Dass Politik und Wirtschaft oftmals eng "verbandelt" sind, ist ja seit Langem bekannt. Nun hat Greepeace ein aktuelles "Schwarzbuch Kohlepolitik" herausgegeben, in dem die Verknüpfungen von Politik und Kohleindustrie beschrieben werden. Danach scheinen viele deutsche Politiker fröhlich und unbeschwert zwischen Kohleindustrie und Politik hin- und herzuwandern.
Nach Recherchen von Greenpeace scheint die SPD dabei den Vogel abzuschießen - keine der untersuchten Parteien ist so stark mit der Kohleindustrie verfilzt, wie die roten Genossen. Aber auch etliche CDU-Vertreter vermischen ungeniert ihr politisches Mandat mit Lobby-Tätigkeiten.
Der Greenpeace Report zeigt anhand von 45 deutschen Politikern, darunter z.B. Hannelore Kraft, Wolfgang Clement, Werner Müller und Mathias Platzeck, den Kohle-Filz auf.
Kein Wunder also, dass sich der Ausstieg aus der klimaschädlichen Kohleverstromung so schwer tut.
Quelle:
http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/…zbuch-Kohle.pdf
