Hi Darek,
Zitatod Darek
Hey Oda,
kleiner Hinweis meinerseits - in meinem von Dir zitierten Posting (oben) habe ich bewußt von Massenimpfungen gesprochen und nicht von Massen-Grippe-Impfungen. Man beachte bitte den kleinen Unterschied!
Und weiter habe ich in einem anderen Posting auch erwähnt, dass damals gegen Typhus, Pocken,Pest und Lungenentzündung geimpft wurde. Von einer Grippe-Impfung war also nie die Rede.
Den Namen "Spanische" - "Grippe" verdankt diese Krankheit einigen anderen Ursachen.
Ok. Dann würde mich trotzdem noch die Quelle interessieren. Und: Wenn es keine Impfung gegen Grippe war, dann frage ich mich, wofür oder wogegen dieses Argument dann sein soll? Gegen Impfung schlechthin?
ZitatNa ja, es kommt immer darauf an, was man so unter einer Epidemie versteht. Diese liegt nämlich vor, wenn "nur" 10 - 20 % einer Bevölkerung unter der selben Krankheit leiden. Eine Pandemie hingegen ist eine Epidemie, die weltweit auftritt.
Und allein aus dieser Tatsache geht auch hervor, dass wir bei der derzeitigen "Schweine- oder Mexikanischen Grippe" eigentlich überhaupt nicht von einer Pandemie sprechen dürften.
Deine Ausführungen ändern nichts an meiner Aussage: Und genau seit der Zeit gibt es auch keine verheerenden Grippeepedemien mehr.
Zitat
Jawoll, Oda. Immer wieder in das gleiche Horn blasen! Nur - dadurch wird es auch nicht besser.
???
ZitatDie Tuberkulose-Impfung (früher nannte man diese Krankheit Schwindsucht) hinterlässt nur eine sehr geringe Immunität. Sie bringt also fast gar nichts. Wie ein großangelegter Versuch der WHO in Indien zeigte, erkrankten Geimpfte viel häufiger an Tb als Ungeimpfte. Der Impfstoff wird aus diesem Grund auch nicht mehr offiziell angeboten.
Die BCG-Impfung _lindert_ nachweislich die Erkrankung und ist eine der kosteneffektivsten Massnahmen gegen schwere TBC im Kindesalter. Das Argument mit Indien wird immer wieder angeführt. Und die Interpretation immer ausufernder: Die Studie hat nicht gezeigt, dass weniger oder mehr erkranken, sondern das es nachweislich weniger Komplikationen gab.
ZitatAuch das von Dir angesprochene "Skandal-Ausschlachten", was Deiner Meinung nach ja zu einem verspäteten Einsatz einer Tuberkulose-Imfpung in Deutschland führte, kann so nicht stehenbleiben:
Bei der Einführung des Impfstoffes 1930 kam es in Lübeck zum sogenannten "Lübecker Impfunglück". Dabei wurden 208 Kinder durch einen Fehler mit virulenten Tuberkulosebakterien infiziert, 77 von ihnen starben. Die Einführung der Impfung in Deutschland wurde dadurch aber bis in die Zeit nach dem 2. Weltkrieg verzögert. (Hat also mit einem Skandal-Ausschlachten absolut nichts zu tun.)
Doch. Der Fehler, den Du hier nicht näher beschreibst, war ein menschlicher und nicht durch die Impfung an sich verursacht. Der Impfstoff war kontameniert.
ZitatEtwas vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, dass die Impfung heute von der Ständigen Impfkommission nicht mehr empfohlen wird, da die eingeschränkte Wirksamkeit die Impfkomplikationen nicht aufwiegen konnte. Auch weltweit konnte die Impfung die Verbreitung der Tuberkulose nicht eindämmen, obwohl sie zu den am weitesten verbreiteten Impfungen gehört.
Das hat bei TBC nie jemand behauptet. Sie lindert 'nur' die Symptome.
Zitat1949 gab es in Deutschland 450 Tetanus-Todesfälle, bis 1970 sank die Anzahl der Todesfälle auf unter 90. In der Zeit von 1970 bis 1980 wurden dann Massenimpfungen gegen Tetanus durchgeführt, die Todesfälle gingen auf ca. 30 zurück. Seit 1980 gibt es keine Massenimpfungen gegen Tetanus mehr, die Todesfälle gingen weiter zurück und tendieren heute praktisch gegen null.(Quelle: Staitisches Bundesamt) Wenn man sich nun die Relationen der Zahlen ansieht muss man sich fragen, worin der Sinn dieser 10jährigen Massenimpfungen lag.
Das ist das Phänomen von dem auch heute viele Impfgegner profitieren: In einer durchgeimpften oder auch nur teilweise geimpften Bevölkerung verbreitet sich die entspr. Krankheit nicht so stark.
ZitatGenau! Deshalb enthalten Impfseren zum Teil ja auch Formaldehyd, was in Spanplatten (Möbelindustrie) übrigens verboten ist.
Oder Phenolrot, was z.B. in Nahrungsmitteln verboten ist. Weiter enthalten Impfstoffe Nervengifte wie Quecksilber oder Aluminiumverbindungen. Und Verunreinigungen aus Nährböden sind ebenfalls zu finden.
Erstens bezog ich mich auf Medikamente zu denen ein Naturheilprodukt existiert. Zweitens sind es keine Verunreinigungen, sondern notwendige Stoffe, z.B. zum Abtötetn der Viren.
Und weißt Du auch, wieviel Mikrogramm von z.B. Formaldehyd darin enthalten sind? Und wieviel muß man einem Formaldehyd-Allergiker geben, damit er etwas merkt? Und liegt diese Menge über dem Bereich, den der Körper im Rahmen des Stoffwechsels selber bildet?
ZitatAlso Oda, bitte etwas mehr Tiefgang bei diesem Thema
Immerhin geht es hier um unsere gemeinsamen Interessen.
Es zeugt auch nicht von besonders viel Tiefgang, wenn man einfach mit copy&paste altbekannte Argumente der Impfgegner einfach aus diversen Foren übernimmt.
Oder wollen wir - wenn Du schon über die diese Schiene kommst - über die Masern- oder Keuchhustenausbrüche mit teilweise schweren Verläufen diskutieren, die es hier in Deutschland und Holland gab, da Eltern die 'gemeinsamen Interessen' ähnlich sahen wie Du?
Ich erinnere daran, dass Säuglinge z.T. noch nicht dagegen geimpft sind und somit die leidtragenden sind, wenn eine andere Mutter meint, sie müsste ihr mit Masern oder Keuchhusten infiziertes Kind herumreichen.
Gruß