Beiträge von Heidi

    Hallo Petra,
    ich freue mich, dass du nach deinem Unfall und dem langen Krankenhausaufenthalt wieder nach vorne schauen kannst. Es zeigt, wie viel Kraft und Geduld in dir steckt. Jeder kleine Schritt nach Vorne ist ein Erfolg. Jetzt kannst du schon wieder schreiben! In solchen Zeiten merkt man erst, wie wichtig die Gesundheit im Leben ist und was es bedeutet, wenn wie in deinem Fall, einen Arm nur eingeschränkt oder gar nicht bewegen kann. Wie sieht erst das Glücksgefühl aus, wenn du an einzelnen Tagen bemerkst, dass es auf dem Weg zur Heilung wieder etwas besser geworden ist. Jeder kleine Fortschritt zählt!

    Schön, dass du wieder hier bist. Ich wünsche dir, dass es weiter bergauf geht und du bald deinen Arm wieder voll und in gewohnter Weise bewegen kannst.
    Alles Gute. Ich wünsche dir noch einen schönen 3. Advent.
    Herzliche Grüße
    Heidi

    Da kannst du mal sehen Olaf. Es gibt diese Unterschiede :D aber das liegt daran, dass ich gerade erst in Krakau war und viele neue Erfahrungen machen konnte.
    Macht aber nix :thumbup: jeder gibt auf seine Weise das Beste :thumbup:


    Im Lauf der letzten 10 Jahre war ich mehrmals in Krakau. Jetzt nach langer Zeit - ca. 6 Jahre mal wieder eine Woche.
    Ich war erstaunt über den Wandel in der Stadt. Gerade Kazimierz ist teils kaum wieder zu erkennen (Außer die Gegend am Marktplatz in Kazimierz). Eine Stadt im Wandel. Es gab in Kazimierz immer schon viele Kneipen. Aber gefühlsmäßig hat die Anzahl zugenommen. Plätze wurden zugebaut, kleine Läden verschwinden und weichen in diesem Stadtteil den Kneipen.

    Die alten, kleinen Kioske - wo man früher die Karten für die Straßenbahn kaufen konnte - weg, geschlossen. Die Automaten haben Einzug gehalten.
    Das riesige Einkaufszentrum am Hauptbahnhof. Der Eingang vom Bahnhof ist verlegt worden. Man muss jetzt durch das Einkaufszentrum laufen um zu den Bahnsteigen zu gelangen. Das fördert sicher auch den Konsum.
    Es wird an allen Ecken und Enden gebaut, renoviert und restauriert. Die Straßenbahnen werden moderner. Die alten Bahnen (zugegeben, unbequem - aber dafür mit Charme) verschwinden langsam.
    Vor 6 Jahren gab es noch viele Second-Hand-Läden. Es wurde nach Gewicht verkauft. Die Masse der Läden sind verschwunden und teureren Läden gewichen. Second-Hand-Läden gibt es noch, aber deutlich besser sortiert und mit einem guten Erscheinungsbild.
    Anfangs als ich zum ersten Mal (2007) für einen Sprachkurs dort war, habe ich viele Männer gesehen, die betrunken in Parks saßen und auch in der Straßenbahn habe ich die Alkoholfahnen gerochen. Es gibt sie fast nicht mehr. Was ich durchaus positiv sehe. D.h. es gibt vermutlich mehr Arbeit für alle.

    Mir ist aufgefallen, dass auch die Polen vom Körperumfang her fülliger werden. Ein Zeichen des wachsenden Wohlstandes.

    Die kleinen Läden verschwinden und weichen den Ketten. (Nicht nur in Krakau).

    Allerdings geht auch die Höflichkeit zurück. Ich habe noch erlebt, da wurde in Bus und Bahn für ältere Leute Platz gemacht. Heute müssen auch sie stehen bleiben und jüngere bleiben sitzen. Es ist eine Ausnahme, wenn jemand Platz macht. (Zumindest habe ich es jetzt auf meinen vielen Fahrten durch Krakau so erlebt).

    Ich habe gedacht 6 Jahre sind nicht viel. Aber Krakau wandelt sich sehr schnell und wird im Turbo-Gang moderner. In diesem Jahr ist mir der Strukturwandel sehr deutlich aufgefallen. In den letzten Jahren war ich ja nur in kleineren Städten, bzw. in Schlesien unterwegs. Da ist mir das alles nicht so aufgefallen. In diesem Jahr habe ständig Vergleiche gezogen - vor 10 Jahren und heute.

    Das Ganze betrifft sicherlich nur die Großstädte bzw. Metropolen. Auf dem Land sieht es nach wie vor noch oft anders aus. Das habe ich in Kolberg gesehen, als ich im Hinterland Rad gefahren bin. Da ändert sich nur langsam was.
    Wenn ich in 3-4 Jahren vielleicht wieder mal nach Krakau fahre, werde ich gespannt sein, wie die Stadt sich dann verändert hat.
    Krakau zählt nach wie vor zu meinen Lieblingsstädten in Polen und ist immer eine Reise wert. Die Stadt hat Charme, ist lebendig und lebt, überall finden sich Straßenmusikanten, die echt gut sind und Unterhaltungswert haben. Auf dem Rynek ist im Sommer fast immer was los, es gibt viele Konzerte und Veranstaltungen, die man besuchen kann. Die Restaurants sind gut, das Personal höflich und zuvorkommend. Es gibt überall Menschen, die weiterhelfen. Für mich: Krakau - IMMER WIEDER gerne.

    Schau mal hier:
    https://jakdojade.pl/krakow/trasa/
    Diese Seite habe ich oft benutzt, als ich in diesem Jahr in Krakau war.
    Die Seite lokalisiert meinen Standort. Ich tippe ein, wo ich hin will und die Seite sucht mir die passende Verbindung mit Bus und Bahn raus.
    Ich war sehr zufrieden damit und es hat mir auch oft geholfen.

    Die schwarzen Punkte zeigen die Haltestellen der Straßenbahn.
    Innerhalb vom Zentrum hast du maximal 10 Minuten bis zur nächsten Haltestelle zu laufen. Es ist wirklich egal wo du wohnst.
    An den Automaten kann man die deutsche Sprache einstellen.
    Hier ist die Seite für Preise und Liniennetz der Straßenbahnen: http://www.mpk.krakow.pl/pl/mapki-komunikacyjne/
    Hier die Preise: http://www.mpk.krakow.pl/de/fahrkartenpreise/
    Ich habe Strefa II genommen. Das gilt auch für das Umland von Krakau - bis Wieliczka.

    Mit Bus und Bahnen dauert die Fahrt nach Wieliczka allerdings sehr lange. Ist sicher schon 5-6 Jahre her, dass ich mit Bus und Bahn dort hin gefahren bin. Ich würde nicht mehr die Zeit dafür verschwenden und dafür ein Taxi nehmen. Das ist schneller und vom Preis her sicher immer noch akzeptabel.
    Wenn du dir keine Tageskarte oder ähnliches kaufst, musst du Kleingeld bereit halten. Ich habe in Erinnerung, dass man im Bus / Bahn an den Automaten nur mit Kleingeld bezahlen kann. Eine Wochenkarte kostet mit Stefa II 62 Zl. das sind umgerechnet ca. 15 €. Ich habe sie mir damals direkt am Automaten am Flughafen gezogen. Die Automaten dort nehmen auch Scheine und eine Kreditkarte.

    Nach Auschwitz fahren Busse vom Busbahnhof hinter dem Hauptbahnhof ab. Aber auch hier dauert die Fahrt mit Bus sehr lange - 2 Stunden - (habe ich mal vor längerer Zeit gemacht). Da muss man wirklich einen kompletten Tag für einplanen. Schneller und teurer bist du mit den organisierten Fahrten, die man überall im Zentrum buchen kann.

    Kazimierz hat sich in den letzten Jahren zu einem Vergüngungsviertel entwickelt. Es sind immer mehr Kneipen entstanden. Wenn du nachts Ruhe haben möchstest, dann suche dir besser ein Quartier in einem anderen Stadtviertel und fahre abends rein.
    Hotels mit Balkon habe ich kaum gesehen. Da wirst du vermutlich etwas suchen müssen. Ich habe bei einer Freundin gewohnt und kenne mich in dem Punkt nicht aus. Aber im Internet wirst du sicher fündig werden.

    Taxifahren ist super billig. Am Besten immer anrufen. Wenn du ein Taxi unterwegs aufgabelst, bezahlst du fast immer den doppelten Preis - auch wenn es vom gleichen Unternehmen kommt. Auf ein Taxi wartest du maximal 5-10 Minuten.
    Am Flughafen nur wenig Geld tauschen. Die nehmen hohe Gebühren. Am Besten tauscht du etwas außerhalb vom Stadtzentrum. Da gibt es die besseren Kurse. Immer darauf achten, dass 2 Kurse angeschlagen sind. Ankauf / Verkauf. Falls die nur einen Kurs anzeigen, dort niemals tauschen. Du bekommst immer einen schlechten Kurs.

    Man kann aber fast überall auch mit Kreditkarte zahlen. Kein Problem.
    Ich habe mich in Krakau immer sicher gefühlt. Aber man muss natürlich aufpassen, wie in jeder anderen europäischen Großstadt auch.


    Willst du wissen, was in Krakau los ist (Konzerte, Ausstellungen usw.) besorge dir in der Touristeninformation den "Karnet". Da steht alles drin.
    Fotografieren - bitte genau hinschauen. Z.B. in der Marienkirche benötigst du eine separate Erlaubnis um Fotos zu machen. Das wird auch kontrolliert.


    Was du dir unbedingt ansehen solltest - da kann ich nichts zu sagen. Es kommt auf deine Wünsche an.

    - Sehenswert ist das Museum unter dem Rynek (Marktplatz)
    - Podgórze - Oskar Schindler Museum.
    - Marienkirche / Dominikaner Kirche / u.a. Kirchenbesuchzeiten am Besten in die Woche legen. Am Wochenende gibt es viele Gottesdienste und Hochzeiten.- Wawel
    - Jagiellonen-Universität (Collegium Maius)
    - Kazimierz mit dem Jüdischen Friedhof
    - Ausblick auf Krakau hast du vom Krak-Hügel
    - Mir hat dieser See in einem alten Steinbruch gut gefallen Zalew Zakrzówek - Am Ende hat man eine tolle Aussicht auf die Altstadt von Krakau
    - Kopiec Kościuszki - Alte Festungsanlage
    [size=10]- Botanischer Garten[/size]
    - Es gibt viele Parks
    - Eine Fahrt auf der Weichsel zum Kloster Tyniec (nur Sonntags). Kleine Fahrten mehrmals im Laufe des Tages
    - Mir hat auch Nowa Huta gefallen. Da ich Zeit hatte, bin ich planlos durch den Stadtteil gelaufen. Ich würde beim nächsten Mal direkt eine Führung dazu buchen.

    - Friedhof Rakowicki - Hier sind viele Persönlichkeiten aus Krakau und Polen begraben. Auch gibt es viele alte Denkmäler zu sehen.
    Es kann dir niemand abnehmen, einen Reiseführer zu kaufen und zu entscheiden, was du sehen willst und was dich interessiert.
    In Krakau könntest du 3 Wochen verbringen und jeden Tag etwas Neues entdecken.

    Für den ersten Überblick würde ich immer eine organisierte eine Stadtführung mitmachen. Aber auch hier gibt es Schwerpunktthemen, wo du dich entscheiden musst, was du sehen willst.
    Das von mir zu Krakau. Ich wünsche dir viel Spaß beim Entdecken

    Tolle Abstimmung. Vermutlich wollen so viele Leute ihre Stimme abgeben, dass der Server schon von Anfang an nicht erreichbar ist.
    Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und versuche es weiter. Weg mit der Sommerzeit!
    Mir ist es egal, ob wir Winter oder Sommerzeit haben. Nur soll die Zeit halt das ganze Jahr über gleich sein.

    Wer Office-Word hat, kann sich die Sonderzeichen auch auf die Tastatur programmieren. So habe ich es gemacht.
    ł zum Beispiel mit "altgr+l"
    ą mit "altgr+a"
    So habe ich mir alle Zeichen programmiert und muss die Tastatur nicht umstellen, bzw. habe mein vertrautes z/y System und unsere Zeichen ö ü ö usw.
    Leider geht das bei Open-Office nicht. Da muss man die Tastatur immer auf polnisch umstellen und hin und her schalten.
    Word ist perfekt zum in beiden - oder mehreren Sprachen zu schreiben.

    [size=12]Ich bin es mal wieder :)

    Leider kann ich das Wort: opalacza nicht ganz richtig einordnen.

    Folgender Text
    Jadę na urlop. (Ich fahre in den Urlaub)
    Do Włoch. ( Nach Italien)
    Nie zapomnij wziąć opalacza. (Vergiss nicht den Bräuner? mitzunehmen.) ?(

    Ich finde das Wort opalacza meist im Zusammenhang mit Bräunungslampen vom Solarium. Das macht hier aber keinen Sinn.
    Deshalb würde ich hier statt Bräuner auch z.B. Sonnenmilch übersetzen.
    Sonnenmilch hat aber einen eigenen Begriff = mleczko do opalania.
    Was wäre hier die richtige Übersetzung?

    Danke für eure Hilfe :)
    [/size]

    Ich mag Cat Stevens - Father and Son

    https://www.youtube.com/watch?v=b-7c4V…OdT1571LRAL-riu


    Oder Johnny Cash - Orange Blossom Special .............Ich liebe diesen Song. Er weckt alte Erinnerung an eine Band, die bei Schützenfesten aufgetreten ist und ich immer ganz toll fand.
    https://www.youtube.com/watch?v=nAmrKe…AL-riu&index=95

    Wobei mir die James-Last Version noch etwas besser gefällt
    https://www.youtube.com/watch?v=bTnKDRqWyHY

    Ich freue mich, dass in Polen so viele Leute auf die Straße gehen um gegen die neuen Abtreibungsgesetze zu demonstrieren.

    Einer Frau sollte das Wahlrecht bleiben, ob sie abtreiben will oder nicht. Ich kenne KEINE Frau, die sich diese Entscheidung leicht macht, bzw. gemacht hat. Oft auch nach einer Abtreibung sind sie mit vielen Gedanken bei dem ungeboren Kind.

    Polnische Abtreibungsgesetze sind schon die schärfsten in Europa. Die polnische, von konservativen Männern geprägte Kirche und Politiker, wollen eine Verschärfung des Abtreibungsgesetztes. Die Männer der Kirche werden nie ein behindertes Kind großziehen müssen. Die Leute in der Politik werden sicher so viel Geld haben, dass sie sich so viel externe Hilfe einkaufen können, wie sie brauchen.

    Normale Familien mit behinderten Kindern müssen für jeden Zuschuss und jede Hilfe betteln gehen und sich selbst schlau machen, wie sie Entlastung im schweren Alltag erhalten.

    Bei mir in der weitläufigen Familie gibt es so einen Fall. Das Kind kann nicht sprechen, nicht selbst essen, nicht laufen. Es wurde mit gleich mehreren Behinderungen geboren. Was das Kind bis heute von seiner Umgebung wirklich mitbekommt, weiß keiner. Für weitere Kinder war in der Familie kein Platz mehr, da das behinderte Kind Tag und Nacht Pflege braucht (Umlegen, alle 3 Stunden Lunge absaugen usw.). Die Eltern haben sich neben ihren Berufen in der Pflege abgewechselt. Heute ist das "Kind" erwachsen und die Pflege eine echte Herausforderung auch durch das Gewicht. Eine Einrichtung für die Pflege - auch für Kurzzeit - findet sich nicht. Einmal war der Pflegebedürftige für 3 Wochen in einer Einrichtung und kam mit Dekubitus und wundgelegen zurück in die Familie. 3 Wochen Urlaub in 45 Jahren! In einer Pflegeeinrichtung wäre dieses Kind schon längst gestorben. Was passiert mit so einem schwerst-Pflegefall, wenn die einzigen Bezugspersonen - die Eltern irgendwann wegsterben?

    Die Entscheidung, ein schwer behindertes Kind abzutreiben oder nicht, sollte in den Händen der Familien / Frauen bleiben. Wer sich entscheidet, ein schwer behindertes Kind zur Welt zu bringen, trifft diese Entscheidung bewußt und auch mit der Gewissheit, dass diese Mamut-Lebensaufgabe zu leisten ist, bzw. die Familie und die Frauen dazu bereit sind, diese zu leisten.

    Gerade die konservativen Männer der Kirche (Pfarrer, Bischhöfe, Kardinäle usw.) - die im Zölibat leben - haben keine Ahnung, wovon sie in diesem Fall sprechen. Diese Leute werden nie ein schwer behindertes Kind groß ziehen, oder mit der Entscheidung einer Abtreibung leben müssen, die immer Narben in der Seele einer Frau hinterlässt.

    Ihr Frauen und Familien, geht auf die Straße und lasst euch nicht vorschreiben, wie ihr zu leben habt! Es ist euer Leben! Verteidigt eure bisher schwer errungenen Freiheiten und lasst sie euch durch die Politik und Kirche nicht wieder nehmen.

    WDR__SO __4.3.__15:15-Wunderschön! Die große Ostseekreuzfahrt (1): Bornholm - Danzig - Kurische Nehrung - Riga

    Im ersten Teil ihrer großen Ostseekreuzfahrt zu acht Zielen in acht Ländern besucht Tamina Kallert die dänische Insel Bornholm, Danzig, den litauischen Teil der Kurischen Nehrung und die lettische Hauptstadt Riga. Sie besichtigt geschichtsträchtige Metropolen und erlebt eine große Vielfalt an Kunst und Kultur, Geschichte und Architektur, Mentalitäten und Stimmungen. Zwischendurch verbringt sie entspannte Stunden auf See und lässt sich vom Schweizer Kreuzfahrtexperten Thomas P. Illes Tipps zu Ausflügen, Einkaufsmöglichkeiten und den Besonderheiten einer Kreuzfahrt gebe

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    RBB__SA __10.3.__17:25-Kowalski & Schmidt

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    BR__MO __12.3.-__11:55-Lust auf tolle Städte Krakau, Marseille, Helsinki

    Krakau, die ehemalige Hauptstadt Polens, ist eine der ältesten und schönsten Städte des Landes, mit vielen architektonischen Schätzen aus Gotik und Renaissance. Eine südländischanmutende Lebendigkeit strahlt der große Marktplatz Rynek mit seinen vielen Straßencafés, Restaurants und den Tuchhallen aus. Aber auch im Umland warten Entdeckungen, etwa die Salzmine Wieliczka, jetzt ein Besucherbergwerk. Berühmt ist es für die St. Kinga-Kapelle in fast 100 Metern Tiefe: Die Altäre, Reliefs und Heiligenfiguren sind Nachbildungen berühmter Kirchenkunst aus purem Salz.

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    ZDF-INFO__SO __18.3.__09:45-ZDF-History Was ist dran an "Hitlers Goldzug"?


    Ein angeblicher Fund aus der NS-Zeit macht weltweit Schlagzeilen. Doch was ist dran an "Hitlers Goldzug"? Der Frage gehen "ZDF-History" und das polnische Fernsehen TVP1 nach. Die Meldung ging um den Globus: Im polnischen Walbrzych sei ein Panzerzug aus den letzten Tagen des "Dritten Reiches" unterirdisch geortet worden, womöglich beladen mit Gold.

    Schon seit vielen Jahrzehnten hält sich in Niederschlesien hartnäckig die Geschichte von einem mit Schätzen beladenen "Goldzug", der - aus Breslau kommend - im Chaos der letzten Kriegswochen in der Region Walbrzych in einem geheimen Tunnel versteckt worden sei.

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    3-SAT__DO __22.3.-__14:05-Europas Urwälder Bialowieza - Heimat der Wisente

    Unberührt und geheimnisvoll erstreckt sich im Nordosten Polens der Urwald von Bialowieza, ein ausgedehntes Waldgebiet mit jahrhundertealten Baumriesen. Es lässt erahnen, wie Europa vor Jahrtausenden ausgesehen hat, als der Großteil des Kontinents von Mischwäldern bedeckt war. Der letzte Tiefland-Urwald Europas ist auch die Heimat des größten europäischen Landsäugetiers, des Wisents. Mehrere Hundert der fast ausgestorbenen "Könige des Urwalds" leben dort in freier Wildbahn.

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    PHÖNIX__DO __22.3.__-21:15-Lodzer Lust - Lodzer Last Eine Stadt will wieder nach oben

    Lodz - Deutsche kennen die Stadt aus dem Lied "Theo! Wir fahr'n nach Lodz". Dann hört es mit den Kenntnissen schnell auf. Lodz, drittgrößte Stadt Polens, träumt noch immer vom Glanz der einst florierenden Textilindustrie im 19. Jahrhundert. Prunkvolle Stadtpaläste und die wohl längste Prachtstraße Europas erzählen von der Zeit, als Stoff die Stadt prägte.

    Daran kann man anknüpfen, dachte sich das junge Paar Justyna und Maciek, und gründete in Lodz eine Firma für Modedesign. In "Lodzer Lust - Lodzer Last" geht es um Menschen, die um ein besseres Leben kämpfen für sich und ihre Stadt.

    ARTE __MI __28.2.-__22:30-[color=blue]CineKino[/color] Polen

    "CineKino Polen" erzählt von großen Regisseuren und ihren Werken, die zu den Meilensteinen der europäischen Filmgeschichte zählen. Eine Begegnung mit Andrzej Wajda, Krzysztof Kieslowski, Krzysztof Zanussi, Andrzej Zulawski sowie mit Roman Polanski, der nach 40 Jahren Exil seinen großen Erfolg "Der Pianist" in seinem Heimatland drehte.

    Großen Erfolg im Ausland hatte auch der 2015 mit einem Oscar prämierte Film "Ida", der in Polen sehr kontrovers diskutiert wird. Außerdem auf dem Programm: die futuristische Kultkomödie "Sexmission", ein Kassenschlager in Polen.


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    ZDF – INFO __MI __21.3.-__21:45-[color=blue]Der Polenmarkt - Grenzerfahrungen am Ladentisch[/color]

    Gartenzwerg in Fuck-off-Pose? Unterhosen mit Bananenaufdruck? Feuerwerksrakete, Modell "Germania"? Das gibt es auf dem Polenmarkt bei Hohenwutzen, 70 Kilometer von Berlin entfernt. Die Reportage begleitet eine Woche lang Menschen, die sich auf dem Polenmarkt begegnen. Sie alle leben davon oder damit, dass es die Grenze zwischen Deutschland und Polen praktisch nicht mehr gibt, dafür aber eine neue Grenze, mit der sie neu umgehen. Der Polenmarkt ist mit rund 700 Verkaufsständen und Läden der größte Markt dieser Art entlang der Grenze. Beim Friseur, bei der Autowäsche, beim Shoppen, Essen, Trinken oder sogar Brautkleid-Schneidern erfährt hier jeder auf seine Art ein bisschen was über "mein Land" und "dein Land" - sei es Polen, sei es Deutschland. Die Reportage hat Menschen begleitet, die sich auf dem Polenmarkt begegnen

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    PHÖNIX __DO __22.3.-__20:45-[color=blue]Kulturrevolution auf Polnisch[/color]

    Seit der Machtübernahme der PiS-Partei in Polen im Jahre 2015 scheint sich in unserem Nachbarland eine Kulturrevolution von oben zu vollziehen. Die regierenden Kräfte propagieren eine nationalistisch-konservative Abgrenzung zum multikulturellen Westen Europas. Vor allem die westlich orientierte liberale polnische Kulturszene ist der PiS-Regierung offensichtlich ein besonderer Dorn im Auge.

    So wurde überraschend der Vertrag des international renommierten Theatermachers Jan Klata nicht verlängert. Und die Chefin des polnischen Filminstituts, Magdalena Skroka, eine kritische Kulturmanagerin, wurde entlassen. Ist das der Versuch, eine lebendige und offene Kunst zu verhindern und eine neue national-konservative Kultur im Lande durchzusetzen?


    Weitere Sendetermine:
    FR 23.03. um 01:15 Uhr
    FR 23.03. um 08:00 Uhr
    FR 23.03. um 15:00 Uhr
    SA 24.03. um 12:00 Uhr

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    PHÖNIX __FR __23.3.-__00:45-[color=blue]Polen vor der Zerreißprobe[/color] Eine Frau kämpft um ihr Land


    Roza Thun hat schon oft um ihr Land gekämpft. Als ehemalige Sprecherin der Studentenorganisation der Solidarnosc war sie wesentlich an der Wende 1989 beteiligt. Nach dem Fall des Kommunismus warb sie leidenschaftlich und erfolgreich für den polnischen EU-Beitritt. Dass sie im Jahr 2017 wieder auf die Straße gehen muss, hätte sie sich niemals träumen lassen.

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    MDR __SO __25.3.-__23:05-[color=blue]Mama arbeitet im Westen[/color] Eine Kindheit in Polen

    Weil die Eltern im Westen arbeiten, sind die Brüder Kuba und Mikolaj daheim in Polen ganz auf sich allein gestellt. Den Vater sehen sie selten, und auch die Mutter kann nur alle paar Wochen nach Hause kommen. Dabei ist Kuba erst 13. Ein empfindsamer Junge, dem die Mutter fehlt. Und als hätte er nicht schon genug mit dem Erwachsenwerden zu tun, muss er nun auch die Verantwortung für den kleinen Bruder übernehmen, ihn versorgen, kochen, putzen, Schulaufgaben überwachen.

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    SWR__DO 8.3.-__15:15-Breslau und das Tal der Schlösser


    Das Hirschberger Tal am Fuße des Riesengebirges ist auch als Tal der Schlösser bekannt. Hier findet man so viele Schlösser und Herrenhäuser auf engstem Raum wie sonst kaum irgendwo in Europa. Bauwerke wie die Schlösser Lomnitz oder Stonsdorf locken mit barocker Pracht inmitten weitläufiger Parkanlagen.

    Ein weiterer Besuchermagnet ist die niederschlesische Metropole Breslau. Die ehemalige Hauptstadt Schlesiens wurde nach ihrer fast vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg komplett wieder aufgebaut und gilt heute als eine der schönsten Städte des Landes. Das im 13. Jahrhundert im gotischen Stil erbaute Rathaus gilt als das Wahrzeichen der Stadt, es liegt mitten im architektonisch reizvollen Marktplatz, dem Rynek.

    Ein ebenso guter Grund für einen Besuch der Stadt sind die kulinarischen Spezialitäten, die einen hervorragenden Eindruck von der Geschmacksvielfalt der polnischen Küche geben.

    @ Olaf
    Ab und zu bin ich auch mal für eine Überraschung gut :D. Ist ein Thema, mit dem ich mich gedanklich auch schon eine Weile beschäftige.

    Den Vorfall mit den Affenlauten auf dunkelhäutige Spieler ist schon schlimm. So etwas sollte und dürfte es nicht geben. Mir ein Rätsel, wie die Verantwortlichen das übersehen und auch übergehen können. Klingt fast so, wie den Gegner nieder machen um jeden Preis. Ein Grund, warum ich schon lange nicht mehr in Fußballstadien gehe. Das ist nicht mehr meine Welt.

    @ Trewirski
    Der Gedanke ist gut, Chaoten werden geduldet um teure Sitzplatzkarten zu verkaufen. Diesem Gedanken kann ich nachvollziehen.


    Ich bin vor vielen Jahren selbst noch in Fußballstadien gefahren (gefühlte 35 Jahre her). Den meisten Spaß hatten wir in den Kurven auf den Stehplätzen. Wenn ich mir Spiele im Fernsehen anschaue, ist das immer noch so.
    Wenn es immer mehr Sitzplätze gibt - oder die Stadien ganz mit Sitzplätzen ausgestattet werden - geht da nicht auch ein Stück Fankultur verloren?
    Gewalt dulden als Mittel zum Zweck. Ob sich die Fußballbosse damit einen gefallen tun? Ich denke eher nein.

    Allerdings hat es Gewalt immer schon gegeben. Auch zu meiner Zeit. Innerhalb der Familie hatten wir 2 Lager. Schalke und Gladbach. So sind wir dann hin und wieder zu den Spielen gefahren (noch ins alte Bökelberg-Stadion :) ) und nach Gelsenkirchen. Damals gab es schon berittene Polizei, die die Fan-Lager auseinander halten musste. Der eigenen Sicherheit wegen, haben wir in Gelsenkirchen dann Sitzplätze gekauft. Es galt auch damals schon die Devise - fahre mit einem neutralen Auto nach Schalke, es darf kein Gladbach-Aufkleber drauf sein, sonst könne es sein, dass man das Auto anders wieder vorfindet als man es abgestellt hat.
    Auch hatte die Bahn früher schon Probleme mit Chaoten, die Züge demoliert haben.

    Viel zu lange wurde von den Verantwortlichen einfach weg geschaut.

    Auch den Pharisäern geht es nur um die eigenen Pfründe, nicht aber um die Sache.

    Gut gesagt Trewirski. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ändern wird sich wohl erst etwas, wenn es den Bossen oder den Vereinen ans Geld geht.

    Aber die Vereine den Polizeieinsatz bezahlen zu lassen, ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Denn dieses System müsste man auf alle anderen Veranstaltungen auch übertragen. (Gleiches Recht für Alle) .... ist zwar nicht immer so .... sollte aber so sein.

    Ich glaube, der Gewalt kann man nur wirklich begegnen, indem man unmittelbar oder innehalb von kurzer Zeit die Leute verurteilt. Liegen mehrere Monate zwischen Tat und Verurteilung gibt es keinen, oder nur einen geringen Lernprozess. Es müssen ja keine Haftstrafen sein. Sozialstunden sind auch angemessen. So können die Chaoten der Allgemeinheit wieder etwas zurück geben.

    Eigentlich bin ich für das Verursacher-Prinzip.
    Mit Fußball wird Geld verdient. Die Vereine machen ja schon viel für die Fans - dennoch sind gewaltbereite Leute vermutlich nicht zu stoppen, die nur anreisen um Randale zu machen. Die Vereine haben das nicht im Griff - oder sind das Problem all die Jahre zu lasch angegangen. Es haben sich ja andere - die Polizei - drum gekümmert.
    Es wird Geld damit verdient - also sollten die Vereine dafür bezahlen.

    Wenn ich dann weiter denke...
    was wird z.B. aus Volksfesten, Weihnachtsmärkten usw. - auch hier wird Geld verdient - müssen dann die Schausteller und Zeltwirte auch für das erhöhte Polizeiaufgebot bei Großveranstaltungen bezahlen?
    Was ist mit Konzerten, Karneval, Autorennen, diversen anderen Sportveranstaltungen wie Radrennen, Marathon-Läufen, wo wir mittlereweile - auf Grund der immerwährenden latenten Terrorgefahr (zumindest in den Großstädten) viel mehr Polizisten im Einsatz sind?

    Was ist bei Demos - hier wird kein Geld verdient - aber gilt hier nicht auch das Verursacher-Prinzip?

    Gleiches Recht für alle? Wo fängt es an, wo hört es auf?

    Also dann lasst es doch lieber so, wie es ist. Den Vereinen Auflagen machen, die gewaltbereiten Leute in Schach zu halten, oder Stadion-Verbot zu geben. Oft sind die ja auch schon bekannt. Wenn die Vereine ihren Pflichten in Prävention nicht nachkommen, bitte schön ... Spiele ohne Zuschauer wirken. Dem Verein fehlen die Einnahmen. Da wird dann sicher in den oberen Etagen stärker darüber nachgedacht, wie Gewalt in / um Stadien verhindert werden kann.

    Die Polizei macht ihre Aufgaben und der Steuerzahler in der Allgemeinheit zahlt dafür. Ich gehe zwar nicht zu Fußballspielen, besuche aber ab und zu mal eine Sportveranstaltung, schlendere über eine Kirmes, gehe in ein Konzert und freue mich im Winter auf den Weihnachtsmarkt.

    Wenn die Fußballvereine für die Einsätze bezahlen sollen, wird das auf die Eintrittspreise umgelegt und letztlich bezahlt es dann doch wieder der Steuerzahler (Besucher der Veranstaltung). Es ist nur eine große Umverteilung - damit werden wieder ein paar neue Bürokraten beschäftigt, die das Ganze verwalten, ausrechnen und planen müssen. Diese werden irgendwann vermutlich mit Pensionen, Gehalt usw. teurer sein, als das was sie vielleicht einnehmen. Was soll das für einen Sinn machen?

    Lasst es einfach wie es ist - und gut ist es.

    Ich mag die polnische Küche. In der Bar Mleczny aus dem Link oben in Krakau war ich auch schon drin. Dass Essen war gut, preiswert und lecker. Viele traditionelle polnische Gerichte und eine überschaubare Auswahl.

    In den Restaurants in Polen wo ich war, wurde ich immer zügig, nett und freundlich bedient. Bisher habe ich immer nur positive Erfahrungen machen können.

    Hier in Deutschland habe ich schon viele polnische Restaurants kommen und gehen sehen. Leider halten sie sich nicht. Warum auch immer. Am Preis kann es nicht liegen.
    Im Sommer war ich in Wesel in einem polnischen Restaurant essen "Viva Polonia" . Es hatte wohl neu aufgemacht, oder es ist mir bisher noch nicht aufgefallen. Das Essen war dort lecker. Leider wenig Besucher. Im Restaurant daneben - alle Tische besetzt. Ob es an den vielen hier in Deutschland unbekannten Gerichten liegt? In meinem Bekanntenkreis kennen wenig Bigos, Barszcz, Gołąbki oder Żurek. Auch wenn die deutsche Bezeichnung auf der Karte steht gilt wohl oft noch die Devise "Was der Bauer nicht kennt, isst der nicht".
    Wenn "Schlesische Küche" draußen dran steht, dann läuft es etwas besser. Warum auch immer. Mit Schlesien können viele hier in Deutschland mehr anfangen als mit Polen. Inhaltlich - vom Essen her gesehen - bekommen sie das gleiche :)

    Das Restaurant hält sich schon über einige Jahre: "Gdanska" - auch weil immer viele Veranstaltungen stattfinden. Die Küche ist auch toll. Hier stimmt das Gesamtkonzept. Sie beteiligen sich auch jedes Jahr am "Hey Joe Festival ", welches in Breslau stattfindet. Zur gleichen Zeit kommen auch ganz viele Leute mit ihren Gitarren nach Oberhausen. Gerade im Ruhrgebiet / Niederrhein wohnen auch ganz viele Polen, die ausgewandert sind, oder zum Arbeiten hier hin kommen.

    [size=12]Eiszauber in Polen[/size]
    Phönix: DO __8.2__ 15:45 Uhr
    Wenn es Winter wird in den polnischen Bergen, der Schnee die Landschaft überzieht, verändern sich auch die Menschen. Da stürzen sich Tausende in die eiskalte Ostsee, um ihren Kreislauf anzukurbeln. Da gehen Taucher mit dicken Neopren-Anzügen ins Wasser, um eine erstarrte Welt schwerelos zu erleben.

    Da werden Löcher ins Eis gesägt, um die Meisterschaft im Eisangeln auszutragen. Zwischen diesen Extremsportarten und heimelig geheizten Berghütten, in denen heißer Jazz gespielt wird, lässt sich ARD-Korrespondent Ulrich Adrian im verschneiten Polen verzaubern.


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    [size=12]360° Geo Reportage
    [/size]Polen, Winter in den Waldkarpaten (Deutschland, 2015)
    DI __27.2__07:15 Uhr, [color=blue]arte[/color]

    Ein Film von Thorsten Niemann
    Die polnischen Vorkarpaten sind eine fast vergessene, verwunschen
    anmutende Region. Zwischen Bergen und Wäldern stehen immer wieder alte
    orthodoxe Holzkirchen. Die wenigen hier ansässigen Menschen sind oft
    ganz besondere Lebens- und Überlebenskünstler. Egal ob Musiker,
    Ikonenmalerin oder Glas-Handwerker.

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    [size=12]Kowalski & Schmidt[/size]
    SA__10.2.___17:25 Uhr
    Weitere Sendetermine:

    RBB __SO 11.2. __03:55___Kowalski & Schmidt

    RBB __MO 12.2.__00:50___Kowalski & Schmidt

    Tagesschau 24 __MO 12.2.__23:15___Kowalski & Schmidt

    RBB __SA 24.2.__17:25___Kowalski & Schmidt

    RBB___MO 26.2.__01:30___Kowalski & Schmidt

    Tagesschau 24 __MO 26.2.__23:30___Kowalski & Schmidt