Beiträge von toxxic

    Beim Führerschein ist es noch etwas anders. Der ist nämlich "nur" eine Art von Quittung über den Verwaltungsakt der Erteilung der Fahrerlaubnis.
    Deshalb darf man ja auch ohne Führerschein, aber nicht ohne Fahrerlaubnis ein entsprechendes Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehr steuern.

    Ist aber auch schon "off topic" in Bezug auf das Start-Thema :)

    Da bin ich aber aufgrund der Hybris und Arroganz der Amis einfach immer noch sprachlos...
    Die kümmert weder Moral, Ethik oder Gesetze - was technisch geht wird auch immer gemacht.

    Gruß
    Sven

    Hi,

    bisher haben wir noch nichts unternommen. Letzte Woche war meine Frau, die für "polnische Angelegenheiten" zuständig ist, auf Geschäftsreise.
    Seit einigen Tagen haben die Anrufe allerdings auch aufgehört. Wir werden da aber noch weiter recherchieren. Das unbekannte Anrufer kein Klingeln verursachen (ACR) ist für uns nämlich keine Option. Ruft der Wählautomat unsere neue Festnetznummer an, klingelte mit einer kleinen, immer gleichen Verzögerung auch eine unserer VoIP-Nummern. Was ziemlich kurios ist, da die VoIP-Nummer eine völlig andere Ortvorwahl hat. Darüber hinaus gehört uns die Festnetznummer privat und die VoIP-Nummer einer unserer Firmen. Es gibt da für Außenstehende keinerlei Verbindungen zwischen diesen beiden Rufnummern - wirklich sehr merkwürdig.

    Grüße
    Sven

    [color=#000000]Hallo Sven,[/color]

    [color=#000000]handelt es sich um einen Privatanschluss? Nach einen entsprechenden EU-Richtlinie müssen die Telekommunikationsunternehmen entgeltfrei die Möglichkeit bieten, Anrufe abzuweisen, wenn die Nummer des Anrufenden nicht angezeigt wird. Wäre Euch damit geholfen?[/color]

    [color=#000000]Gruß[/color]

    [color=#000000]chód wilka[/color]

    Hallo "Wolfgang"

    ja, das ist eine sehr gute Idee. Nicht nur, daß es sich um einen Privatschluss handelt, wir haben die Nummer auch an keinen Dritten weitergegeben.
    Die Anrufe begannen wenige Tage nach der Freischaltung. Wir haben unserem Dienstleister die Weitergabe der Nummer nun schriftlich verboten.
    Werde mal checken, ob die Richtlinie in Polen schon umgesetzt wird. In Polen gab und gibt es zahlreiche Sonder- und Übergangsregeln. Und einige EU-Vorschriften werden zum Nachteil der Verbraucher einfach nicht befolgt.
    Auf jeden Fall danke für den Hinweis!

    Natürlich können diese nervigen Call-Center auch jede X-beliebige Nummer im Display erscheinen lassen und der Anruf kommt durch...

    Gruß
    Sven

    Moin moin,

    seit Kurzem werden wir täglich mehrmals durch Telefonanrufe genervt. Die Anrufe kommen offenbar von einem Computer/Wählautomaten. Wenn man abhebt ist niemand dran. Kennt jemand das Prozedere und die Kosten für eine so genannte Fangschaltung. Ist ein Orange-Vertrag.

    Grüße
    Sven

    Moin moin,

    evtl. ist mein Erfahrungsbericht ja für den einen oder anderen hilfreich.

    Eigentlich kommen für uns nur Büros/Häuser in Frage, für die wir DSL bestellen können. Hier gefielen uns aber Haus und Lage so gut, dass wir die fehlende Möglichkeit für DSL durch Up- und Downstream per Satellit ersetzen wollten. Der Hauptanbieter in Europa ist die italienische Firma "tooway". Die Vermarktung übernimmt die Firma StarDSL mit Hauptsitz in Hamburg. In Polen gibt es eine Tochterfirma.
    Alles hörte sich recht gut an:"...super-schnelles Internet, VoIP-Telefonie gut...".
    Die Montage wurde von einem StarDSL-Vertragspartner durchgeführt. Bereits kurze Zeit nach der Montage verschlechterte sich die Empfangsqualität täglich.
    10dB sind für einen vernünftigen Empfang notwendig. Bereits nach 2 Wochen war die Leistung von 10,5dB auf 7dB gesunken. Und das bei perfektem Wetter.
    Der Seitenaufbau wurde quälend langsam und bei einer kleinen Wolke zwischen Schüssel und Satellit brach die Verbindung sofort ab und baute sich auch nicht mehr auf.
    Ursache hierfür war die schlampige Montage der Antenne. Das Teil wiegt mit U-Tragarm rund 20kg. Obwohl mit vier Dübeln befestigt, neigte sich der Arm kontinuierlich, da sich die unteren zwei Haltepunkte langsam in unsere Isolierung drückten. Dann begann der Spaß, die Montagefirma wollte ohne Auftrag von StarDSL nicht zur kostenlosen Nachbesserung erscheinen und StarDSL fühlte sich für Fehler der Montagefirma nicht verantwortlich. Erst nach Drohung mit der Kündigung erschien der Monteur zur Reparatur. Er tauschte die ungeeigneten Plastik-Dübel gegen solide Maueranker aus Metall aus. Der Arm war nun bombenfest montiert und die Empfangsleistung lag bei rund 11dB.
    Bereits am nächsten Tag begann die Leistung wieder zu sinken und lag nur noch bei 8dB. Da der Techniker telefonisch nicht mehr erreichbar war und auf e-mails nicht antwortete, versuchten wir es schriftlich (Einschreiben). Das ist jetzt fünf Wochen her - keine Antwort! Den Vertrag haben wir nun fristlos gekündigt.
    Fazit:
    Obwohl der Gedanke, von der polnischen Telekom unabhängig zu sein, recht charmant ist, kann man dieses System nicht empfehlen, solange die gesamte Qualität der Dienstleistung nicht verbessert wird, ob die Verstellmechanik der Schüssel nun zu schwach dimensioniert ist, oder der Techniker keine Ahnung hat, ist für mich als Kunden nicht relevant. Im direkten Vergleich mit einer 6 MBit/s-Verbindung über Kabel, brauchte die 20 MBit/s Sat-Verbindung die 2-15-fache Zeit zum Seitenaufbau. VoIP ist tatsächlich möglich, aber nur für private Zwecke. Für geschäftliche Anwendungen, wie zB Beratungs- oder Verkaufsgespräche völlig ungeeignet, durch die Ping-Zeit von rund 800ms fällt man sich ständig gegenseitig ins Wort. Gegen gewerbliche Nutzung spricht auch der Umstand, dass man auch bei perfekt eingestellter Antenne bei schlechtem Wetter (Regen, Regenwolken, Schnee, Schneewolken) evtl. für Tage kein Internet hat - no go!

    Grüße
    Sven

    Ein Land, in dem wirklich alles super ist wird man wohl kaum finden. Objektiv betrachtet ist das allgemeine Klima für Unternehmen in Polen aber deutlich schlechter als zB. in Deutschland. Sobald man sich im produzierenden Gewerbe von "Low Tec" entfernt und auf Importe angewiesen ist, setzt man sich den heftigen Schwankungen der Wechselkurse aus. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die einem in ihrer Summe das Leben in Polen schwer machen.

    Zitat

    Original von Diabel
    Auffällig ist in den letzten Monaten die Propaganda pro polnische Wirtschaft. Die Grundintention aller westlichen Mainstreammedien suggeriert der Bevölkerung Europas ein wirklichkeitsfremdes Bild von der aufsteigenden Wirtschaftsmacht Polen.

    Bevor ich das jetzt mit konkreten Wirtschaftsdaten beweise , hätte ich hier gerne mal eine individuelle Einschätzung von Menschen die wirtschaftlich in Polen tätig sind, bezüglich ihrer derzeitigen Marktsituation. \
    Gibt es bei jemandem positive Erlebnisse von der Wirtschaftsfront?

    Ich halte das nur für oberflächliche "Wetterberichte". Solange es keine tiefgreifenden Reformen gibt (Steuern, Bürokratie, Justiz, Ausbildung, Fördermittel etc.) ist Polen ganz bestimt keine "Wirtschaftsmacht". Renomierte Ökonomen erwarten unisono das Gleichziehen mit Westeuropa um 2040!

    Durch den Abbau von Sozialleistungen u. besonders kreativem Schönen von Statistiken wird man keine Wirtschaftsmacht.

    [quote]Original von Diabel
    Nicht ganz richtig. Deutsche Kernkraftwerke sind mit 2,5Milliarden Euro je Schadensfall versichert. /quote]

    Wieder nur eine Halb-Wahrheit. Hier sind nur kleine Haftpflichschäden versichert. Ein Super-GAU ist ausdrücklich ausgeschlossen. Die Versicherer gehen da von einem Schaden von bis zu 6 Billionen € aus...

    Die deutsche Hoch-Temperatur-Technik ist vermutlich sicherer als andere Verfahren. Leider wird sie in Polen nicht eigesetzt werden, da Tusk "billig und sicher" kaufen will. Diese beiden Eigenschaften schließen sich bekanntlich aus. Deshalb werden sich auch nur die Billigheimer EDF/Areva (F), Westinghouse Electric LLC (US/J) und GE Hitachi (US/J) an der Ausschreibung beteiligen.

    "...haften mit dem Privatvermögen...". Ganz toll: die Westinghouse LLC hat 5US$ Stammkapital - warum wohl?
    (LLC = Limited liability company, sinngemäß Firma mit niedrigster finanziellen Verantwortung).

    Zum CO2-Kreislauf:
    Es ist schon richtig, dass das CO2 von Pflanzen aufgenommen wird und durch Photosynthese z.T in Sauerstoff umgewandelt wird. Eigentlich ein perfekter Kreislauf. Leider klappt das heute nicht mehr, die für Umwandlung nötigen Regenwälder werden stündlich kleiner und die CO2-Menge ständig größer. Dieses CO2 geht dann in den Weltmeeren in Lösung und führt bereits jetzt zu einer erheblich Versäuerung. Die Auswirkungen auf das marine Leben sind noch nicht abschließend erforscht, tendenziel aber wohl negativ mit drastischen Auswirkungen.

    "... kein Geld für PV und WE in Polen ..."
    Scheint mir mehr an einem fehlenden Umweltbewustsein zu liegen. Endlich mal eine AU für Fahrzeuge einzuführen, wäre ja schon mal ein Anfang.

    Zitat

    Original von Diabel
    Beim EU-Umweltministertreffen am Freitag in Brüssel legte das Land sein Veto gegen zusätzliche CO2-Sparziele für die Jahre 2020 bis 2050 ein.

    Der Grund ist hier wohl, dass man es verpasst hat, rechtzeitig in erneuerbare Energien zu investieren. Fördermittel (selbstverständlich aus EU-Quellen - das "arme" Polen braucht hier nichts selbst zahlen) werden nur an gewerbliche Stromproduzenten ausgekehrt.
    Um Subventionen an private Investoren zu zahlen, hält man in Warschau die Bevölkerung offenbar für zu arm (kein Eigenanteil) und/oder zu kriminell (Angst für Subventionserschleichung).
    In allen anderen 26 EU-Mitgliedsländern klappt es eigentlich recht gut und der private Anteil an erneuerbaren Energien steigt stetig. Offenbar ist das Umweltbewustsein dort auch weiter entwickelt als in Polen.

    Übrigens: wie groß das potentielle Risiko einer Fabrik/Anlage ist, kann man perfekt an der zu zahlenden Haftpflichtprämie ablesen. Und da wirst Du staunen: es gibt weltweit keinen Versicherer, der KKW versichert.

    Grüße
    Sven

    Zitat

    Original von olaf
    ausserdem: welcher anwalt arbeitet schon gerne unentgeltlich und laeuft dabei noch gefahr, seine zulassung zu verlieren?

    Ich verstehe nicht, was Du meinst. "unentgeltliches Arbeiten", wurde hier bisher nicht erwähnt und ich erkenne auch keinen Zusammenhang.


    Darüber hinaus:
    Vermutlich sind die Anwälte dazu angehalten, diese Angelegenheit vertraulich zu behandeln, so daß mein Mitarbeiter nicht direkt nachfragen kann, ohne Misstrauen zu erwecken. Bisher gab es im persönlichen Gespräch folgende Infos:

    Beinhaltet das Mandat Informationen, aus denen hervorgeht, dass der Mandant mehr als 40.000 PLN besitzt, erfolgt die Weitergabe der Daten. Z.B. bei der Bearbeitung eines Immobilien-Vertrages.
    Ist das Mandat völlig belanglos, der Mandant erwähnt jedoch im Gespräch: habe mir letzte Woche in Dänemark ein Auto für 15.000 Euro gekauft, werden alle verfügbaren Daten gemeldet.

    Die Software, die von den Anwälten verwendet wird, dient zum Übermitteln der Daten an eine Behörde. Welche polnische Behörde der Auftraggeber ist, Sinn und Zweck, oder welche polnischen Behörden Zugriff auf diese Daten haben, ist uns nicht bekannt. Der Name des Info-Systems ist wohl G.I.F. (da gibts bei google aber 666 Mio. Einträge).
    Wir bleiben da aber am Ball, evtl. gelingt meinem Mitarbeiter ja ein Screenshot bei seinem nächsten Besuch beim Anwalt.

    Wie findet ihr denn das:

    Jeder polnische Rechtsanwalt muss seine Mandanten mit allen verfügbaren Daten heimlich an eine Regierungsabteilung melden, wenn er erfährt, dass der Mandant 40.000 PLN oder mehr besitzt. Kommt er dieser Anweisung nicht nach, verliert er sofort seine Zulassung.

    Ist doch ein Knaller, oder?

    Zitat

    Original von Lars726
    ... ich glaube du verstehst die diskussion nicht die hier über respekt gegenüber seiner neuen heimat geführt wird ...

    Ein ganzes Land zu respektieren ist irgendwie schwierig und für mich bei der allgemeinen Situation in Polen unmöglich.

    Auch glaube ich kaum, dass ich mich für meine Ausbildung schämen oder entschuldigen muss. Kann ja nicht jeder einen IQ unter 100 und Hartz IV-Empfänger sein. Es muss ja auch Leute geben, die durch ihre Kreativität, Ausbildung, oder auch etwas Glück, die Steuern zahlen, um das Land voran zu bringen.

    Bei Deinen Ausführungen bist Du aber eine Antwort schuldig geblieben: was tust DU denn für Polen?

    Da Du weder mich noch mein CV kennst, ist Deine Hypothese, ich wäre nach Polen gekommen, um mir die Taschen zu füllen ziemlich gewagt. Tatsächlich macht es keinen Spaß in Polen Arbeitgeber zu sein und den überwiegenden Gewinn erziele ich mit Handelsgeschäften, für die ich KEINE Mitarbeiter brauche (würde auch keine finden, die entsprechend ausgebildet und/oder erfahren sind).

    Zitat

    Original von Mulder
    toxxic

    Ich glaube, dass man etwas mehr Respekt vor dem Land ausdrücken sollte...

    Respekt muss man sich aber verdienen, den gibt's nicht einfach so.
    Auf den Punkt gebracht, verdiene ich hier überdurchschnittlich viel Geld, weil die anderen unerfahren und schlecht ausgebildet sind. Respekt nötigt mir das nicht gerade ab.
    Der Neid der unerfahrenen/schlecht ausgebildeten ist für mich aber nicht wirklich fremd :papa2

    Darüber hinaus bin ich in Polen aber auch Arbeitgeber und sorge deshalb dafür, dass insgesamt sicherlich über 1.000 Polen (300 Mitarbeiter plus Familien) ein Dach über dem Kopf und ein gutes Auskommen haben.
    Was macht ihr denn so für euer Polen?

    In Italien waren meine Erfahrung auch ganz "bunt gemischt". Habe aber auch auf Sizilien gewohnt/gearbeitet. Da ist nicht nur die Sprache etwas anders.

    Vorläufig werden wir in Polen bleiben. Wenn wir im Frühjahr unsere Ferienanlagen verkauft haben, sieht das schon etwas anders aus. Dann sind wir flexibler. Wir haben aber Unternehmen mit insgesamt über 300 Mitarbeitern, die lassen sich nicht so schnell verkaufen. Insbesondere da ich sie alle selbst aufgebaut habe und sie alle hochproduktiv sind (aber trotzdem keine guten Preise erzielbar).

    Obwohl ich aus einer Großstadt (HH) komme, habe ich mich zwischenzeitlich sehr an das Landleben gewöhnt (jagen, angeln, unsere Hunde etc.). Auch wird die Renovierung unseres Hauses wohl im nächsten Jahr endlich fertig sein.

    Die Luft ist bei uns überraschend ok, liegt aber auch daran, dass die nächsten Bebauungen des Dorfes 250m entfernt sind und wir inmitten mehrer 100 ha Felder und Wälder wohnen.

    Alles zusammen geht halt nicht: super Lebensqualität UND geräumiges Wohnen zu akzeptablen Kosten.

    Zitat

    Original von Janek
    Insgesamt kann ich nur sagen, dass mein Umzug nach Polen für mich in punkto Lebensqualität ein Quantensprung war. :okok :okok :okok Ich will hier nicht mehr weg, auch wenn ich durchaus das Eine oder Andere kritisieren könnte. Aber gewiss nicht alles.

    Auch denke ich, dass Geld nicht alles ist. Und wenn es mir in Polen so schlecht gefallen würde, würde ich einfach weggehen. Aber mir gefällt hier mehr als nur das Geld. Die Menschen, die Kultur, der höfliche Umgang, der Respekt, die Ehrlichkeit... :pocieszacz

    Aber vielleicht bist Du schon sehr stark polonisiert? :ROTFL Die Polen beschweren sich ja auch immer und über alles. Nach meiner Erfahrung noch mehr als die Deutschen... :nerwus

    Sicherlich sind eigene Erfahrungen nicht representativ, aber wenn ich jemanden von Ehrlichkeit, höflichem Umgang und Respekt in Polen sprechen höre, fallen mir sofort Dinge eine, wie eine alte Frau aus unserem Dorf, die auf dem Weg zur Kirche von ihrem Nachbarn an einen Baum gefesselt wurde, damit er ihre Wohnung ausräumen kann..
    oder
    den Arbeiter aus unserem Dorf, den wir zum Holzspalten angestellt hatten, bis wir festgestellt haben, dass er uns das gespaltene Holz nachts stiehlt...
    oder
    leitende Angestellte meiner Baufirma, die Geräte und Bargeld im Wert von 40.000 PLN gestohlen haben und dabei einen Schaden von fast 500.000 PLN angerichtet haben.

    Für Rechtsanwälte und Steuerberater geben wir, um uns vor Betrügern und Dilettanten zu schützen, jeden Monat bestimmt mehr als 10.000 PLN aus.

    Die Lebensqualität ist nun wirklich nicht so prickelnd, sonst läge die durchschnittliche Lebenserwartung der Polen nicht deutlich und der von West-Europäern.
    Wenn sich bei jemanden durch den Umzug nach Polen die Lebensqualität verbessert, kann es vorher ja nicht so doll gewesen sein.
    Für einen Afrikaner mag es ja hier der Garten Eden sein, natürlich nur sofern er nicht mit der fremdenfeindlichen und rückständigen Landbevölkerung zusammentrifft.