"Wir haben uns ... entschlossen, in Deka-Commodities zukünftig auf die Abbildung der Preisentwicklung von Grundnahrungsmitteln, wie zum Beispiel Weizen, Soja oder Vieh, zu verzichten", schrieben die Leiter für Strategie & Kommunikation sowie für Externe Kommunikation der DekaBank, Manfred Karg und Dr. Rolf Kiefer.
Damit steigt die DekaBank aus der Spekulation mit Grundnahrungsmitteln aus.
Die Verbraucherschutzorganisation foodwatch hatte vor einiger Zeit insbesondere die Deutsche Bank und ihren Vorstandsvorsitzenden Ackermann mit der Kampagne "Hände weg vom Acker, Mann" aufgefordert, ihre weltweiten Spekulationsgeschäfte mit Grundnahrungsmitteln einzustellen. Und obwohl Josef Ackemann ungehend reagierte ("Kein Geschäft der Welt ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen!") ist außer Hinhaltetaktik seitens der Deutschen Bank bisher nichts passiert.
Um so erfreulicher ist nun das Verhalten der DekaBank.
Allerdings betrifft der Ausstieg nur die eigenen Fonds-Produkte, die Rohstofffonds anderer Banken sollen aber zunächst weiter vertrieben werden.
Dennoch - zumindest ein Anfang!
Quelle:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-20…dem-bei-007.htm