D-PL Pressespiegel vom 14.05.2010

Kalenderblatt: Mehr als nur Märchenonkel.
Vor 150 Jahren starb der Romantikschriftsteller Ludwig Bechstein.

Er gehörte zu den bekanntesten Sammlern von Märchen und Sagen des deutschen Sprachraums: Ludwig Bechstein.
Doch verfasste der vielseitige Thüringer Bibliothekar und Archivar neben wissenschaftlichen Publikationen auch Romane, Novellen und
Reiseerzählungen.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

------------------------------------------

Im Gespräch: Wie haben Sie den Krieg überlebt, Herr Schreyer?
Sobald das Scheinwerferlicht angeht, vergisst Alfred Schreyer sein Alter. Fast sein gesamtes Leben hat der achtundachtzigjährige
Opernsänger an ein- und demselben Ort verbracht - und dabei in fünf Staaten gelebt.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

Polen: Immer neue Medien-Spekulationen über Absturzursache.
Fast täglich erreichen Polens Medien-Nutzer neue Meldungen zur Flugzeugkatastrophe vom 10.4. -, insbesondere das Springer-Blatt "Fakt" tut sich hervor.

Quelle: Infoseite Polen

------------------------------------------

Gefahr der Staatspleite: Ackermann schreibt Athen ab.
Die Euro-Länder springen dem klammen Mittelmeerstaat mit dutzenden Milliarden bei. Der Chef der Deutschen Bank zweifelt, dass das Geld je zurückgezahlt wird. Er fordert Athen zum radikalen Sparen auf - um Europa vor einer "Kernschmelze" zu bewahren.

Quelle: Financial Times Deutschland

Sparpläne: Wird der Bildungs- zum Sparakt?
Nach den milliardenschweren Rettungspaketen für Griechenland und die Euro-Länder wird in Deutschland über eine der wohl wichtigsten
Fragen heftig diskutiert: Wo kann gespart werden?

Quelle: ARD-Tagesschau

-------------------------------------------

Finanzwirtschaft: UBS forciert in Polen das Investmentbanking.
Die Großbank will ein Team von Investmentbankern in Warschau etablieren, um verstärkt von der Privatisierungswelle zu profitieren.

Quelle: Finews-Finanznachrichten - Schweiz

Polen: Ermittler vermuten Flugzeugabsturz durch Mobilfunkwellen.
Mobilfunkwellen sollen Navigation beeinflußt haben.

Quelle: Inside-Handy

-------------------------------------------

Wirtschaft: Führungskräfte aus dem Ausland gesucht.
Deutsche Unternehmens- und Personalberater sehen sich bei der Suche nach geeigneten Kandidaten für leitende Positionen in der Wirtschaft zunehmend im Ausland um. Vertrautheit mit anderen Kulturen ist Trumpf.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5566506,00.html]Deutsche Welle[/URL]

Roter Planet: Vulkanasche schwärzt Krater auf dem Mars.
Vulkanasche kommt nicht nur auf der Erde vor - auch auf dem Mars wirbelt sie durch die Gegend. Spektakuläre Fotos der europäischen
Raumsonde "Mars Express" zeigen, wie der dunkle Staub den riesigen Einschlagkrater eines Meteoriten tiefschwarz färbt.

Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/w…,694540,00.html]Spiegel Online[/URL]

--------------------------------------------

Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
Gazeta Wyborcza/Rzeczpospolita:
- Karlspreis für Premier Tusk.

Dziennik:
Gemeinsame Währungsunion für Polen - erst 2015.

Gazeta Wyborcza:
- Rettungsaktion der EU für den Euro.

Quelle: Polskieradio

Essay: Der Traum von Europa lebte immer in uns.
Eine bewegende Dankesrede von Polens Ministerpräsident Donald Tusk, dem diesjährigen Träger des Karlspreises zu Aachen.

Quelle: Welt Online

------------------------------------------

Sicherungsverwahrung: "Wir brauchen ein völlig neues System."
Bayerns Justizministerin Beate Merk fordert eine Reform der Sicherungsverwahrung - und eigene Haftanstalten für hochgefährliche
Straftäter.

Quelle: Süddeutsche

Finanzkrise: EZB-Chef Trichet will Deutschland als Sparantreiber.
Die Europäische Zentralbank (EZB) - will Deutschland bei der Rückkehr Europas auf den Weg der haushaltspolitischen Tugend als Vorreiter
in die Pflicht nehmen.

Quelle: Reuters

------------------------------------------

Europa heute: Von wegen Schicht im Schacht.
Polnische Gewerkschafter machen für die Kohle mobil.

90 Prozent ihrer Stromversorgung beziehen die Polen aus Kohlekraftwerken. Die meisten Bergwerke und ein Großteil der Kraftwerke sind
immer noch in staatlichem Besitz. Mit ganzer Kraft stemmt sich das Land deshalb auch gegen den unaufhaltsamen Untergang der Kohle.

Quelle: Deutschlandfunk