D-PL Pressespiegel vom 19.04.2010

Beisetzung: Polen nimmt Abschied von Präsident Kasczyński.
Die Führung des Landes und einige ausländische Gäste erwiesen mit ihrer Teilnahme an einem Trauergottesdienst am Sonntag in der
Krakauer Marien-Kathedrale Kaczyński und seiner Frau die letzte Ehre.

Quelle: Reuters

-------------------------------------------

Kalenderblatt: Wegbegleiter Martin Luthers.
Vor 450 Jahren starb der Reformator Philipp Melanchton.

Er war ein Überflieger, kein Zweifel. Mit 21 Jahren wurde Philipp Melanchton, 1518, Professor für Griechisch an der Wittenberger Universität.
Dort wurde er Begleiter des Reformators Martin Luther. Er schloss sich der Reformation an und nahm an allen entscheidenden
Religionsgesprächen seiner Zeit teil.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

Der Fall Vera Brühne: Deutschlands berühmtester Justizskandal.
Zwei Leichen in einer Villa am Starnberger See. Waffenhandel. Geheimdienst. Schmiergeld. Der Mord an Otto Praun und Elfriede Kloo vor 50 Jahren
gibt bis heute Rätsel auf.

Quelle: Zeit Online

------------------------------------------

Polen: Kaczyńskis Mutter weiß nichts vom Tod des Sohnes.
Sie fragt noch immer nach ihrem Leszek: Jadwiga Kaczyńska, Mutter des verstorbenen polnischen Präsidenten, weiß noch gar nichts
vom Tod ihres Sohnes. So will es Jarosław, der Zwillingsbruder von Lech Kaczyński, mit Rücksicht auf ihren Gesundheitszustand...

Quelle: Rheinische Post

Polen: Unglück in Zeiten des Glücks.
Nach dem Staatsbegräbnis in Polen.

Quelle: Welt Online

-------------------------------------------

Fachkräftemangel: Greencard für Pflegekräfte gefordert.
Der Arbeitgeberverband Pflege hat eine Greencard für Ausländer gefordert, die einen Pflege-Job in Deutschland ergreifen wollen.

Quelle: Deutsche Presse Agentur (dpa) - Frankfurter Rundschau

Bankenabgabe: "Von Konsens weit entfernt."
Im Vorfeld des EU-Finanzministertreffens streiten EZB und EU über die Ausgestaltung der Bankenabgabe.
Der deutsche Vorstoß für eine Zwangsabgabe scheint nicht konsensfähig.

Quelle: Handelsblatt

------------------------------------------

Diplomatie: Medwedew hofft auf Annäherung an Polen.
Das bilaterale Verhältnis gilt als schwierig und auch der verunglückte polnische Präsident hatte nicht den Ruf, ein enger Freund Russlands
zu sein.

Quelle: Euronews

Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
Dziennik/Gazeta Prawna:
- Letzter Weg des Präsidentenehepaares.

Rzeczpospolita:
- Vor dem Wahlkampf.

Quelle: Polskieradio

-----------------------------------------

Afghanistan: Zweifel am Afghanistan-Einsatz wachsen.
Nachdem in Afghanistan sieben Soldaten innerhalb von zwei Wochen getötet wurden, spitzt sich die Debatte um den Afghanistan-Einsatz zu. Das Ziel der Taliban sei damit erreicht, meint der Generalinspekteur der Bundeswehr.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5481280,00.html]Deutsche Presse Agentur/reuters (dpa/rtr) - Deutsche Welle[/URL]

Luftmessung: Forscher bereiten Flug in die Aschewolke vor.
Die Vulkanaschewolke aus Island hat den europäischen Flugverkehr zum Erliegen gebracht - doch das Flugverbot basiert bisher weitgehend
auf Computerberechnungen. Am Montag wollen Forscher erstmals in die Wolke fliegen und Messwerte sammeln.

Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/n…,689719,00.html]Deutsche Presse Agentur/Agence France Presse (dpa/AFP) - Spiegel Online[/URL]

-----------------------------------------

Polen: Arbeitslose flüchten in die Selbständigkeit.
Fast 64.000 Arbeitslose haben im letzten Jahr eine Firma gegründet.

Quelle: Infoseite Polen

Polen: Bischof auf Heimfahrt von Kaczyński-Begräbnis tödlich verunglückt.
Der Bischof der evangelisch-lutherischen Diözese von Warschau, Mieczysław Cieślar, ist am Sonntagabend bei einem Autounfall in der Nähe der polnischen Stadt Łódź ums Leben gekommen.

Quelle: Katholische Presseagentur Österreich - KathWeb

-------------------------------------------

Europa Heute: US-Kampfflieger erregen Proteste.
Warum sich die Bürger von Vicenza gegen den US-Stützpunkt wehren.

Die USA lagern 90 Atomsprengköpfe in Italien, tausende US-Soldaten sind in dem Land stationiert und Washington investiert Millionen
in die Stützpunkte. Während viele Italiener gegen die US-Militärpräsenz auf die Barrikaden gehen, blockiert die Regierung in Rom Initiativen
zur atomaren Abrüstung.

Quelle: Deutschlandfunk