D-PL Pressespiegel vom 15.08.2009

  • 2000 deutsche Kriegstote auf Friedhof in Polen beerdigt

    Fast 70 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs sind in Polen mehr als 2100 deutsche Kriegstote zur letzten Ruhe gebettet worden. Die Zivilisten, deren Leichen in einem Massengrab nahe der nordpolnischen Stadt Marienburg (Malbork) gefunden worden waren, wurden auf einer deutschen Kriegsgräberstätte in Glinna bei Stettin beigesetzt. Geistliche aus Polen und Deutschland, darunter die Weihbischöfe Gerhard Pieschl aus Limburg und Marian Blazej Kruszylowicz aus Stettin, gestalteten die Trauerfeier auf einem gesonderten Grabfeld für Zivilisten.

    Die sterblichen Überreste waren im Oktober zufällig beim Bau eines Luxushotels am Fuße der berühmten Ordensburg in Marienburg gefunden worden. In dem Massengrab befanden sich die Leichen von insgesamt 2116 Menschen, darunter 1001 Frauen, 381 Männer und 377 Kinder. Die anderen Leichen konnten nicht genauer identifiziert werden. Die Entdeckung des Massengrabs und die große Anzahl der Toten hatten in Deutschland und Polen für Aufsehen gesorgt. Wer genau die Toten sind und wie sie ums Leben kamen, ist jedoch bis heute ungeklärt. ... weiter ...

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    Eigentlich ist längst Feierabend, aber bei Romag Nord in Pasewalk wird noch gearbeitet. Zwei Arbeiter im Blaumännern heben mit einem knallroten Gabelstapler ein Stahlgerüst an, um die Schrauben noch ein letztes Mal festzuziehen. Und Jaroslaw Wieczorek greift noch mal zum Handy, um noch ein paar Termine festzuzurren. Wieczorek trägt Hemd und Krawatte, er ist hier der Chef, der Unternehmer, der Investor - einer, der anderen Arbeit gibt. ... weiter ...

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