Kennt ihr euch da aus ... ?

Ich kann mir keinen Zusammenhang denken Moslem/Katze.

Ich habe einen Kegelbruder - der reagiert allergisch auf Katzen. Einfach so, er kann keine Katzen leiden. Sobald er eine auf seinem Grundstück sieht, werden die mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verscheucht. Seine Aussage: "Nur gegrillte Katzen sind gute Katzen". Er hat zwar noch nie eine Katze getötet, ich möchte aber nicht wissen, was er den Tieren alles hinterherschmeißt, wenn sie sich auf seinem Grundstück blicken lassen.

Kanns im Prinzip nachvollziehen, er hat Kinder und Katzen haben nun mal die Angewohnheit ihre "Hinterlassenschaft" in Sand oder Blumenbeeten einzugraben. Es kümmert sie nicht gerade, dass sie in Nachbars Garten sind. Ich würde das auch nicht besonders toll finden.
Ganz schlimm sind Kater - da der Urin abartig stinkt und sie die Angewohnheit haben wirklich alles zu Markieren.

Oder wenn sie zutraulich sind, dann sind sie neugierig und kommen auch schon mal in die Wohnung, wenn es "Hauskatzen" sind und sie es bei den Besitzern auch dürfen. Meine Schwester hat auch schon ein paar mal Nachbars Katze aus ihrer Wohnung holen müssen. (Was nicht angenehm ist, weil man nicht weiß, wo die überall draufspringen - Tisch, Bett usw.)

Es ist ja nett, wenn die Katzen so um die Beine schleichen und zutraulich und zahm sind. Nicht nett ist, dass ich dann die Hose meist voll Katzenhaare habe.
Katzen kann man nun mal nicht dressieren wie Hunde.

Ich mag Katzen - auf einem Bauernhof sind sie sogar nützlich und halten Mäuse in Schach. In Wohnsiedlungen - na ja, kann ich mir schon vorstellen, dass auf Grund der oben genannten Gründe nicht jeder unbedingt Katzen liebt.

Und es ist ja immer noch möglich, dass der Nachbar wirklich allergisch auf Tierhaare reagiert. Ich bins und habe meine Probleme, wenn Leute Katzen halten. Ab und zu streichel ich auch mal die "Hofkatze" meiner Eltern. Muss mir aber strickt danach die Hände waschen. Bin ich in einer Wohnung, wo 1 oder mehrere Katzen leben, halte ich das ca. 2 Stunden aus. Danach werde ich von Nies-Anfällen geplagt.

Das könnte eine mögliche Erklärung für das Verhalten des Nachbarn sein.

Hier mal - OK etwas krass - ein netter Radio-Spaß mit Paul Panzer....

ich kann immer wieder drüber lachen....

Mohammed, der Begründer des Islams, zählte die Katze in seiner Glaubenslehre zu den Dienern und Hütern.
Zahlreiche Anekdoten beziehen sich auf die Sympathie, die Mohammed den Katzen entgegenbrachte. Allgemein bekannt ist die Geschichte, in der er den Ärmel seines Gewandes abschnitt, als er zum Gebet gerufen wurde, um seine darauf schlafende Katze nicht zu wecken.
Die katzenfreundliche Einstellung der Mohammedaner blieb erhalten, auch als in späteren Jahrhunderten in Europa die Katze als teuflisches Wesen geächtet wurde.
In vielen islamischen Städten gab es Katzenasyle, in denen Katzen auf öffentliche Kosten verpflegt wurden. Ein türkischer Sultan hinterließ in seinem Testament sogar die Verfügung, einen Garten für obdachlose Katzen zu gründen, in welchem es ihnen an nichts fehlen sollte.

Allerdings waren nicht alle Gläubigen des Islam den Katzen zugetan. Die Beduinen als nomadische Wüstenbewohner betrachteten sie nicht nur als völlig überflüssige Kreaturen, sondern sogar als Geschöpfe des Bösen.

Reicht Dir diese Info?

Ich glaube nicht, dass Du aus religiösen Gründen mit einem "Verschwinden" Deines Felltigers rechnen musst. Und ein Beduine ist Dein Nachbar bestimmt auch nicht.
Allerdings kann man seinen Mitmenschen immer nur vor die Stirn sehen und weiß selten, was sich dahinter verbirgt.

Dass sich Deine Katze an Deinen Nachbarn "ranmacht" denke ich mal nicht. Tiere haben ein sehr feines Gespür für "böse" Menschen.

so sind die Menschen!:( Wir hatten auch schon wegen unserer Katze Streit mit dem Nachbarn und meine Schwiegereltern führen regelrecht einen Krieg mit ihrem Nachbar, da der ihre Katze schon geschlagen hat!
Ich möchte nur sagen, würde ich jemanden persönlich sehen, der einem Tier etwas antut, der würde das nicht unbeschadet überstehen!!!
Für alle die Angst vor dem Dreck haben die eine Katze in die Wohnung mitbringt, schaut Euch eure PC-Tastatur an, was da alles kriecht, oder die ganzen Milben in euren Betten, da ist eine Katze "Persil" dagegen!:D

Gruß

Blöde Sache...

Auch wenns schwer fällt und der Nachbar Dir mehr als unsympathisch ist:
versuch ruhig mit ihm zu reden, deiner Katze zuliebe!
Es sollte doch reichen wenn er und seine Kinder die Katze nicht anlocken sondern mit lauter Stimme verscheuchen, oder laut aufstampfen wenn sie auf sie zukommt...
Vielleicht kannst du ihm das ja klar machen?

Wenn Deine Katze Freigang hat kannst du es eh nicht kontorllieren wo sie hingeht, deswegen kannst du auch nicht 100% sagen, sie ist "nicht auf Privatgrundstücken, sie pinkelt nichts an, kratzt nichts an, macht kein Lärm abgesehen vom gelegentlichen "miau"...
das kann doch keiner, also ist es dem Nachbarn gegenüber kein Argument.
Sie ist nun mal da, was wohl nict verboten ist.

Wir haben hier auch so einen frechen Tiger der immer Einlass fordert, was ich nicht möchte. Aber es ist trotzdem ein Lebewesen zu dem ich niemals grausam werden könnte.

Er markiert die Büsche im Garten, was mir aber egal ist weil es nicht stinkt, wählt schon mal ein Beet aus für seine Toilette, wogegen man aber auch etwas unternehmen kann. (Rindenmulch ausstreuen, keine freien Flächen lassen, es hilft auch ein paar Rosenzweige hinzulegen, schon erleichtert sich da keine Katze mehr)
Er fängt aber auch Mäuse, was ein Vorteil ist, vielleicht sagst du das deinem Nachbarn.

Wer Lebewesen nicht respektiert, dessen Eltern haben echt Bockmist gebaut...

Ich liebe Katzen weil die so eigenwillig sind, ich finde aber, dass Hauskatzen sehr auf diese natürliche Eigenschaft verzichten müssen und so welche, die nie nach draussen dürfen, verdummen.

Ich hatte selbst 2 Hauskatzen und es dauerte ne Weile bis ich verstanden habe, dass die viel lieber in Freiem leben würden, eine Hauskatze hat ganzes Leben Sehnsucht nach Freiheit, auch wenn sie die gar nicht kennt....

Dein Nachbar Obywatel hat glaub ich allgemein was gegen Tiere in der Wohnung und zu Katzen hat er besondere Abneigung entwickelt wegen seiner Alergie, was sehr unangenehm sein kann, habe mal bei meiner Schwegerin erlebt.

Zitat

Original von Obywatel GG

Der ist ja mega aufgeregt, als wäre das sonst was schreckliches, die Pest in Person.
Hehe "Hier ist öffentlicher Boden, bitte nehmen Sie sie weg, das nervt mich schon länger... Meine Kinder haben Angst!" und so Texte.

Ich tippe da einfach auf Panik vor Katzen...

Sowas gibt es tatsächlich: Manche glauben, dass Katzen unberechenbar seien und einem zum Beispiel unverhofft auf den Kopf springen könnten.

Ich hatte früher auch Angst vor Katzen. Ein "echter" Mann würde das zu 99 Prozent nie zugeben. Daher wäre es durchaus möglich, dass er seine Kinder vorschiebt.

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Die Mutter meines Älteren, Charlie, war eine süße und vertrauensvolle Freigängerin. Bevor sie mit zwei Jahren spurlos verschwunden war, hat sie jemand draußen mit Tritten traktiert. Deshalb bin ich froh, dass Charlie trotz Türklappe keine Lust auf die Welt draußen hatte. Auch Campino hat keine Ambitionen. Gerade gab es eine Schneeball-Schlacht auf unserem Balkon - das war aufregend genug...

PS: Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, über die Kinder an die Eltern heranzutreten?

Zitat

Original von liwia
Ich liebe Katzen weil die so eigenwillig sind, ich finde aber, dass Hauskatzen sehr auf diese natürliche Eigenschaft verzichten müssen und so welche, die nie nach draussen dürfen, verdummen.

Da teile ich deine Meinung nicht, Liwia...

Katzen sind anpassungswillig, sonst hätten sie sich vor Jahrtausenden den Menschen nicht zu ihrem Sklaven auserkoren haben...