D-PL Pressespiegel vom 11.11.2010

Kalenderblatt: "Chemie gibt Brot, Wohlstand und Schönheit."
Vor 50 Jahren legte die DDR den Grundstein für das Erdölverarbeitungswerk Schwedt.

Die DDR war, abgesehen von der relativ energiearmen und stinkenden Braunkohle, ein rohstoffarmes Land. Vor allem an Erdöl war für das devisenschwache Land schwer zu kommen. Das wollte die DDR-Führung Ende der 50er mit dem Erdölverarbeitungswerk Schwedt und ihrem
Chemieprogramm ändern.

Quelle: Deutschlandradio Kultur

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Demonstrationen: Volkes Wille?
Öffentliche Meinung wird in Wahlen abgebildet, nicht in Demonstrationen. Die werden oft politisch missbraucht.

Quelle: Rheinischer Merkur

Volkstrauertag: Gedenken an Kriegs- und Gewaltopfer im Nordosten.
Pasewalk/Schwerin: Mit Kranzniederlegungen und Gedenkstunden wird an diesem Wochenende der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in Mecklenburg-Vorpommern und im polnischen Westpommern gedacht.

Quelle: Deutsche Presse Agentur (dpa) - Ostsee-Zeitung

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Immense Staatsschulden: EU schmiedet Notfall-Plan für Irland-Pleite.
Die Euro-Zone bereitet zum zweiten Mal eine Finanzspritze für einen überschuldeten Mitgliedsstaat vor. Nach Griechenland muss womöglich
bald auch Irland um Hilfe bitten. Grund dafür ist der dramatische Druck der Finanzmärkte auf irische Staatsanleihen.

Quelle: Handelsblatt

Lehren aus Tschernobyl: Strahlender Kreislauf.
24 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl herrscht bei den Regelungen für radioaktiv verseuchte Lebensmittel in Europa noch immer
Chaos. Das hat auch politische Gründe.

Quelle: Die Zeit - Zeit Online

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JVA Görlitz: War die Geiselnahme inszeniert?
Nach der siebenstündigen Geiselnahme in Görlitz ermittelt die Polizei, ob die Tat abgesprochen war. Für eine Übereinkunft spricht, dass sowohl Opfer als auch Täter aus Polen stammen. Und beide wurden erst am Vortag von Bayern nach Sachsen verlegt.

Quelle: Mitteldeutscher Rundfunk (mdr) - Nachrichten

Europa heute: Polen sorgt sich um Strukturhilfen.
Haushaltsberatung der Europäischen Union.

Heute beraten in Brüssel die Finanz- und Wirtschaftsminister der EU über den Haushalt 2011. In Polen werden diese Verhandlungen genau verfolgt, denn das Land befürchtet Nachteile. Ist es doch der größte Empfänger aus dem europäischen Geldtopf.

Quelle: Deutschlandfunk

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Migration: "Identitäten sind veränderbar."
Die Soziologin Karin Körber spricht im Tagesspiegel-Interview über die neue Migration auf dem globalisierten Arbeitsmarkt.
Sie erklärt, warum sich Familien nicht komplett in ihr neues Land einfügen müssen - und wie Migration in den letzten Jahren feminisiert
wurde.

Quelle: Der Tagesspiegel

Beitrittsverhandlungen: Die Türkei verliert den Glauben an die EU.
Ministerpräsident Erdogan kritisiert Brüssels Hinhaltepolitik - der Konflikt um Zypern als größter Zankapfel.

Quelle: Neue Zürcher Zeitung - Schweiz

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Polen: 23 Demonstrationen allein in Warschau.
Für den heutigen Nationalfeiertag anlässlich der Ausrufung der II. polnischen Republik 1918 erlebt Warschau einen Rekord an Demonstrationen und Kundgebungen.

Quelle: Infoseite Polen

Nationalfeiertag: Polen feiert 92. Jahrestag der Unabhängigkeit.
Warschau/Warszawa: Am 11. November 1918 wurde Polen wieder eine eigene Nation. Bei einem Festakt wurde dies in Warschau gefeiert. Präsident Bronisław Komorowski rief dabei zur "nationalen Aussöhnung" auf.

Quelle: Austria Presse Agentur/Deutsche Presse Agentur (APA/dpa) - Die Presse - Österreich

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Globalisierung: Wie wichtig sind die USA für die EU?
Dass das Interesse der USA an gemeinsamen Projekten mit der EU sinkt, macht manchen Abgeordneten in Brüssel Sorgen. Andere sehen darin jedoch eine Chance für eine stärkere europäische Rolle in der Welt.

Quelle: [URL=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,6218845,00.html]Deutsche Welle[/URL]

Europäische Währungsunion: Gefahr für die Stabilität.
Die Analyse der Krise führt auf zwei Fragen zurück, die schon vor der Europäischen Währungsunion diskutiert wurden: Welche Bedingungen müssen Länder erfüllen, damit der Euro erfolgreich ist? Und kann eine Währungsunion ohne Politische Union auskommen?

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Auszeichnung: Polen ehrt Altbischof Orszulik als Wegbereiter der Demokratie.
Höchster Orden für früheren Sekretär der Bischofskonferenz, der 1989 Vermittlerrolle an Rundem Tisch einnahm.

Quelle: Katholische Presse Agentur, Wien (KAP) - Kathweb - Österreich