Wechselkurs zur Euroeinführung ???

  • Nee , das Thema Euro hat sich erledigt. Den wird es nie in Polen geben und auch schon bald nicht mehr im Rest Europas. Jetzt fahren schon die Panzer vor und die Bullen stehen in Teflonwesten mit Hecklers MP5 in Bereitschaft um die Bürger beim Kollaps des Finanzsystems in Griff zu bekommen.

    Da brauchen wir über Umrechnungskurse nicht mehr zu diskutieren. Das wird höchstens wieder ein Thema bei der Wiedereinführung von Drachmen,Peseta,Escudo,Lira usw.

  • [color=#000066][/color]
    [color=#000066]...also meine Meinung ,[/color]
    [color=#000066]brauchte der Euro gar nicht in Polen eingeführt zu werden ,denn so lange ich nach Polen fahre ,[/color]
    [color=#000066]finde ich den Złoty schon in Ordnung (wenn er nicht nach unten fällt).[/color]
    [color=#000066]Ich habe mal bei Googel - Übersetzer ...Złoty übersetzt,[/color]

    Übersetzung von Polnisch nach Deutsch
    [color=#000066]...Złoty - Gold...[/color]
    [color=#000066][/color]
    [color=#000066]und ist nicht Gold wertvoller als Euro...[/color]
    [color=#000066][/color]
    [color=#000066]sonst am Ende giebt es doch noch den Teueuro staat den Euro...[/color]
    [color=#000066][/color]
    [color=#000066][/color]


    http://www.AlfredaKarrasch.de

    http://www.dorfradio-stinstedt.de

  • Zitat

    Original von Alfreda
    [color=#000066]sonst am Ende giebt es doch noch den Teueuro staat den Euro...[/color]

    Der Euro ist, war und wird auf absehbare Zeit eine vernünftige Entscheidung auf europäischer Basis / Ebene sein (bleiben).

    Jeder halbwegs gebildete Mensch weiß, dass es seit Bretton Woods (1944) keinen Goldstandard mehr gibt und dass die Basis der Geldbewertung lediglich auf Vertrauen basiert.

    Als nach der Euro-Umstellung (in Deutschland) plötzlich Marktpreise für Obst, Gemüse und Naturalien 1:1 von DM in Euro umgesetzt wurden ... da schrie man auf ... weil man der eigenen Gier (heute: Geiz ist Geil) nicht Herr werden konnte.

    Der Euro ist gut und clever ... die Leute, die damit umgehen können sollen, leider nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Pan Tadeusz (19. November 2010 um 15:39)

  • jetzt wird auch hier politisch :ROTFL

    ach leutsche , lass den euro euro sein , abba auch den złoty złoty , wäre schön . Die Polen in der Heimat haben Angst vor dem euro , nachvollziehen kann ich es schon , schon wieder umrechnen ? :pocieszacz
    Gibt denen erst Arbeit und mehr ZŁOTYCH und dann sprich über Währungwechsel . Dann sind die Gemüte beruhigt ( aber von sowas kann man nur träumen ) .
    Egal, es kommt was kommt , wir werden es nicht ändern können , so oder so , man ärgert sich nur umsonst. Ich höre damit schon stuffenweise auf........... :papa2

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    Polsko-niemieckie , niemiecko-polskie rozwiązywania spraw problematycznych .
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    HABE DUMMHEIT STUDIERT , WURDE NICHT KLUG DARAUS

  • EZB ( europ.zentralbank ) und Kurs wird dann 1 zu 1 oder ?
    1 polnischer euro = 1 deutscher euro
    oder wolltest wissen wie der Wechselkurs euro-zloty sein wird ? ich nehme an wie jetzt , ca. 1 zu 4

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  • Hallo clydexxl,

    ja, meinte den Wechselkurs euro-zloty 1 zu 4 kann ich mir aber nicht vorstellen.

    Der reale durschnittslohn in Polen liegt ja bei ca. 1000 zl = ca. 250 Euro bei 1 zu 4

    mal ganz ehrlich ich persöhnlich glaube der Kurs wird bei ca.1 zu 3.3 bzw 3.4 angelegt sein,
    damit der durschnittslohn in Polen höher aussieht, den bei 1000 zl würde man bei einem Wechselkurs von 1 Euro zu 3.3 ca 300 Euro erhalten. klingt doch plausibel oder?

    und 1 zu 3.3 ist kein wunschermessen den vor ein paar Jahren war der Wechselkurs sogar bei 1 zu 3.2 :mysli

    2 Mal editiert, zuletzt von Amberstorm (20. November 2010 um 01:15)

  • hi Amberstorm , das ist ja eben warum sich meine Landsleute in der Heimat vor dem euro so steubern und deshalb wollen ein paar Regierende so lange abwarten bis sich die Löhne in Polen einigermassen ausgeglichen haben . So oder so , die einfache Leute in Polen werden es trotzdem schwerer haben , weil überall auf der Welt , bei jeder Währungsreform zieht die Mehrheit der Bevölkerung , also untere Schicht , den kurzeren .
    Ein guter Rat ( sehr gemein ) an alle die dann schon im Besitzes grösserer Summe sind , einfach billigramsch nach Polen bringen und da verschärbeln , in den ersten Tagen mit euro blicken die meisten Leute überhauptnicht durch was welches Wert hat und kaufen wie blöde weil es kostet auf einmal nicht 4 zl sonder 1 , zwar euro , aber die Zahl an sich machts , nich tdie Buchstaben danach. Genauso war es 1989 in der DDR wo etliche Wessis vermögen mit Schrottautos gemacht haben und 2002 in ganz BRD wo die türkisch Obstler auf einmal neue BMW`s vor der Garage stehen hatten.
    Und guter Rat für die Polen , falls es zu der Reform kommt : vor dem Datum mit Lebensmittel eindecken und nach der Datum mit einkäufern mind. 2 Wochen abwarten bis sich die lage nbissi stabilisiert. Nur so überlebt man den Schock vorest unversehrt. :oklasky

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  • Der Euro ist das Problem.Nicht die Lösung. Durch die Einführung des Euros in total unterschiedlichen Volkswirtschaften wurde ein Ungleichgewicht festgeschrieben. Dies war eine politische Entscheidung ohne Berücksichtigung der ökonomischen Verhältnisse. Die Bundesbank die gezwungen war diesen Schritt mit zugehen, hat aber noch die Konvergenz Kriterien von Maastricht durchgesetzt, um
    eine Stabilität der neuen Währung zu erreichen. Da es aber keine praktizierten Strafen bei Nichterfüllung gibt, wurden diese mit der Zeit aufgeweicht und existieren nur auf dem Papier. Der Bauboom in Irland, Spanien, Griechenland ,Rumänien, Bulgarien,Polen usw. resultiert aus der Vergabe von Niedrigzinskrediten in Euro. Damit wurde ein künstlicher Wirtschaftsaufschwung erreicht der zusammenbrach als die Zinslast nicht mehr vom Einkommen zu bezahlen war. Jetzt ist die staatliche und private Verschuldung in diesen Ländern so hoch, das der Zusammenbruch einfach aus mathematischen Gründen kommen muss. Jetzt bleibt nur der ständige Kapitaltransfer, dann wird aus der Währungsunion eine Transferunion und mit der Zeit sind alle gleich arm oder der Ausstieg aus dem Euro (für die Mitgliedstaaten) und die Rückkehr zu den nationalen Währungen (und Abwertung der eigenen Währung zwecks Handelsbilanzausgleichs) Polen hat allein in diesem Jahr mehr als 100Milliarden PLN neue Schulden gemacht und diese Summe ist ohne die privaten Schulden. Es ist vollkommen unrealistisch das sich dieses Schuldenmachen demnächst kategorisch ändern wird. Erschwerend kommt noch hinzu das der Haushalt der EU für 2011 noch umstritten ist und das immense Kosten für Infrastrukturmassnahmen in Verbindung mit der EM2012 anstehen. Also da gibt es keine reellen Chancen das Polen im Jahre 2015 den Euro einführt. Denn da müssten bereits 2013 die Voraussetzungen für ERM II vorliegen.
    Das nächste Wunder an der Weichsel gibt es zwar in den Medien, das hat aber nichts mit dem realen Leben in Polen gemeinsam und ist (leider) nicht in Aussicht.

  • Zitat

    Original von clydexxl
    bei jeder Währungsreform zieht die Mehrheit der Bevölkerung , also untere Schicht , den kurzeren .

    Hm - Währungsreform ist doch etwas anderes als das, worüber hier diskutiert wird.
    Die Euro-Einführung ist für mich eine Währungsumstellung, eine Währungsreform wird doch eigentlich gemacht, um Staatsverschuldung und Geldmenge zu reduzieren. Und eine Währungsreform folgt oft einer (schweren) Inflation.
    So hatten wir z.B. in Deutschland in der Zeit von 1938 bis 1948 eine zurückgestaute Inflation, die nur noch durch eine Maßnahme beseitigt werden konnte - eben der Währungsreform.

    Die Euro-Einführung hatte und hat nicht den Zweck, eventuelle Staatsverschuldungen der beteiligten Länder zu reduzieren, sondern eher, eine gemeinsame europäische Währung zu schaffen.

    Oder liege ich da falsch :mysli

    [size=10][color=darkblue]Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
    Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!
    [/color]
    [/size]

    2 Mal editiert, zuletzt von Darek (22. November 2010 um 15:40)

  • Zitat

    Original von olaf

    ooch, weissst Du...Gelegenheit macht Diebe, sagt man so...:-)

    Besonders unter denjenigen, die jede passende und jede unpassende Gelegenheit ausnutzen. Die nennt man, glaube ich, Profiteure / Gewinnler und sagt ... heute gestohlen, morgen schon in Po*** ... .

    Ps: Darek liegt vollkommen richtig.

  • Zitat

    Original von Pan Tadeusz

    Besonders unter denjenigen, die jede passende und jede unpassende Gelegenheit ausnutzen. Die nennt man, glaube ich, Profiteure / Gewinnler und sagt ... heute gestohlen, morgen schon in Po*** ... .

    Ps: Darek liegt vollkommen richtig.

    PL: finde ich jetzt ein bisschen unpassend, aber.. kuck am nach GRE, IRL, POR, ESP und vielleicht noch andere..!

    Wer zahlt? nicht die Bankeb, sondern die Buerger..DIE sind ja schuld am dem Schlamassel und haben sich verspekuliert.. :oczko

  • Zitat

    Original von olaf

    ... finde ich jetzt ein bisschen unpassend, aber.. kuck am nach GRE, IRL, POR, ESP und vielleicht noch andere..!

    Ich finde es unpassend, die Gier, die Gleichgültigkeit und die Unfähigkeit der Banken / Banker - sowie den Unwillen der Regierung(en) den Banken / Bankern mal ordentlich in den Hintern zu treten - dem Euro anzulasten.

    Was Du da kritisierst ist das Ergebnis einer unqualifizierten (nationalen) Geld- und / oder Finanzmarktpolitik, nicht das Ergebnis einer (multinationalen) Währung.

    Leider habe viele, den Euro betreffend, eine Meinung ... aber die Wenigsten haben das nötige Wissen um diese Meinung auch fundiert zu begründen.

  • Die Aufgabe einer nationalen Währung bedeutet die Aufgabe von Teilen der nationalen Souveränität. Es nimmt den Staaten die Möglichkeit Handelsbilanzdifferenzen durch Auf-bzw. Abwertung der eigenen Währung auszugleichen. Das haben die baltischen Tiger bitter erfahren müssen, durch ihre Mitgliedschaft im Wechselkursmechanismus mit festem Kurs zum Euro.
    Die Schuldenfalle hat zugeschnappt und als nächster Schritt werden die Staaten gezwungen alles Staatsvermögen zu privatisieren , das bedeutet an ihre Gläubiger zu übergeben. Früher wurden Kriege um Rohstoffe, Absatzmärkte Territorien geführt. Heute kommt der Bankster in Nadelstreifen und erledigt das auf die feine Art. Den ganzen Eurofanatikern wird die Freude an diesem Euro-Kuckucksei noch vergehen , wenn die Kuckucksmänner der Banken die Insolvenzmasse abholen kommen. Die Gesetze dazu sind in der fortgeschrittenen Planungsphase.

    Tusk prägte ein geflügeltes Wort: Ich werde ein zweites Irland in Polen bauen, versprach der Mann aus Danzig.
    Wollen wir nicht hoffen , das es ihm gelingt, denn die keltischen Tiger haben gerade ihre Insolvenzbekanntmachung veröffentlicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Diabel (22. November 2010 um 23:15)

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