Datenschutz & PC-Sicherheit für den Privat-Anwender

  • Daimler-Mitarbeiter löscht kritische Passage bei Wikipedia

    Aus dem Unternehmensnetzwerk von Daimler ist ein Abschnitt bei Wikipedia gelöscht worden, der dem Konzern an zwei Beispielen massive Einflussnahme auf die Bundesregierung vorwarf. Wie Spiegel Online berichtet, wurden Inhalte von einem Nutzer mit der IP-Adresse 141.113.85.93 aus dem Unternehmensnetzwerk entfernt. Obwohl der Automobilkonzern Leitlinien für das Verhalten seiner Mitarbeiter in Web-2.0-Medien hat, die vorschreiben, sich immer eindeutig als Daimler-Beschäftigter auszuweisen, will die Unternehmensführung keine Nachforschungen dazu anstellen.

    ---> golem.de

  • Mozilla verschiebt Firefox 11

    Firefox erscheint mittlerweile alle sechs Wochen, immer pünktlich am Dienstag, wobei schon am Wochenende zuvor die finalen Builds auf dem Server liegen. Bei Firefox 11, der eigentlich heute erscheinen soll, ist das anders, denn Mozilla hat die Veröffentlichung verschoben. Das hat zwei Gründe: Microsofts Patchday und eine Sicherheitslücke.

    ---> golem.de

  • Wieder zehntausende Nutzer von Pornoseite bloßgestellt

    Die Gruppe The Consortium hat sich dazu bekannt, 40.000 Nutzerdatensätze der Pornowebsite digitalplayground.com kopiert zu haben. Die Datensätze mit Namen, Kreditkartennummern, CCV-Nummern und Gültigkeitsdatum seien teilweise unverschlüsselt gewesen. Auch E-Mail-Adressen und Passwörter von 72.000 Nutzern wurden kompromittiert, wie das Blog des IT-Sicherheitsunternehmens Sophos berichtet.

    ---> golem.de

  • Codefree zeigt Werke mit Open-Source-Werkzeugen

    Mit zahlreichen Werken präsentieren Künstler, was mit Open-Source-Software alles möglich ist. Das digitale Magazin Codefree im PDF-Format hat Werke auf 74 Seiten gesammelt, die unter anderem mit der Bildbearbeitung Gimp, dem Vektorzeichenprogramm Inkscape, dem Skizzen- und Malprogramm Alchemy oder dem 3D-Werkzeug Blender entstanden sind. Einige wurden in mehreren Anwendungen erstellt und nachbearbeitet. Codefree bezeichnet sich als "Open Source and Free Software Art Magazine".

    ---> golem.de

  • Megaupload hatte viele Nutzer in US-Regierungsstellen

    Eine größere Zahl von Megaupload-Nutzern soll aus US-Regierungsstellen kommen. Das hat Megaupload-Gründer Kim Schmitz alias Kim Dotcom in einem Interview mit dem Onlinemagazin Torrentfreak gesagt: "Stellen Sie sich vor: Wir fanden heraus, dass eine große Anzahl von Mega-Nutzerkonten von US-Regierungsbeamten, einschließlich des Justizministeriums und des US-Senats, stammt."

    ---> golem.de

  • Petition an den Bundestag kurz vor der 50.000. Unterschrift

    Ähnlich schnell wie 2009 die Petition gegen Internetsperren dürfte die gegen Acta die erforderliche Unterstützerzahl zusammenbekommen. Bis jetzt haben 45.000 unterzeichnet, 50.000 werden gebraucht. Wirksamer dürfte der Protest auf der Straße sein.

    Eine Petition an den Deutschen Bundestag gegen Acta steht kurz davor, die notwendige Zahl von 50.000 Unterzeichnern zu erreichen. Die von Herbert Bredthauer veranlasste Petition fordert eine sofortige Aussetzung des internationalen Handelsabkommens durch einen Entschluss des Bundestages.

    ---> golem.de

  • Streamingdienst Spotify in Deutschland ohne Gema gestartet

    Spotify ist in Deutschland ohne einen Vertrag mit der Verwertungsgesellschaft Gema gestartet. Das hat Gema-Chef Harald Heker am 13. März 2012 auf der Jahrespressekonferenz auf eine Frage aus dem Publikum erklärt. Heker: "Es gibt noch keinen Vertrag mit der Gema. Insofern gibt es noch keine vorläufige Einigung. Diese Einigung steht noch aus."

    ---> golem.de

  • "Siri" funktioniert nicht wie versprochen

    Apple ist verklagt worden, weil die Siri-Spracherkennung im iPhone 4S nicht wie versprochen funktionieren soll. Siri verstehe Anfragen oft nicht und liefere nach langer Wartezeit auch noch falsche Ergebnisse, lauten die Vorwürfe.

    Apple wurde in den USA verklagt und dem Konzern wird vorgeworfen, dass die Spracherkennungsfunktion Siri im iPhone 4S nicht so funktioniert, wie sie beworben wird. In Apples Werbespots werde gezeigt, wie Nutzer mit Siri Termine anlegen, Restaurants finden, Gitarrespielen üben oder lernen können, wie man einen Krawattenknoten bindet.

    ---> golem.de

  • Internetauktion gilt auch bei vorzeitigem Abbruch

    Bei Internetauktionen kann der Anbieter einen Verkauf weit unter Wert nicht durch Abbruch der Versteigerung verhindern. Das hat das Landgericht Detmold in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil entschieden (Az.: LG Detmold 10 S 163/11) und damit einem Käufer zu einem Wohnwagen zum Schnäppchenpreis von 56 Euro verholfen. Die Verkäuferin muss das Fahrzeug, das eigentlich einen Wert von etwa 2000 Euro hat, herausgeben. Zwischen den Parteien sei ein wirksamer Kaufvertrag zustande gekommen, urteilte das Gericht.

    ---> Heise - Online vom 14.03.2012

  • Mozilla schließt Pwn2Own-Lücke in Firefox

    Mit der Veröffentlichung von Firefox 11 hat das Mozilla-Team dem Browser nicht nur neue Funktionen spendiert, sondern auch zahlreiche Sicherheitslücken ausgebessert, von denen fünf kritisch sind. Die größte Aufmerksamkeit hatte im Vorfeld eine Schwachstelle in der Funktion array.join erregt, durch die es Sicherheitsforschern im Rahmen des Hacking-Wettbewerbs Pwn2Own gelungen war, ein System durch Firefox zu kompromittieren.

    ---> Heise - Security vom 14.03.2012

  • Studie analysiert zehn Jahre Sicherheitslücken

    Anlässlich seines Jahresberichts hat der spanische Sicherheitsdienstleister S21sec einen Rückblick über die Sicherheitslücken der letzten zehn Jahre veröffentlicht. Das renommierte Unternehmen erstellt unter anderem Sicherheitsanalysen für die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA).

    ---> Heise - Online vom 15.03.2012

  • Datenschützer fordert Gesetz gegen Nutzerprofile im Internet

    Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat an die Bundesregierung appelliert, ein Gesetz gegen das Erstellen von Nutzerprofilen im Internet auf den Weg zu bringen. "Es kann nicht angehen, dass Unternehmen wie Google Profile ihrer Nutzer ohne deren Einwilligung erstellen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

    ---> Heise - Online vom 15.03.2012

  • Reutlinger Richter lädt Facebook-Lobbyistin als Zeugin vor

    Richter Sierk Haman lädt Facebooks Cheflobbyistin Erika Mann als Zeugin ans Reutlinger Amtsgericht. Grund dafür: Der Richter möchte die Facebook-Daten eines Angeklagten beschlagnahmen, um Hinweise zu finden, ob dieser an einem Einbruch beteiligt war. Facebook verweise aber darauf, dass die Daten des Anklagten auf Servern in den USA gespeichert seien. Ein Zugriff für europäische Behörden sei damit nicht ohne Weiteres möglich - weshalb sich der Richter seinen Angaben nach für eine direkte Vorladung entschied.

    ---> Heise - Online vom 15.03.2012

  • US-Provider sollen Urheberrechtsverletzer "umerziehen"

    Ab 12. Juli wollen die größten Internet Service Provider (ISP) der USA ihre Systeme zur "abgestuften Erwiderung" auf vermutete Urheberrechtsverstöße betreiben. Dies geht aus einem Eintrag im CNet-Blog hervor. Verdächtige Kunden sollen durch nervende Warnungen bis hin zur zeitweiligen Deaktivierung des Internet-Zugriffs "umerzogen" werden.

    ---> Heise - Online vom 15.03.2012

  • Direkte Antworten statt Linklisten

    Google will in seiner Suchmaschine künftig stärker direkte Antworten auf die Fragen seiner Anwender sowie Fakten liefern. Der Internetkonzern arbeite zurzeit an einem massiven Umbau seiner Suchfunktion, berichtet das Wall Street Journal am Donnerstag. Google will dem Bericht zufolge nicht den Kern seiner Suche verändern, der anhand diverser "Signale" versucht zu ermitteln, welche Webseiten am besten zu einer Abfrage passen.

    ---> Heise - Online vom 15.03.2012

    Google will seine Suche grundlegend verändern

    Google arbeitet an einer neuen Generation seiner Suchmaschine, die die bislang größten Änderungen an der Google-Suche mit sich bringt, meldet das Wall Street Journal. In den nächsten Monaten sollen sich die Suchergebnisse von Google spürbar verändern.
    Antworten geben statt nur Webseiten finden, das ist das Ziel einer der bislang größten Veränderungen der Google-Suche. Laut Wall Street Journal wird Google damit beginnen, Suchanfragen nicht nur mit einer Liste von passenden Websites zu beantworten, sondern im Kopf der Seite mehr und mehr Fakten und komplette Antworten selbst zu liefern.

    ---> golem.de

  • Störungen im O2-Netz verringert, aber nicht beseitigt

    Erst durch die Initiative "Wir sind Einzelfall" hat O2 auf Kundenberichte zu Netzausfälle reagiert. Seit November 2011 wurden einige Netzstörungen beseitigt, wie Golem.de im Alltag beobachtete. Allerdings sind längst nicht alle Probleme im O2-Netz überwunden und das Mobilfunknetz arbeitet noch immer nicht so zuverlässig, wie es von den Kunden erwartet wird.

    ---> golem.de

  • BKA-Chef will Gespräch mit Datenschützern videoüberwachen

    Ein Treffen zwischen BKA-Chef Jörg Ziercke und dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung im März 2012 findet nicht statt. Überwachungsbefürworter Ziercke wollte das Gespräch mit Videokameras überwachen lassen, was die Datenschützer ablehnten.
    Der Präsident des Bundeskriminalamts Jörg Ziercke hat am 14. März 2012 ein mit Vertretern des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung geplantes Gespräch abgesagt. Grund ist laut den Datenschützern ein Streit darüber, ob die Unterhaltung videoüberwacht werden darf.

    ---> golem.de

  • Exploit für Windows-RDP-Lücke im Umlauf

    Für die am vergangenen Dienstag von Microsoft gepatchte Schwachstelle im RDP-Server sämtlicher Windows-Versionen ist ein Proof-of-Concept-Exploit (PoC) namens rdpclient.exe im Umlauf, mit dem man verwundbare Systeme aus der Ferne zum Absturz bringen kann. Entwickelt wurde der Exploit angeblich von Microsoft selbst, wie der Entdecker der Schwachstelle Luigi Auriemma bei Twitter behauptet.

    ---> Heise - Security vom 16.03.2012

    Einmal editiert, zuletzt von FrankPL (16. März 2012 um 20:33)

  • Android-Trojaner greift mTANs ab

    Die Malware-Labors von McAfee melden einen neuen Android-Trojaner, der sich als von der Bank bereitgestellter Generator für Transaktions-Tokens ausgibt. Android/FakeToken.A fragt den Authentisierungs-Code des Anwenders ab und generiert ein angebliches Token, das in Wirklichkeit eine wertlose Zufallszahl ist.

    ---> Heise - Security vom 16.03.2012

  • Browser versagen bei der Abwehr von Schadsoftware

    Alle modernen Browser haben bei der Abwehr von Schadsoftware versagt, ergibt eine aktuelle Fraunhofer-Studie. Eigentlich sollen Mechanismen in modernen Browsern verhindern, dass sich Webseiten öffnen lassen, über die Schadsoftware verteilt wird.
    Das Fraunhofer SIT hat untersucht, wie gut der in Browsern enthaltene Schadsoftware-Schutz funktioniert. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nicht ein einziger Browser erkennt auch nur die Hälfte der vorgesetzten Schadsoftware - einige Browser lassen über 90 Prozent der Schadsoftware durch. In der Studie traten im wesentlichen die beiden Sicherheitsfunktionen Smartscreen-Filter und Safe-Browsing gegeneinander an. Microsofts Smartscreen-Filter erreicht dabei durchweg wesentlich bessere Ergebnisse als Googles Safe-Browsing.

    ---> golem.de

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