Polen bleibt interessanter Markt
Über 800 Aussteller, und mehr als 16.000 Besucher - die Abschlusszahlen der 13. Auflage der Plastpol, der größten Kunststoff-Fachschau im Osten Europas, wirken auf den ersten Blick beeindruckend. Beim zweiten Hinschauen, genauer gesagt beim Gespräch mit den Ausstellern, ergibt sich ein differenzierteres Bild. Es reicht von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Je nach dem, in welchem Bereich die Unternehmen tätig sind, dementsprechend fallen ihre Resümees aus.
Im Rohstoff-Bereich fiel auf, das Namen wie BASF, Bayer, Dow oder Sabic im Gegensatz zu den vergangenen Jahren diesmal nicht mit eigenem Stand vertreten waren. Und Distributoren wie Albis sprachen die Schwierigkeiten auch offen aus. Demnach rechnen sie in diesem Jahr mit einem Umsatzrückgang zwischen 15 und 20 Prozent. In der Konsequenz wird ein sich verstärkender Verdrängungswettbewerb prognostiziert. ... mehr ...
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Funai verlegt Europa-Geschäftsführung von Deutschland nach Polen
Der japanische Elektronikkonzern Funai verlegt die japanische Geschäftsführung mit Verantwortungsbereich Europa von Hamburg in die polnische Stadt Nowa Sol.
"Dieser Schritt verdeutlicht das Zusammenrücken von Verwaltung und Produktion", berichtet Funai. Denn gleichzeitig eröffnete der Elektronikkonzern ein neues zentrales Lager in unmittelbarer Nähe zu der Produktionsstätte in Nowa Sol (Polen), welches seit dem 1. Juni 2009 aktiv ist. Die Fabrik in Polen wurde 2007 eröffnet, um der wachsenden Nachfrage nach LCD-Fernsehern in Europa gerecht zu werden, so Funai. ... mehr ...