Zwangsarbeiterinnen fanden 2001, dem Jahr ihrer, nach langer Verzögerung zustande gekommenen, Entschädigung, kurzzeitig Erwähnung, aber auch hier reichte unsere kollektive Empathie nicht aus, sie in die Reihe der Opfer des NS-Terrors aufzunehmen.[...]"

    Und – wie ich schon einmal in anderem Zusammenhang erwähnte:
    Im Hause des Mörders fällt das Vergessen leichter, als im Hause des/der Opfer.

    Zitat von Darek:
    „[…]Ich glaube, wir haben heute sicherlich wichtigere, politische Themen, wenn ich so an Donald Trump, Geert Wilders, Marie le Pen, die AfD und andere denke.
    Wundere mich sowieso schon die ganze Zeit, warum zu diesen aktuellen Themen hier nichts geschrieben wird.“

    Nicht wundern, aktiv werden!
    Bestimmt ist im Forum jemand bereit, Dir zu erklären, wie so ein interessantes Thema eröffnet – bzw. mit (evtl. sogar vernünftigen) Beiträgen – „am Laufen“ gehalten wird.

    Nebenbei:
    „Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!“
    [/color]

    [color=#000000]http://www.politische-bildung.de/holocaust_gedenktag_27januar.html
    https://www.bpb.de/politik/hinter…smus-24-01-2014
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_des_G…onalsozialismus

    http://www.zeit.de/2009/05/Oped-Erinnerung

    "[...]Die nach Millionen zählenden Opfer, die unter den rassistischen Prämissen nationalsozialistischer Herrschaft als »slawische Untermenschen« in Osteuropa ermordet wurden, fallen dagegen noch immer aus der Erinnerung der deutschen Öffentlichkeit heraus. Noch immer ist die Mordpolitik gegen die serbische Bevölkerung kein Thema, sind die weit über eine Million zählenden nichtjüdischen Opfer des NS-Terrors in Polen keiner Erwähnung wert, sind die Millionen sowjetischer Bürger, die die deutsche Führung im Frühjahr 1941 in der Sowjetunion durch direkte Gewalt und vor allem durch Hunger vernichten wollte, nicht in das Gedenken an die Opfer eingeschlossen worden. Nicht die über drei Millionen (von insgesamt 5,7 Millionen) sowjetischen Kriegsgefangenen, die, aller Schutzbestimmungen des Völkerrechts beraubt, durch Hunger oder Erschießung getötet wurden, nicht die 800000 bis eine Million Einwohner Leningrads, die Opfer einer Belagerungsstrategie wurden, mit der der Hungertod aller drei Millionen Einwohner der Stadt geplant wurde, nicht die Hunderttausende der bäuerlichen Bevölkerung, die in flächendeckenden Aktionen unter vagestem Partisanenverdacht ermordet wurden. Einzig die polnischen und sowjetischen Zwangsarbeiterinnen fanden 2001, dem Jahr ihrer, nach langer Verzögerung zustande gekommenen, Entschädigung, kurzzeitig Erwähnung, aber auch hier reichte unsere kollektive Empathie nicht aus, sie in die Reihe der Opfer des NS-Terrors aufzunehmen.[...]"
    [/color]

    [color=#000000]Zitat von olaf:
    „einfach mal 4 Schanzentourneee zu googeln (auf dem Bild kann ich das auch ohne Brille lesen) kam Dir nicht in den Sinn ? […]“

    Das Bild wird jetzt groß und sichtbar angezeigt (weiß nicht, warum ich vormittags nur das Bild genau so, wie es ohne Vergrößerungsfunktion zu sehen ist, angezeigt bekam).
    Meine Frage wäre also bei dieser Ansicht nicht notwendig gewesen. Zugegeben!

    Eine Sache der Logik:
    Wenn ich nicht weiß, worum es geht (hier „4 Schanzentourneee“), gibt es auch nichts zu „googeln“ bzw. zu „yahooen“ (o. ä.).[/color]

    [color=#000000]Vielen Dank für die Aufklärung: Jetzt fühle ich mich (auch) wesentlich besser.

    Bin kein Wintersportler und das angehängte Bildchen lieferte in dieser Auflösung für mich keine Erklärung.

    Für Dich war das (als wahrscheinlich ambitionierten und informierten Skisportler) klar. Ich muss gestehen – und schäme mich deswegen in Grund und Boden – dass ich davon keine Ahnung hatte.

    Also nochmals vielen (vielen, vielen, etc.) Dank für Deine schnelle und freundliche Hilfe!
    [/color]