D-PL Pressespiegel vom 28.09.2010

Busunglück: Dank an deutsche Helfer.
Die ersten Worte von Donald Tusk waren Deutsch. "Wir bedanken uns für die Hilfe," sagte der polnische Premierminister, als er am Sonntag die Verletzten in einem brandenburgischen Krankenhaus besuchte.

Quelle: [URL=http://www.suedkurier.de/news/panorama/…t410967,4500469]Südkurier[/URL]

----------------------------------------------

Defizitverfahren: EU uneins über Sanktionen.
Verschärfte EU-Strafen für Defizitsünder bleiben heftig umstritten. Die europäischen Finanzminister konnten sich in der Nacht auf Dienstag
in Brüssel nicht auf ein neues Sanktionssystem verständigen.

Quelle: [URL=http://www.tagblatt.ch/aktuell/intern…;art620,1615110]Schweizerische Depeschen Agentur/Deutsche Presse Agentur (sda/dpa) - St. Galler Tagblatt - Schweiz[/URL]

Kalenderblatt: Fataler Besuch auf dem Tempelberg.
Vor zehn Jahren wurde die zweite Intifada ausgelöst.

Als der israelische Oppositionsführer Ariel Scharon am 28. September 2000 den Tempelberg in Jerusalem besuchte, machte er damit den Anspruch Israels auf das gesamte Stadtgebiet deutlich. Das führte letztendlich zu einem blutigen Konflikt: der zweiten Intifada.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

---------------------------------------------

Austausch: Polnische Gianna Nannini zu Gast.
Friesoythe: Austausch - Świebodziner Schüler singen mit Gastgebern - Bürgermeister empfängt Delegation.

Quelle: Nordwest Zeitung Online

Sport: Gute Show der Judoka am Haff.
Ueckermünde: Das Deutsch-Polnische Kampfsportfestival hat sich zu einer festen Größe im Judosport entwickelt.

Quelle: Nordkurier

---------------------------------------------

Energiepolitik: Ländern soll AKW-Haftung entzogen werden.
Das Kabinett hat längere Atomlaufzeiten beschlossen - was der Bundesrat blockieren dürfte. Doch die Regierung hat einen Plan, das
Gremium beim Energiekonzept zu umgehen.

Quella: Verschiedene Nachrichtenagenturen ( dpa/Reuters/AFP) - Zeit Online

Berlin: DGB macht Front gegen Hartz-Pläne.
DGB-Chef Michael Sommer kündigte massiven Widerstand an.

Quelle: Deutsche Presse Agentur (dpa) - Märkische Oderzeitung

--------------------------------------------

Polen: Wann und wo gibt es das nächste Busunglück?
Das tragische Busunglück vom letzten Sonntag in Brandenburg ist nur ein Glied in einer langen Kette von Unfällen polnischer Reisebusse
im europäischen Ausland.

Quelle: Infoseite Polen

Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
Dziennik/Gazeta Prawna:
- Regierung bereitet sich leise auf Euro-Einführung vor.

Rzeczpospolita:
- Moderatoren müssen sich entscheiden - Fernsehen oder Kohle.

Gazeta Wyborcza:
- Kaczyński denkt noch lange nicht ans Aufhören.

Quelle: Polskieradio

---------------------------------------------

Europa heute: Großbritannien und das Misstrauen der Margret Thatcher.
Wir und die anderen: 20 Jahre Einheit.

Die britische Premierministerin Margret Thatcher war vor 20 Jahren gegen die Deutsche Einheit. Sie erachtete die Wiedervereinigung
als nicht erstrebenswert. Viel Überzeugungsarbeit und etwas Druck war nötig, um sie noch dazu zu bewegen sich an den
Zwei-plus-Vier-Verhandlungen zu beteiligen.

Quelle: Deutschlandfunk

Fokus Osteuropa: Junge Russen wünschen EU-Mitgliedschaft.
Der im September 2010 erhobene DW-Trend offenbart interessante, aber auch paradoxe Ergebnisse im Verhältnis der Russen zu Europa
und der Europäischen Union.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6042877,00.html]Deutsche Welle[/URL]

-----------------------------------------------

Polen: Viele Touristik-Unternehmen stehen am Abgrund.
Von Anfang Juni bis Mitte September ist die Zahl der in das nationale Schuldenregister eingetragenen Reisebüros und -veranstalter von 94 auf 134 gestiegen.

Quelle: Infoseite Polen

Ausbildung: Für den Berufsnachwuchs.
Ab morgen erste deutsch-polnische Berufsberatungsmesse in Stettin (Szczecin).

Quelle: Deutsche Presse Agentur (dpa) - Märkische Allgemeine

--------------------------------------------

EU-Beiträge: Deutschland zahlt weniger in Europas Kasse.
Unter dem Strich hat Deutschland 2009 weniger für die EU bezahlt als vorher. Das geht aus dem Finanzbericht der EU-Kommission hervor.
Der Nettobetrag sank wegen Einmaleffekten auf 6,4 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es noch 8,8 Milliarden Euro. Deutschland bleibt aber
größter Zahlmeister der Gemeinschaft.

Quelle: Handelsblatt