Das ist das Problem. Organe kann man nur Lebenden entnehmen. Da muss also ein Mensch entscheiden ob der potentielle Organspender eine Chance bekommt weiterzuleben oder zur Ausschlachtung freigegeben wird. Menschen machen Fehler und können sich irren. Deswegen geben Transplantationsärzte den "Hirntoten" auch vorsichtshalber ein Betäubungsmittel vor dem "Zerlegen".
Man kann ja nie wissen...
Da gerade die Transplantationsmedizin ein Milliardengeschäft ist, würde ich auf die ethischen Werte der involvierten Mediziner nicht so viel geben. Das sind ja heute auch alles Geschäftsleute , die betriebswirtschaftlich kalkulieren müssen und die Dividende ihrer Anteilseigner ist da oft wichtiger, als das Wohlergehen irgendwelcher Kunden.