Wie eine Studie aus 2010, die im European Journal of Oncology publiziert wurde, zeigte, beeinflusst das gepulste Funksignal der DECT-Schnurlostelefone Unregelmäßigkeiten der Herztätigkeit.
Die doppelblind durchgeführte Provokations-Studie bestätigte die Erfahrung der weltweit ständig zunehmenden elektrosensiblen Menschen. Sie zeigte einen direkten Einfluss auf die Herzfrequenz - in einigen Fällen wurde eine Verdoppelung der Pulsschlagrate gemessen.
Magda Havas, Leiterin der Studie an der Trent University in Canada: "Wir haben herausgefunden, was viele Betroffene schon seit langem bei Funkstrahlung aussendenden Geräten feststellten. Die Menschen fühlten sich nicht einfach nur krank, sie waren es auch. Sie bekamen z.B. Herzrasen, und das kann man mit medizinischen Geräten eindeutig messen."
In der Provokationsstudie wurden die liegenden Probanden in dreiminütigen Intervallen der Strahlung eines Schnurlostelefons bei 2,4 GHz (in Europa ist die Trägerfrequenz der DECT-Telefone 1,9 GHz), bzw. keiner Strahlung ausgesetzt.
Dies war die erste Studie, die sofortige und dramatische Veränderungen der Herzrate und der Herzratenvariabilität im Zusammenhang mit Mikrowellenexposition belegte.
Als Ergebnis dieser Studie kam heraus, dass 60% der Probanden zwar keine Reaktion zeigten, bei 40 % schlug das Herz bei angeschlossenem DECT-Telefon allerdings rascher.
Aber nicht nur DECT-Telefone machen krank, auch WLAN-Strahlung beeinflusst die Herztätigkeit.
Quelle:
[SIZE=11]Bürgerwelle
"Provokationsstudie mit Herzratenvariabilität zeigt, dass die Mikrowellenstrahlung eines 2,4 GHz-Schnurlostelefons das vegetative Nervensystem beeinflusst". Eur.J. Oncol.Library, vol5. 2010[/SIZE]