D-PL Pressespiegel vom 02.07.2008

EU: Polens Präsident kämpft um die Macht.
Europas Reform- Krise hat den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy gleich zum Start seines EU - Ratsvorsitzes eingeholt. Nach dem Nein der Iren wird auch Polen den den EU - Vertrag vorerst nicht in Kraft setzen. <<In diesem Moment ist die Frage des Vertrages gegenstandslos>>, sagte der polnische Präsident Lech Kaczyński der Zeitung <<Dziennik>> von gestern. Polens liberaler Regierungschef Donald Tusk zeigte sich besorgt über das Verhalten Kaczyńskis. Doch dem Präsidenten geht es dabei ums Ganze - nicht um die Zukunft Europas, sondern um die Macht im eigenen Land.

Quelle: [URL=http://www.lr-online.de/nachrichten/LR…art1065,2090391]Lausitzer Rundschau[/URL]

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Asylrecht: Vor 70 Jahren schloss Europa die Grenzen.
Asylrechtsgruppen erinnern an gescheiterte Konferenz von Evian 1938 und fordern UN - Tagung.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Energie - Brennendes Eis: Neue Fördertechniken für Öl und Gas.
Öl- und Gaspreise explodieren, die Vorräte schwinden. Mit raffinierten Bohr- und Fördertechniken zögern die Konzerne das Ende hinaus. Mit Methan- Eis erschließen sie zudem einen neuen hoffnungsvollen Energieträger der Zukunft.

Quelle: Wirtschaftswoche

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Meinungsumfrage: Viele Polen fürchten psychische Erkrankung.
Nach einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts CBOS sehen sich 29 Prozent aller Polen durch eine psychische Erkrankung mehr gefährdet als durch andere Krakheiten.

Quelle: Infoseite Polen

Interview: Ethikrat befürwortet stärkere Kontrolle in der Sterbehilfe.
Schmidt - Jortzig: Verschärfung des Srafrechts hilft nicht weiter.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

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Bildung: Langer Atem.
Nach einer langen Anlaufphase konkretisieren sich jetzt die Pläne für die Deutsche Universität für Weiterbildung in Berlin. Nach Informationen wird die Hochschule ihren Studienbetrieb zum Wintersemester 2009 aufnehmen.

Quelle: Financial Times Deutschland

Polen: Presseschau polnischer Tageszeitungen von heute.
Dziennik/Gazeta Wyborcza:
- Herr Präsident, bitte unterschreiben.

Rzeczpospolita:
- 13 Miliarden Euro fließen nach Polen.

Polityka:
Ferien mit dem Geist.

Quelle: Polskieradio

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Arbeitsmarkt: Gute Jobchancen - aber nicht für alle.
Auf dem Arbeitsmarkt sieht es gut aus, hieß es noch gestern. Heute warnt die OECD vor einer "problematischen Arbeitslage" in Deutschland. Vor allem die Chancen für junge Menschen mit Migrationshintergrund blieben relativ schlecht,
bescheinigt der OECD - Beschäftigungsausblick 2008.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung