Manno... dann laß es mal so richtig krachen!
Alles Gute zum Geburtstag und viel Glück in Oberschlesien!
stazki + choma
Beiträge von stazki
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Ein herzliches Willkommen aus Niederschlesien... dem endgültigen Stopp meiner "Irrfahrten"
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Laß Dir Zeit... irgendetwas wird Dir wohl schon einfallen
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"Das Dorf Mala im Ciezkowicer Hügelland bewacht seit 1936 eine recht beachtliche Christusfigur. Sie wurde der berühmten Rio-de-Janeiro-Figur nachempfunden und ist 17 m hoch. Deren Armspannweite beträgt 8 m. Schöpfer der Figur war der aus Mala stammende Schnitzer Wojciech Durek.
http://www.powiat.ropczyce.rze.pl/a13.php
Wie es im Ort heißt, wurde das Dorf von zahlreichen Katastrophen geplagt: Hunger, Mißernten und Epidemien. Sie blieben aus, nachdem man das Monument errichtete. Heute ist die Skulptur Ziel lokaler Pilgerfahrten, aber auch ein landeskundliches Kuriosum.
Von der Christusfigur inspiriert, bauen Gemeindemitglieder aus Ropczyce auf einer Erhebung (314 m ü. NN.) in der Borki Chechelskie-Straße das mit 51 Metern höchste Kreuz Europas - das Kreuz des 3. Jahrtausends."@Weronika:
Wann sind sie fertig mit diesem Kreuz? In diesem Jahrtausend?... oder steht es etwa schon? -
Na, dann auch ganz schnell die nächste Frage:
Wo steht in Polen das "Kreuz des 3. Jahrtausends"?
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Ist etwa das von Langhans in Berlin erbaute Wahrzeichen (Brandenburger Tor) gemeint?
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"Die zwei das Tal der Bledzianka überspannenden Zwillingsbrücken ähneln architektonisch den römischen Äquadukten. Grund ist deren immensen Höhe, charakteristisch eher für Bergtäler und nicht für Seengebiete. Doch das Tal der Bledzianka weist hier einen Gebirgsflußcharakter auf. So wurden zum Bau dieser gut 200 Meter langen Brücken Anfang des 20. Jahrhunderts italienische Architekten geholt. Diese höchsten polnischen Eisenbahnbrücken haben Arkaden mit 30 Metern Spannweite und erheben sich 36 Meter über der Talsohle. Trotz des großen Arbeitsaufwandes wurde eine Brücke niemals in Betrieb genommen und die andere nur 20 Jahre lang (bis 1945) genutzt. Seit dieser Zeit stehen sie verlassen da. Sie waren nur einer handvoll Kennern und Liebhabern der Geschichte Suwalszczyznas bekannt. Die Brücken von Stanczyki wurden verkauft und unter Aufsicht des Denkmalamtes ausgebesser, danach sollen sie den Extremsportlern, besonders den Bungeespringern, zugänglich gemacht werden."
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Wir wünschen Dir Glück, Zufriedenheit und Gesundheit zu Deinem Geburtstag
choma + stazki
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"Auf dem Pfarrfriedhof von Sieradz befindet sich das Grab eines der berühmtesten Friseure der Welt. Antoni Cierplikowski, der legendäre "Antoine", ist in Sieradz geboren. Seinen mühsamen Weg zu internationalem Ruhm begann er mit der Arbeit im Friseurbetrieb seines Onkels in Lodz. Bekannt wurde er durch sein Wirken in Paris. Antoine hat es als erster gewagt, den seinen Salon besuchenden Pariserinnen die Haare kurz zu schneiden und somit das Bild eines Frauen-Jünglings einzuführen, das in den 20er Jahren mode war. Ihre Frisuren vertrauten die größten Damen dem Meister aus Sieradz an, darunter Königinnen, Fürstinnen, First Ladies sowie Theater- und Kinostars. Als er erstmalig nach Paris kam, hatte Cierplikowski nur einige Franc in der Tasche. Gegen Ende der Berufskarriere war er ein außergewöhnlich reicher Mensch, Eigentümer zahlreicher Friseur-Salons in Frankreich, London und New York.
Der einzige polnische Friseur, ausgezeichnet mit der Ehrenlegion, verbrachte die letzten Lebensjahre im heimatlichen Sieradz. Er verstarb 1976."http://pl.wikipedia.org/wiki/Antoni_Cierplikowski
http://kobieta.gazeta.pl/wysokie-obcasy/1,53668,3463705.html -
Zitat
Original von stazki
oki oki..."Seinen mühsamen Weg zu internationalen Ruhm begann er mit der Arbeit im Betrieb seines Onkels. Damals war er bettelarm. Gegen Ende seiner Berufskarriere war er ein außergewöhnlich reicher Mensch."
LG stazki
Na denn... noch einTipp:
"Bekannt wurde er durch sein Wirken in Paris".
Zwischenzeitlich war er auch in London, um seine englischen Sprachkenntnisse zu verbessern. Dort lernte er seine Frau kennen und kam mit ihr nach Paris zurück. -
oki oki...
"Seinen mühsamen Weg zu internationalen Ruhm begann er mit der Arbeit im Betrieb seines Onkels. Damals war er bettelarm. Gegen Ende seiner Berufskarriere war er ein außergewöhnlich reicher Mensch."
LG stazki
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Die gesuchte Person wurde in Polen geboren und verbrachte seine letzten Lebensjahre in seiner Heimatstadt, wo er auch begraben ist.
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Moin,
i.A. von choma soll ich die nächste Aufgabe durch den Äther jagen:Wer war der legendäre "Antoine"?
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Auch wir (choma + stazki vel. OHenry) grüßen "alten aptido" und lassen uns nicht nehmen, im nächsten Frühjahr der "Stadt der Verliebten"
einen Besuch abzustatten!
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Zitat
Original von Ola
Das dürfte Szczerbiec sein.Juhu, endlich weiss ich mal was ohne googeln zu müssen.
Habe dieses Meisterstück als Brieföffner. Natürlich im Kleinformat.
Juhu Ola!
Du hast es!
Auch bei uns liegt der "Szczerbiec" wohlverwahrt in seinem Kistchen. Zum Briefeöffnen haben wir ihn noch nicht benutzt... ist aber eine gute Idee"Das Krönungsschwert der polnischen Könige ist ein besonderes Meisterstück der Waffenschmiedekunst aus dem Anfang des XIII. Jahrhunderts.
Das erste Mal wurde es zur Krönung von König Wladyslaw Lokietek aus der Dynastie der Piasten im Jahre 1320 benutzt.
Nach dieser Zeit war es mit anderen Insignien in der Schatzkammer des Königsschlosses "Wawel" in Krakow aufbewahrt.
Das Schwert wurde zur Krönung aller polnischen Könige verwendet.
Im Jahre 1795 durch die Preussen geplündert, befand sich "Szczerbiec" bis zum XIX. Jahrhundert in Privatbesitz.
Im Jahre 1884 erwarb es das Kunstmuseum "Eremitage" in Petersburg und von dort im Rahmen einer Revindikation im Jahre 1928 dem "Wawel" überwiesen.
Im Jahre 1939 wurde "Szczerbiec" vorsichtshalber mit anderen wertvollen Gegenständen nach Canada gebracht und dort bis 1959 aufbewahrt.
Gegenwärtig nimmt "Szczerbiec" unter den wenigen im besitzbefindlichen Insignien in der Schatzkammer des Schlosses "Wawel" einen hervorragenden Platz ein".
(Zit. aus der Beschreibung der "Brieföffner"-Miniatur).Somit darfst Du die nächste Aufgabe stellen!
p.s.: Vielen vielen Dank für Deine CD der "Roten Gitarren", die uns heute erreicht hat und schon Gosia mitsingen läßt
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Völlig korrekt! Und so bekomme ich jeden Tag zum Frühstück die neuesten Nachrichten über "Google - Alert" zugesandt. Die tauchen natürlich auch zum großen Teil wieder in Christoph´s Liste auf.
Weiter so... Auch Deine Liste, Christoph, steht bei mir ganz oben auf der "Muß-ich-gelesen-haben" Seite.
LG stazki
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Zitat
Original von Darek
stazki
woher weißt Du das denn? Ich meine, dass ich diesen Ort liebe?... das ist nicht unschwer aus Deinen Beiträgen herauszulesen
oki... die nächste Aufgabe:
Gesucht wird der Name dieses Meisterstücks der Waffenschmiedekunst
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Du liebst diesen Ort ganz stark!
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Ist dieser Ort wohl der, der 1998 den Titel eines Badeortes verlíehen bekam?