@ andi
Ich habe mir das „Direktkandidaten-Konzept“ angeschaut, verstehe es aber noch nicht ganz (muss mich noch ein wenig damit beschäftigen).
Das in der BRD eine Direktkandidatur möglich ist, ist gesetztlich geregelt. Die Direktkandidaten, bzw.[size=10] sie [/size]haben sich jetzt in Bürgerkandidaten umbenannt, verfolgen als politische Richtung die Gemeinwohlökonomie. Das unterscheidet sie von vielen Einzelkämpfern, die einfach auch mitreden wollen, deren politische Ausrichtung jedoch von stramm rechts bis stramm links sein kann.
Hier eine interessante Lektüre, vom Begründer des Begriffs "Gemeinwohlökonomie". https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-gemei…-3-552-06291-7/
Die Verbindung von Wirtschaft und Gemeinwohl ist übrigens auch in der bayerischen Verfassung verankert.
Ich kenne einige der Bürgerkandidaten persönlich. Es sind Mensche die sich bisher in Bürgerinitiativen engagiert haben, aber auch ProfessorInnen, Unternehmensberater oder auch Unternehmer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinwohl
Zitat von Trewirski:
„[…]Der größte Feind des menschlichen Allgemeinwohls ist der Mensch. […]“Stellt sich zwangsläufig die Frage: Warum ist das so (geworden)?
Ich denke das hat einerseits viel mit unserem menschlichen Ego zu tuen, aber auch mit einem falschen Wertesystem, das wir hier seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Jahrhunderten verfolgen.
Es gibt auf unserem Planeten auch Kulturen, in denen das Allgemeinwohl an oberster Stelle steht. Sie werden von uns in unserer Arroganz aber nur als primitive Kulturen verlacht, anstelle von ihnen zu lernen.
Hier ein interessanter Vortrag zum Thema Gemeinwohl und dem Ist-Zustand in dem wir gerade sind - gehalten von einem ehemaligen Bankvorstand:
https://www.youtube.com/watch?v=3GR8W32qntc