D-PL Pressespiegel vom 18.10.2010

Kultur: Über 5 Mio. Euro für Deutsch-polnisches Musikschulzentrum für Stralsund und seine polnische Partnerstadt.
Stralsund - Stargard-Szczeciński: Mit einem Zuschuss von 5.067 Mio. Euro aus Mitteln der Europäischen Union kann jetzt mit einem der größten grenzüberschreitenden Projekte in der Region begonnen werden.

Quelle: Hansestadt Stralsund - MVregio - Mecklenburg-Vorpommern

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Wulff auf Besuch in der Türkei: Eine Frage der Toleranz - auf beiden Seiten.
Mitten in der Integrationsdebatte nimmt sich Bundespräsident Wulff fünf Tage Zeit, um die Türkei zu besuchen.
Es wird nicht nur um türkische Einwanderung und die Frage des EU-Beitritts der Türkei gehen. Wulff wird auch Zeit den Christen widmen, die es in der Türkei bisher schwer haben.

Quelle: ARD-Tagesschau

Kalenderblatt: Flucht ins Ausland statt Zwangsbekehrung.
Vor 325 Jahren hob Ludwig XIV. das Toleranzedikt von Nantes auf.

Als Ludwig der XIV. 1685 das Edikt von Fontainebleau erließ, war es als Schlusspunkt einer immer wieder verschärften Protestantenverfolgung gedacht. Die Einheit des Glaubens sollte wiederhergestellt werden. Viele, unter anderem die Hugenotten, wehrten sich jedoch gegen die Massenbekehrungen.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

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Polen: Fünf Städte wollen "europäische Kulturhauptstadt" werden.
Nach Krakau (Kraków) im Jahr 2000 wird 2016 wieder eine polnische Stadt Kulturhauptstadt Europas.
Danzig (Gdańsk), Katowice, Lublin, Warschau (Warszawa) und Breslau (Wrocław) sind noch im Rennen.

Quelle: Infoseite Polen

Infrastruktur: Strabag baut Brücke in Polen für 139 Millionen Euro.
Der Baukonzern Strabag sichert sich einen Großauftrag in Polen.

Quelle: Wirtschaftsblatt - Österreich

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Notenbanken: Die Geldpolitik der anderen setzt EZB unter Druck.
Japan lockert die Geldmenge, in Amerika und Großbritannien kaufen die Zentralbanken weitere Staatsanleihen.
Die EZB bleibt dagegen bei ihrem Plan, die expansive Geldpolitik allmählich zu normalisieren.

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

Europa Heute: Russland zögert gegenüber der NATO.
Vor dem deutsch-französisch-russischen Dreiergipfel in Deauville.

Bundeskanzlerin Merkel und der russische Präsident Medwedew sind zu Gast bei einem Dreiergipfel auf Einladung des französischen Präsidenten Sarkozy. Auch die Idee der NATO-Mitgliedsstaaten, Russland in diese mehr einzubinden, ist dort Thema. Aber auch der russische Präsident hat so seine Vorstellungen.

Quelle: Deutschlandfunk

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Polen: Verträge von regierungskritischen TV-Journalisten gekündigt.
Die erst vor kurzem ernannte Programmdirektorin von TVP 1, Iwona Schymalla, hat mit ersten Personalentscheidungen ihren Kurs erkennen lassen.

Quelle: Infoseite Polen

Komorowski: Polnisch-russische Aussöhnung im Interesse beider Völker.
Der Prozess der polnisch-russischen Aussöhnung entspricht den Interessen beider Völker. Das betonte Polens Präsident Bronisław Komorowski am Sonntag.

Quelle: RIA Novosti

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Satellitenbild der Woche: Die rote Flut.
Der Giftschlamm-Unfall in einem Aluminiumwerk macht Ungarn zu schaffen. Bisher kehrte kaum jemand in das verwüstete Dorf Kolontar zurück. Ein Satellitenbild zeigt das Ausmaß der roten Schlammflut.

Quelle: [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/n…,723364,00.html]Deutsche Presse Agentur/Deutscher Auslands Pressedienst (dpa/dapd) - Spiegel Online[/URL]

Personalausweis: Mit dem neuen Ausweis kommt die Online-Identität.
Die Datentechnik für den elektronischen Personalausweis ist auf dem neuesten Stand. Dennoch muss jeder selbst für Sicherheit sorgen.

Quelle: Der Tagesspiegel

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Wirtschaft: Deutsch-polnische Kontroverse über Rolle Chinas.
Der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft (OADW) beklagt chinesisches Dumping bei Ausschreibungen in Mittelosteuropa.
Polnische Ökonomen halten dagegen.

Quelle: Infoseite Polen

Polen: Neuer "Meister der polnischen Sprache" gekürt.
Der Preis wird an eine Person vergeben, die sich um die polnische Sprache besonders verdient gemacht hat.

Quelle: Polnischer Radio Nachrichtendienst (IAR) - Polskieradio

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Erneuerbare Energien: Was passiert mit toten Solarzellen?
Photovoltaikzellen auf dem Dach sind eine Investition in die Zukunft und gut für das Klima. Was aber passiert nach ca. 20 Jahren, wenn die Zellen keine Energie mehr erzeugen?

Quelle: Focus