Fukushima: Genetische Veränderungen von Insekten

  • Ökologen untersuchen in Fukushima nach der Reaktorkatastrophe die langfristigen Effekte radioaktiver Strahlung von Anfang an. Vor allem geht es ihnen um die biologischen Auswirkungen schwacher radioaktiver Strahlungsdosen. Ihr Augenmerk richten sie derzeit auf Lebewesen mit kurzen Generationenfolgen, bei denen sich genetische Veränderungen schneller nachweisen lassen müssten: Vögel, Insekten und Spinnen.

    Im Labor stieg der Prozentsatz der mutierten Tiere von Generation zu Generation an, obwohl je eines der Elternteile aus einer unbelasteten Population stammte. Auch in freier Wildbahn tauchen immer mehr Individuen mit Defekten an Flügeln, Antennen, Augen oder Beine auf.
    Überhaupt seien aufgrund der Erfahrungen von Tschernobyl für Fukushima Auswirkungen für das gesamte Ökosystem zu erwarten.

    Quelle:
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1846549/

    [size=10][color=darkblue]Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
    Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!
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