Die Hetzkampagne gegen Viktor Orban den gewählten ungarischen Ministerpräsidenten und seiner Partei Fidesz ist in vollem Gange.
Von ungarischem Haider oder Hitler und Rechtspopulisten ist die Rede.
Nun schaut man sich aber mal an was der Viktor wirklich macht:
-ein Mediengesetz in dem die Journalisten zu einer ausgewogenen Berichterstattung verpflichtet sind und bei nachgewiesen Lügen rechtlich zur Verantwortung gezogen werden können.
-Banken, Energiekonzerne, Supermarktketten usw. müssen Steuern bezahlen
-Extrem hohe Abfindungen von Managern staatlicher Konzerne werden hoch versteuert (bis 98%)
-Die Finanzhilfen der EZB und des IWF hat er einfach abgelehnt, da er die Ungarn nicht weiter in die Schuldenfalle laufen lassen möchte.
-Nach polnischem Vorbild soll eine Begrenzung des Haushaltsdefizits in Höhe von 50% zum BSP in der Verfassung festgeschrieben werden.
-Die Neuverschuldung soll in 2011 auf 2,95% begrenzt werden
Und von Radek Sikorskis Gattin Anne Applebaum die für die Washington Post ihren geistigen Müll verfasst bis zu Friedl Springer Ihrem multimedialen Schlachtschiff "BILD" ist alles in heller Aufregung.
Diese ungarische Lösung statt Neuverschuldung auch die ausländischen Konzerne zur finanziellen Mitverantwortung an dem Staat in dem sie tätig sind , heranzuziehen wäre doch auch für Polen die bessere Lösung.
Was meint ihr dazu?