Beiträge von Darek

    Sie sind beliebt - Alu-Menueschalen.
    Sie gelten als hygienisch und praktisch - Deckel auf und ab damit in die Mikrowelle (auch solch ein Unding) oder ins heiße Wasserbad.

    Nun allerdings warnt das BfR (Bundesamt für Risikobewertung) vor Essen, dass in diesen Dingern zubereitet und warmgehalten wird. Der Grund ist einleuchtet:
    Werden unbeschichtete Alu-Schalen verwendet, kann in das Menue unerlaubt viel Aluminium übergehen. Gefahr besteht vor allem bei sauren Speisen wie z.B. Sauerkraut oder Apfelmus.

    Untersucht wurden Lebensmittel, die nach dem so genannten Cook&Chill-Verfahren zubereitet wurden. Hierbei werden die Speisen zunächst gekocht, dann auf 4 Grad heruntergekühlt und vor der Mahlzeit wieder erwärmt. Solch ein Verfahren wird beispielsweise in Kitas, Kliniken und Kantinen angewendet, also ausgerechnet dort, wo eigentlich besonderer Wert auf gesunde Nahrung gelegt werden sollte.

    Angesichts der "ohnehin schon vorhandenen Belastung mit Aluminium" appeliert das BfR, "jede zusätzliche Aluminiumaufnahme zu minimieren." Aluminium steht unter anderem in Verdacht, das Nervensystem zu schädigen, so das BfR.

    Interessant - vor Alu-Schalen wird gewarnt, vor Aluminiumhydroxid in Impfdosen seltsamer Weise nicht, obwohl das Zeugs - anders als bei Aluminium über die Ernährung - bei einer Impfung direkt in die Blutbahn gelangt.

    Quelle:
    http://www.bfr.bund.de/de/presseinfor…tel-200871.html

    ich GEHE nicht waehlen, die Wahlunterlagen gehen mir per Post zu :P und ab.


    Wählen per Post? Papperlapapp! Ich gehe ...... so weit mich meine Füße tragen. Und ich gehe kurz vor Schließen des Wahllokals.
    Und bleibe anschließend, um den Wahlhelferleins bei der Auszählung der Stimmen auf die Finger zu sehen. :cwaniak
    Das kann man nämlich, wissen allerdings nur die Wenigsten.

    Dieser Beitrag/Diskussion ist mittlerweile acht (!) Jahre alt - as time goes by...und Gruesse an Darek :thumbup:

    Schöne Grüße zurück, Olaf. :thumbup:

    Und hier mal etwas Beachtenswertes, passend zur kommenden Wahl:

    Seit Beginn des laufenden Jahres bis heute sind aus der Wirtschaft ca. 2,1 Millionen Euro an Großspenden an die Parteien im Bundestag geflossen.
    Davon gingen
    - 1,9 Millionen an die CDU
    - 1,6 Millionen Euro an die FDP (obwohl derzeit nicht im Bundestag verteten!!)
    - 100.000 an die SPD
    - 100.000 an die Grünen

    Keine Spenden dagegen erhielten die Linke und die CSU.

    Aber: Immer wieder werden die Spenden in kleinere Beträgen gestückelt überwiesen - um ein Bekanntwerden über Jahre hinauszuzögern. Wenn wir als Öffentlichkeit dann von den Geldgeschenken erfahren, sind politische Gegenleistungen längst erbracht.
    Spenden? Vielleicht nichts anderes als Schmiergelder?

    "Die entscheiden sind nicht gewählt, die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden", sagte einst Horst Seehofer, CSU- Ministerpräsident.

    Und zur allgemeinen Beruhigung - ja, ich gehe auch wählen. Mit gültiger Stimme :rolleyes:

    Bekannte habe ich auch irgendwo, müsste ich mal überlegen.
    IsoBuster kannte ich noch nicht - aber Versuch macht bekanntlich klug.
    Oder weiße Zahnpasta? Soll wohl auch funktionieren.

    Ist schon klar, Tommy, daran hatte ich auch schon gedacht. Oberflächlich ist die CD aber ok, habe sie trotzdem mal mit einem weichen Tuch vorsichtig abgewischt. Anderes Laufwerk wäre eine Möglichkeit, habe ich nur leider nicht.

    Mir hat mal jemand erzählt, dass es für den richtigen Ernstfall irgendwelche Fachleute gibt, die Daten beschädigter CDs auslesen können. Die CD muss dafür eingeschickt werden. Soll aber wohl ziemlich teuer sein.

    Hat hier vielleicht jemand einen Tipp für mich, wie ich Daten auf einer CD retten kann? Ich versuche schon länger, Dateien von einer CD hochzuladen, was allerdings nicht funktioniert. Selbst nach 1 Stunde "Dauereinsatz" hatte ich keinen Erfolg. Ist eventuell die CD beschädigt und falls ja, kann man die Daten dennoch irgendwie retten?

    Kind einer deutsch-polnischen Ehe?
    Ich glaube eher, dass Du vom Mars kommst (siehe Avatar) und unsere Sprachen noch nicht richtig beherrschst - skål ist nämlich schwedisch und heißt Prost! :D
    :rolleyes:

    Ach so meinst Du das. Das mit dem Staunen bezog sich allerdings nicht auf das Flüchtlingsschicksal, sondern auf die Tatsache, wie extrem gegensätzlich das Leben sein kann - hier schlägt man sich die Köpfe ein, wegen "Nichts", dort flieht ein gerade mal 15Jähriger vor exsessiver Gewalt.

    Und klar - über solche Flüchtlingsschicksale liest man immer wieder. Es ist aber dennoch ein Unterschied, ob ich davon in den Medien höre und lese, oder ob ich einem Flüchtling im realen Leben begegne und mir seine Flucht"geschichte" dabei hautnah erzählt wird.

    Ob ich bereit wäre, für ein besseres Leben Gefahren auf mich zu nehmen? Kann ich nicht sagen. Ich war noch nie auf der Flucht oder wurde vertrieben. Ich glaube aber, dass Menschen über sich hinauswachsen können, wenn es die Umstände erfordern.

    Da treffe ich gestern einen jungen Mann. Ausländer. Flüchtling. Asylbewerber.

    Ein netter Kerl, denke ich mir, der sich bemüht und sich mit mir in gebrochenem Deutsch, in gebrochenem Englisch unterhalten will. Und mich fragt, was denn die G20-Krawalle bedeuten. Was denn überhaupt dieses G20 wäre.
    Nicht ganz leicht zu erklären, da meine Englischkenntnisse nicht gerade dazu geeignet sind, solch komplexe Sachverhalte einigermaßen einfach zu erklären.

    Dann fängt er an zu erzählen. Er komme aus Bangladesch, erzählt er. Beide Elternteile leben nicht mehr. Mutter bei der Geburt gestorben, Vater wurde wohl erschossen. Nichts Genaues weiß man nicht. Wird vom Onkel adoptiert, der ihn dann in eine Art Internat steckt. Dort wird er auf das Schlimmste misshandelt (weitere Infos erspare ich uns mal). Er flieht. In einem Alter, in dem andere noch zur Schule gehen. Und flieht. Und flieht. Immer weiter. Von Bangladesch über Pakistan, über Iran und Irak bis nach Syrien. Dann über die Türkei nach Italien, anschließend nach Spanien und von dort über Frankreich letztlich nach Deutschland.
    Die gesamte Zeit auf der Flucht. Seit seinem 15. Lebensjahr. 11 lange, einsame Jahre. Allein. Ohne Eltern. Ohne Familienangehörige. Immer auf der Suche nach Unterkunft und Verpflegung, nach irgendwelchen Tagelöhner-Jobs.

    Nun ist er endlich in Deutschland. Hier herrschen Ruhe und Frieden. Und wundert sich über die Krawalle in Hamburg.

    Tja, so verrückt ist die Welt. Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus.
    Ich habe Hochachtung vor diesem jungen Mann. Vor seiner Geschichte. Und wünsche ihm, dass sein Asylverfahren positiv endet.

    In Polen gibt es, was das Impfen von Neugeborene angeht, gerade viel Wirbel mit der Impfpflicht.


    In Deutschland auch: Am 16.September findet beispielsweise in Berlin eine Großdemo statt für freie Impfentscheidung.

    ... viel Wirbel mit der Impfpflicht. Siehe hier.


    Ich kommentiere mal aus dem Artikel einige Sätze:

    PH: Die vermeintlichen gesundheitlichen Folgen – die meistens nicht auf der Wahrheit beruhen – erschrecken immer mehr Eltern.

    Kommentar: Es ist schon mehr als ignorant, ja schon fast kriminell, von "vermeintlichen" gesundheitlichen Folgen zu sprechen, die "meistens nicht auf der Wahrheit" beruhen!
    Fakt ist - Eltern sind beunruhigt, da sich die Fälle von gesundheitlichen Schäden nach einer Impfung häufen, bzw. immer häufiger entdeckt werden. Und dass es sich nicht um vermeintliche Folgen handelt, zeigen sämtliche Statistiken über anerkannte Impfschäden, bei denen die Geschädigten oder deren Angehörige Schadenersatzzahlungen erhalten haben. Die aber nicht von den Impfstoffherstellern gezahlt werden mussten, sondern vom Steuerzahler. Das nur mal so am Rande.


    PH:
    Ärzte in Polen betonen, dass Gerüchte, laut denen Impfungen Autismus oder schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen können, nicht wahr sind
    ....

    Kommentar: Diese Aussage ist ebenfalls schon fast kriminell. Aber nicht nur Ärzte in Polen, auch in Deutschland betonen Ärzte fälschlicherweise immer noch, dass Autismus kein Impfschaden sei.
    Es gibt zwar auch weitere Faktoren, die Autismus begünstigen - trotz allem ist die erschreckende Zunahme an frühkindlichen Austismusfällen bei geimpften Kindern aber nicht zu übersehen. War diese Krankheit vor 50 Jahren noch so gut wie unbekannt, hat sich beispielsweise in den USA seit Mitte der Achtziger Jahre die Zahl der autistischen Diagnosen mehr als verzehnfacht. Und in den USA wird weltweit am massivsten geimpft.

    Als 1998 eine Studie offen legte, dass es einen zeitlichen Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung (Masern, Mumps, Röteln) und verstärkt auftretenden Autismusfällen gab, löste der Artikel eine regelrechte Lawine aus; das Autismus-Problem wurde der Öffentlichkeit zunehemend bewußter. Anstatt, dass die Gesundheitsbehörden nun die Besorgnis der Eltern aufnahmen, versteiften sie sich weiter vehement auf ihre Durchimpfungsraten. Und seitdem gibt es bis heute weltweit massive Versuche, diese Diskussion zu unterdrücken:

    Die dritte internationale Autismus-Konferenz 2002 in Kanada wurde von Gesundheitsbehörden massiv boykottiert, indem sie Pressevertreter aufforderten, nicht über diese Konferenz, die diesmal schwerpunktmäßig über Impfstoffe als mögliche Ursache diskutieren wollte, zu berichten: Die Durchimpfungsrate sei gefährdet. Auf dieser Konferenz beklagten denn auch namhafte Wissenschaftler die ihrer Ansicht nach mangelhaften Sicherheitsprüfungen der Impfstoffe.

    Tausende von Eltern mit autistischen Kindern wurden in Großbritannien mit der ominösen Diagnose "Msbp", dem sog. "Münchhausen-Syndrom" zu Lügnern abgestempelt: Sie würden ihre Kinder benutzen, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und seien deshalb unglaubwürdig - was natürlich zwangsläufig auch auf von ihnen behauptete medikamentöse Ursachen von Autismus zutraf.

    Eltern von autistischen Kindern in Großbritannien suchten nach Anraten zweier Neurologen ein Jahr lang vergeblich nach einer Klinik, die bereit war, ihren Kindern Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit zu entnehmen, um diese auf den Masern-Impfvirus hin untersuchen zu lassen. Sage und schreibe 246 öffentliche und private Kliniken, die diese - nicht ganz einfachen - Punktierungen routinemäßig durchführen, lehnten aus ethischen Gründen ab: Die Kinder würden von den Eltern als Versuchskaninchen für Experimente missbraucht.

    Die US-Kongressabgeordneten Burton und Weldon beklagen öffentlich die völlig einseitige und vernachlässigte Autismus-Forschung und die Manipulation einer großen Autismusstudie der US-Seuchenbehörde CDC. Währenddessen werden in den USA aus dem 2 Mrd. Doller schweren Impfschadensfond nur dann Gelder an Autismusopfer ausbezahlt, wenn sie zuvor eine Art Schweigegelübde unterzeichnet haben, eine Regelung eindeutig zum Vorteil der Impfstoffhersteller und zum Nachteil der betroffenen Familien.


    PH: .... und Eltern sich immer von kompetenten Ärzten beraten lassen sollten ...

    Kommentar: Kompetent? Wie sollen Ärzte kompetent beraten, wenn sie seit über hundert Jahren schon während ihres Studiums das Mantra des siegreichen Impfens eingepeitscht bekommen und Kritik hieran unerwünscht ist? Schon Max Planck wusste, dass Irrlehren der Wissenschaft erst dann aussterben würden, wenn die Professoren, die diese Irrlehren verbreiten, ausgestorben wären.
    Zudem sollte man sich einmal vergegenwärtigen, dass die Ausbildung der Mediziner zu gut 70% durch die Pharma finanziert wird. Weiter gibt es Richtlinien, die von den Behörden vorgegeben werden, an die sich die Ärzte bei ihren Behandlungen halten müssen. Tun sie dies nicht, kann das zu empfindlichen Bußgeldern führen, bis hin zum Verlust der Approbation. Insbesondere dann, wenn es durch eine - nach den Richtlinien - falsch durchgeführten Behandlung zu einem Schaden beim Patienten kommt.

    Zudem - es hat Zeiten gegeben, da haben Ärzte ihren Patienten geraten zu rauchen, weil es gesundheitliche Vorteile bringt. Ist noch gar nicht so lange her.

    Vielleicht hatte Voltaire ja Recht mit seiner Aussage, dass, wenn Ärzte hinter dem Sarg ihres Patienten gingen, oftmals die Ursache der Wirkung folge.


    PH: .... und nicht von Internetforen, wo viele Mythen und falsche Informationen verbreitet werden.

    Kommentar: Sicherlich wird hier auch viel Blödsinn geschrieben. Ohne eine gewisse Vorsicht alles einfach zu konsumieren, ist niemals besonders klug. Trotzdem ist es oftmals den Foren zu verdanken, dass so manche Themen erst ins Bewußtsein der Öffentlichkeit geraten.


    PH: Die nicht geimpften Kinder stellen nämlich eine Gefahr für sich selber, andere Kinder und Erwachsene dar.

    Kommentar: Auch so eine Argumentation, die völlig daneben ist - wie können ungeimpfte Kinder für andere Kinder, die geimpft sind eine Gefahr darstellen? Wenn mein Kind geimpft ist, können mir ungeimpfte Kinder doch wohl völlig schnuppe sein, da sie meinem Kind nicht schaden können. Falls doch, wäre der Impfgedanke ja wohl ad absurdum geführt.

    Von der Öffentlichkeit unbemerkt wurden in den Jahren 2012 bis 2014 mehrere Chargen von Säuglingsimpfstoffen zurückgerufen, da sie vermutlich mit Mikroorganismen verunreinigt waren, die in den Impfstoffen absolut nichts zu suchen haben!

    Seltsam dabei war allerdings, dass diese Rückrufaktion nicht durch das PEI (Paul-Ehrlich-Institut, zuständig für die Impfstoffsicherheit) veranlasst wurde, sondern "freiwillig" durch die Hersteller. Der eigentlich Skandal dabei ist, dass die Rückrufaktion von Infanrix (einer Sechsfach-Impfung) erst 9 Monate nach kompletter Verimpfung der betroffenen Chargen erfolgte. Es wurden also nicht unerhebliche Mengen der belastenden Impfstoffe in Babykörper gespritzt!

    Der Hersteller GSK (GlaxoSmithKline) schrieb dazu am 10.10.2012 in einer Eilmeldung, dass die Impfstoffe zwar einwandfrei seien, aber der Raum zur Lagerung eines Bestandteiles des Impfstoffes mikrobiologisch kontaminiert war.
    Seltsam - wie kann GSK ein Jahr nach der Produktion im Nachhinein festgestellt haben, dass der Raum vorübergehend - während 5 Chargen produziert wurden - unsteril war, vorher und nachher aber steril?

    Betroffen waren Chargen von Infanrix hexa (Sechsfach-Impfung) von GSK und weitere Infanrix-Chargen anderer Hersteller.
    Weiter betroffen waren Chargen von Infanrix IPV + Hib (Fünfach-Impfung) .
    Auch zurückgerufen wurden alle Chargen Meningitec der Firma Nuron Biotech B.V, ebenso Meningitec von EMRAmed, EurimPharm und Kohlpharma.

    Das alles riecht ziemlich stark nach einem Pharmaskandal. Wieder einmal.
    Und kommt gerade im rechten Moment, da ja seit einiger Zeit zum wiederholten Male von offizieller Seite Rufe nach Einführung einer gesetzlichen Impfpflicht laut werden.

    Quellen:

    http://www.akdae.de/Arzneimittelsi…12/20121010.pdf
    http://www.akdae.de/Arzneimittelsi…12/20121011.pdf
    http://www.akdae.de/Arzneimittelsi…14/20141009.pdf

    Da möchte man doch einfach nur noch zugreifen - endlich wieder Erdbeeren! Überall sprießen die Stände mit den sensiblen Früchtchen aus dem Boden, bald an jeder Ecke kann man sie jetzt kaufen.

    Es ist Juni, die Hauptsaison für die Erdbeere, einer verwöhnten Prinzessin. Sie mag es weder zu kalt noch zu nass und reagiert äußerst empfindlich, wenn ihr etwas nicht passt.
    Wissen auch die Bauern und lassen daher oftmals die Finger vom Anbau, braucht man doch viel Gefühl und Geduld für die roten Früchte. Und diejenigen, die sich doch an den Anbau wagen, versuchen der Natur ein Schnippchen zu schlagen: Da das launische Frühlingswetter den Erdbeeranbau sehr risikoreich macht, setzen die Landwirte auf den so genannten geschützten Anbau. Ihre Erdbeeren wachsen in zumeist begehbaren Folientunneln. Diese halten die Wärme und schützen vor zu starkem Regen.

    Alles ziemlich aufwendig und daher teuer. Und erst bei der Ernte zeigt sich dann, ob sich die viele Arbeit gelohnt hat. Erdbeeren sind nämlich sehr anfällig für Schädlinge und Krankheiten - egal, ob im Folientunnel oder im Freiland aufgewachsen.
    Das fängt mit dem Erdbeerblütenstecher an, einem Käfer, der seine Eier in die Knospen der Erdbeerpflanze legt. Die Spinn- und Erdbeermilben lassen die Blätter welken und über die Früchte, die dennoch heranwachsen, machen sich dann die Schnecken her. Auch diverse Pilze, die im Boden die Wurzeln faulen lassen, schaden den Erdbeeren.

    Konventionelle Erzeuger spritzen daher gegen Schädlinge und Pilze synthetische Pestizide. Und zwar jede Menge. Immer drauf damit.
    Das niedersächsiche Landesamt für Verbraucherschutz LAVES fand in 96% aller konventionellen Proben Pestizidrückstände - bis zu 10 Wirkstoffe in einer Erdbeere! Also aufgepasst, was man sich da so in seinen Einkaufskorb legt.

    Besser sind Bio-Erdbeeren.
    Anders, als beim konventionellen Anbau müssen Bio-Bauern ihre Erdbeeren nämlich ohne Pestizide verteidigen. Sie decken ihre Kulturen mit Vlies ab, lassen Laufenten auf die Schnecken los und Raubmilben oder Schlupfwespen auf schädliche Insekten. Als Spritzmittel gegen Milben kommt Schmierseife zum Einsatz. Und gegen Pilze, wie die Graufäule helfen widerstandsfähige Sorten und frische Luft. Deshalb lassen Bio-Bauern mehr Platz zwischen ihren Erdbeerreihen, was allerdings den Ertrag pro Hektar verringert. Auch hat das Unkraut hier mehr Platz zu wachsen, dagegen hilft nur die Hacke - in kleineren Betrieben per Hand, in größeren geht´s maschinell.

    Und kurz bevor sich die Früchte zu Boden neigen, gibt´s eine Lage Stroh als Matratze. Sie liegen dadurch trockener und bekommen nicht so leicht die Fäule.
    Viel Arbeit und ein hohes Risiko. Daher auch der etwas höhere Preis bei Bio-Erdbeeren.

    Aber der lohnt sich, wie ich finde. Lieber ein paar Cent mehr ausgeben und wissen, was man da gekauft hat, als Erdbeeren auf dem Teller, gespickt mit einem Fungizid-Cocktail: Cyprodinil, Fludioxonil, Fenhexamid oder Boscalid sind nur einige der Wirkstoffe, die bei der Erdbeerproduktion eingesetzt werden.

    Übrigens - alle Erdbeeren, ob im Joghurt, auf der fertigen Obsttorte vom Konditor, im gekauften Smoothie oder sonstwo sind immer konventionell angebaute Erdbeeren. Ausnahmen bilden hier die Bio-Produkte. Und in Deutschland gibt es drei Hersteller, die ihre Erdbeeren sogar aus dem heimischen Bio-Anbau beziehen.

    Und zum Schluß - wusstet Ihr, dass es sich bei den Erdbeeren gar nicht um Beeren handelt, sondern um Nüsse? Sie gehören botanisch zu den so genannten Sammelnussfrüchten.


    Gestern Abend. Sendung "heute journal".

    Da steht der Moderator Claus Kleber und erzählt uns mit treuem Hunde-Dackel-Blick, wie wichtig es doch wäre, dass die Öffentlichkeit über das grausame Geschehen informiert werden müsse. Und gezeigt werden dann die Bilder des Anschlags in London: Menschen in Panik, Geschrei, Polizisten, die versuchen, Ordnung zu schaffen, Polizeisirenen und Blaulicht. Und gezeigt werden auch Handyaufnahmen irgendwelcher Passanten.

    Gleiches dann auch für die Massenpanik in Turin.

    Muss das sein? Müssen all die Einzelheiten gezeigt werden? Von links und rechts, von oben?

    Irgendwie schon seltsam - da gibt es mittlerweile Strafen für Gaffer, die das Szenario eines Verkehrsunfalls mit ihrem Handy filmen, gleichzeitig werden aber ähnliche Bilder mit dem Hinweis auf eine freie Presse in den Medien rauf und runter gezeigt.

    Und nach jedem Anschlag dasselbe Ritual: Journalisten vor Ort werden gefragt, wie sich die Bevölkerung jetzt fühle, ob die Menschen Angst hätten, ob sie an ihrem täglichen Verhalten zukünftig etwas ändern würden. Dazu passend dann Einspieler, die die Kommentare Betroffener zeigen.
    Was soll der Blödsinn?

    Auf einem anderen Kanal eine Berichterstattung über einen Mann, der seine Frau und seine KInder mit einem Messer so schwer verletzt hatte, dass für sie jede Hilfe zu spät kam. Der Mann verbüßt nun eine längere Haftstrafe.

    Nochmal - was soll das? Wen interessiert es, dass irgendwo in Buxtehude-Bullerbü jemand seine Familie ins Jenseits befördert hat? Sind das Informationen, die die Öffentlichkeit braucht?

    Heute geht´s nur um Sensationsheischerei, die Einschaltquoten müssen stimmen. In Zeiten von Internet und Handyaufnahmen "just-in-time", ist Schnelligkeit gefragt. Sonst hat der Journalismus keine Chance mehr. Also wird rausgehauen, was auch nur annähernd nach einem guten Artikel riecht.

    Stellt sich nur die Frage - muss man sich das alles ansehen?

    In Anbetracht des erneuten Terrors in London verstehe ich die Meinung von Marek Lieberberg, Veranstalter von Rock am Ring.
    https://www.welt.de/vermischtes/ar…itagmorgen.html

    Sollten nicht endlich mal Muslime auf die Strasse gehen, protestieren gegen diesen Mist ?


    Tun sie doch!! Und nicht erst seit gestern:

    - Am 21.11.2004 sind in Köln im Rahmen einer Großdemo rund 25.000 Muslime dem Aufruf "Gemeinsam für Frieden und gegen Terror" gefolgt und haben dabei jeglichem Extremismus eine klare Absage erteilt.

    - Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin haben Muslime vor der Gedächtniskirche gegen Terror demonstriert. Damit wollten sie sich gegen eine missbräuchliche Auslegung des Koran und für einen offenen Dialog ausprechen.

    - Auch in anderen Städten gingen Muslime für Frieden auf die Strasse: In Frankfurt hielten Muslime Schilder hoch auf denen stand " Ich bin Muslim, kein Terrorist!" Und auch auf Twitter riefen sie dazu auf, Religion nicht mir Gewalt gleichzusetzen.

    Weiter gibt es unzählige, allgemeine Erklärungen, die zeigen, dass sich die muslimische Welt schon viel früher gegen Terrorismus ausgesprochen hat.

    Es hätte einem Herrn Lieberberg und der entsprechenden Presse sicherlich gut zu Gesichte gestanden, sich einmal schlau zu machen, bevor solch ein Unsinn, solche Polemik (und nichts anderes ist das für mich) verbreitet wird.

    Und genau DAS ist auch das Problem: Da wird beispielsweise wochenlang in den Medien über diesen Amri geschwafelt, alle Welt kennt sein Gesicht. Die Opfer seines Anschlages werden so gut wie nicht mehr erwähnt. Kein Wunder, dass sich so manch religiös verklärter Idiot ebenfalls als "Held" in den Medien wissen möchte.

    Szenario 1:
    Am Straßenrand sitzt ein Mann in abgerissenen Klamotten. Vor sich ein paar Exemplare einer Obdachlosen-Zeitung. Wer vorbeikommt, wird angebettelt. "Sorry, kein Kleingeld", akzeptiert der Mann nicht - er nimmt nämlich auch Kreditkarten! Das passende Lesegerät hat ihm die Obdachlosen-Zeitung zur Verfügung gestellt - finanziert wurde es von einer millionenschweren Kreditkarten-Gesellschaft.
    Passiert ist das alles in Schweden und was dort schon Wirklichkeit ist, zeigt, was uns in Deutschland noch bevorsteht. Zumindest, wenn es nach den Banken geht.

    Szenario 2:
    Die Lage eskaliert. Lange Schlangen vor den Banken, enorme Aufschläge auf Gold und Fremdwährungen, sowie eine sich dramatisch verschlechternde Versorgungslage der ärmeren Bevölkerungsschichten.

    Klingt absurd?
    Sicherlich nicht! Nach dem überraschenden Verbot der 500 und 1.000 Rupien-Scheine in Indien, kommt das Land nicht zur Ruhe.

    Indiens Bargeldverbot dürfte dabei der größte Feldversuch zur Abschaffung des Bargeldes sein, über das das internationale Finanzsyndikat eine Totalkontrolle über die Bürger bekommen möchte. Im Gegensatz zu einer digitalen, bargeldlosen Wirtschaftsordnung ist der Bürger nämlich nur mit Bargeld einigermaßen frei und zahlungsfähig.
    Wusste schon Dostojewski: "Geld ist geprägte Freiheit".

    Was sich viele nicht vorstellen können, wird recht bald Wirklichkeit, wenn wir uns nicht dagegen wehren. Schon heute erleben wir nämlich auch bei uns beschleunigte Schritte zur Bargeldabschaffung:

    2005 - beim Zoll muss eine Anmeldung erfolgen, wenn Personen mit mehr als 10.000 Euro in die EU ein- oder ausreisen wollen.
    2010 - startete in Schweden die Kampagne "Bargeldfrei jetzt!" ("Kontantfritt Nu!").
    2011 - werden Barzahlungen mit mehr als 1.500 Euro oder mehr in Griechenland als kriminell angesehen.
    2012 - Barzahlungen von mehr als 1.000 Euro sind in Italien verboten.
    2012 - Barzahlungen von mehr als 2.500 Euro sind in Spanien verboten.
    2014 - seit Januar hat sich die zuläsige Bargeldsumme in Belgien für Waren und Dienstleistungen von 5.000 Euro auf 3.000 Euro verringert.
    2015 - ab September wurde für Bürger, die in Fankreich leben, die Bargeldzahlungsgrenze von 3.000 Euro auf 1.000 Euro begrenzt.
    2016 - Wolfgang Schäuble fordert eine Begrenzung der Bargeldzahlungen auf maximal 5.000 Euro.
    2018 - Italien schafft die 1- und 2-Cent-Münzen ab, es werden keine Münzen mehr geprägt.
    2018 -
    die Europäische Zentralbank wird keine neuen 500-Euro-Scheine mehr ausgeben, alte Scheine werden sukzessive eingezogen.

    Mittlerweile gibt es in 18 EU-Ländern Obergrenzen bei Bargeldzahlungen, am niedrigsten liegt die Grenze dabei in Griechenland mit 500 Euro, künftig 70 Euro. In Dänemark wird die Pflicht zur Bargeldannahme gekippt, und Schweden steht sogar kurz vor einem kompletten Bargeldverbot, angeblich zur "Kriminalitätsbekämpfung".

    Wohin die Reise gehen könnte, zeigt derzeit China. Der "Citizen Score" ist eines der ehrgeizigen Projekte der chinesischen Regierung, das bis zum Jahr 2020 realisiert und für alle chinesischen Bürger verpflichtend sein soll. Dabei handelt es sich um ein Bewertungssystem für das Verhalten der Bürger. Verwaltet werden soll das dann von den beiden chinesischen Digitalkonzernen "Alibaba" und "Tencent". Gemessen werden dabei das Kaufverhalten (Alibaba) und die sozialen Aktivitäten (Tencent) der Nutzer. Letzteres ist bereits heute schon der Fall.

    Und auch in China ist die Bargeldabschaffgung schon weit vorangeschritten, der Bankkunde ist bereits jetzt gläsern. Der größte Schein, die 100-Yuan-Note ist lediglich 14 Euro wert, die Aufbewahrung von Bargeld erfordert daher viel Platz. Und wie mittlerweile bekannt wurde, arbeitet China an einer eigenen Cryptowährung, also einer vollständig internetbasierten Währung, die eine vollständige Kontrolle erlauben würde. Diese Cryptowährung gilt als Ersatz für den Bitcoin, der nur schwer kontrollierbar ist und sich bei den Chinesen wachsender Beliebtheit erfreut.

    Ein weiteres Beispiel sind die USA, wo bereits ab 1945 sukzessive Banknoten im Nennwert von 500, 1.000 und 10.000 Dollar aus dem Verkehr gezogen wurden. Ab 1970 wurden alle Banken verpflichtet, sämtliche Barzahlungen zu dokumentieren.

    Angeblich alles, um die Schwarzarbeit zu bekämpfen, Kriminellen das Handwerk zu legen ("Bargeld ist das Blut in den Adern der Kriminellen") und den internationalen Terrorismaus zu bekämpfen. Nur Drogendealer, Extremisten und Steuerflüchtige nutzen noch Bargeld. Einmal ganz abgesehen davon, dass diese Einstellung eine Frechheit ist, stellt sich die Frage, ob das alles auch stimmt.

    Ganz und gar nicht!
    Die Mafia ist trotz der bisherigen Reglementierungen bis heute nicht verarmt, die bargeldlose, schwere Internet-Kriminalität hat in den letzten Jahren extrem zugenommen, eine Steuerflucht wird längst bargeldlos durchgeführt durch Verlagerung des Firmensitzes in die Heimat von EU-Kommissionspräsident Juncker, nach Luxemburg, und der internationale Extremismus nutzt längst schon Kryptocurrencies wie Bitcoin.

    Der wahre Grund für eine Bargeldabschaffung ist ein ganz anderer: Technische Überwachungsmöglichkeiten (Datenspionage wird auch durch Regierungen betrieben), Steuerung des Konsumverhaltens (z.B. ein Alkoholverbot für Alkoholiker), komplette Kontrolle der Bürger, Vermeidung eines eventuellen Bank-Run, Abschneiden eines Fluchtwegs ins Bargald, sowie die Möglichkeit einer Negativzinspolitik, wie wir sie heute schon ganz aktuell haben. Auch ist eine Enteignung der Bürger auf Knopfdruck möglich.

    Das, was von Experten schon seit Jahren angedeutet und von vielen ungläubig belächelt wurde, ist bereits Realität - und der Mensch lässt es sich wieder einmal gefallen!
    Willkommen in 1984!

    Die Abschaffung des Bargelds wird kommen, wenn die Bevölkerung dies toleriert. Eine Volksabstimmung zum Thema wird es nämlich sicherlich nicht geben, die hat es auch bei der Abschaffung der DM nicht gegeben. Der gläserne Zahler ist längst keine Utopie mehr, sondern raue Wirklichkeit.
    Wollen wir das wirklich?

    Eine Möglichkeit zur Gegenwehr: http://stop-bargeldverbot.de/