Beiträge von Wróbel

    In Deutsch habe ich den Film nur als DVD gefunden. Bald ist er in unserer Bibliothek auszuleihen.

    Wusstest du eigentlich, dass Polen den 13. April, den Tag an dem das Massaker der Welt bekannt und an dem es von der Sowjetunion eingestanden wurde, zum nationalen und internationalen Katyn-Gedenktag erklärte? Ob es 1985 oder 1990 zum ersten Mal war, oder früher, habe ich nicht eindeutig rausgelesen.

    Ich lese in einem zweiten Link von antifaschistischen deutschen Aktivisten, die nach Frau Hanka Kubicka, Sprecherin der Organisation Bündnis des 11. November an einer Demonstration gegen Rechtsextremismus telnehmen wollten. Es ist dann offenbar anders gelaufen, als wahrscheinlich geplant - keine Ahnung was die Leute planten - aber ich kann nirgendwo lesen, dass deutsche Neonazis nach Warschau gefahren sind. Nach diesem Link nutzten Polnische Nationalisten und linke Antifaschisten den Nationalfeiertag für Demonstrationen.

    http://de.nachrichten.yahoo.com/ausschreitunge…-081529601.html

    Straßenschlachten, Schlägerein, Pflastersteine werfen ........... die Deutschen hier im Forum haben sicher alle eine positive Einstellung zum Nachbarland (wahrscheinlich alle, aber :mysli weiß ich´s?) und finden Entgleisungen jedweder Art peinlich oder empörend, verletzend, verwerflich, strafwürdig, aber Nationalisten, Antifaschisten, Hooligans, Linke, Rechte usw. sind erfahrungsgemäß oft alles andere als normaldenkend und gern provozierend. Ich finde es erschreckend und beschämend, wenn Deutsche sich in Polen so benehmen, dass die Leute an den Nationalsozialismus erinnert werden und ich finde es erschreckend und nicht nachvollziehbar, wenn manche Polen die Hakenkreuzfahne verehren, wie ich es auch schon in YouTub´s gesehen habe. Über die Gründe wurde auch berichtet.......... . So einiges in den "modernen marktwirtschaftlichen Gesellschaften" stinkt zum Himmel!!

    Jetzt habe ich in meinem 57-Minuten-YouTube auch die grüne Fahne vom ONR gesehen bzw. erkannt.

    Dieser Thread war wirklich lehrreich.

    Zitat

    Original von Oda
    Nein. Aber es sind trotzdem Faschisten, die ONR. .........


    Auch von dem ONR (laut Wikipedia Nationalradikales Lager [COLOR=sienna]Obóz Narodowo-Radykalny [/COLOR]habe ich erst jetzt erfahren. http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalradikales_Lager_(1993)
    Ich lese bei Wiki: Das Nationalradikale Lager .... ist eine radikale Organisation in Polen, die an die Tradition einer gleichnamigen rechtsextremen Partei der Zwischenkriegszeit anknüpft. Die Organisation wurde um 1993 gegründet und 2003 als Verein registriert.
    ...............
    ONR-Aktionen werden oft scharf kritisiert oder sogar von der Staatsanwaltschaft als Delegalisierungsgrund angesehen.

    Meine Frage, was ist ein Delegalisierungsgrund bzw. was bedeutet Delegalisierung?

    http://pl.wikipedia.org/wiki/Ob%C3%B3z_Narodowo-Radykalny_(po_1993)

    Beim Lesen eurer Beiträge habe ich nicht klar erkennen können, wer was getan hat. Beim stöbern im Internet fand ich diese Seite, die Seite der DKP. Ob diese Angaben nicht nur subjektiv sondern auch objektiv sind, kann ich nicht beurteilen, ich habe es einmal durchgelesen. Leider kann ich polnische Zeitungen nicht lesen. Die maschinell übersetzten polnischen Beiträge ergeben wie erwartet kaum verständliche bis unverständliche Übersetzungen. Logisch.

    Aber waren nun deutsche Neonazis in Warschau oder nur deutsche Anti-Nazis?


    Die DKP schreibt u.a. :

    Faschisten und Antifaschisten in Warschau

    15.11.2011: In Verbindung mit der Warschauer Demonstration neofaschistischer Gruppen unter Leitung des National-Radikalen Lagers (ONR) führte die antifaschistische Bewegung am 11. November - dem polnischen Nationalfeiertag - eine Reihe von Aktivitäten durch, um eine starke und eindeutige Stimme gegen den Faschismus zu erheben. Die durchgeführten Protestaktionen erfolgten im Rahmen der europäischen Tage gegen den Faschismus, eine Umsetzung der Vereinbarungen der im vergangenen Jahr von 'Siempre Antifascista' einberufenen antifaschistischen Konferenz. Nachstehend ein Teilnehmerbericht, der sich auch mit der späteren Hetze gegen deutsche Teilnehmer auseinandersetzt.

    Insgesamt beteiligten sich etwa 5.000 Menschen an den Protesten gegen den Marsch der Neofaschisten am vergangenen Freitag in Warschau. Die größte Aktion an diesem Tage des Gedenkens war eine genehmigte friedliche Mahnwache an der Ecke der Heilig-Kreuz-Straße und der Marschallstraße. Sie begann um 13 Uhr (eine Stunde vor dem geplanten Beginn des Marsches der Rechten und Faschisten) und umfasste 300-400 Personen. Auf der Mahnwache hielten antifaschistische Aktivisten wie Alina Cala (Jüdisches Historisches Institut), Seweryn Blumsztaijn (Gazeta Wyborcza), Halina Bortnowska (Menschenrechtsgruppe Helsinki) Redebeiträge. Anwesend waren Personen aus ganz Polen und Gäste aus dem Ausland.

    http://www.kommunisten.de/index.php?opti…uropa&Itemid=67

    http://www.rozbrat.org/galeria/category/236-

    Cześć,

    wer von euch war schon mal in Włocławek? Vielleicht wohnt ja jemand vom Forum dort. :rolleyes:

    Unser Hotel passte überhaupt nicht zu dieser Stadt, die uns beiden ziemlich grau und etwas vergessen schien.
    Das Hotel am Rande der Stadt wirkte dagegen wie ein halbes Schloß. Wir waren regelrecht erschrocken und sind erstmal promt daran vorbei gefahren.

    Zwei Tage später: Einer der wenigen anderen Hotelgäste, offenbar ein polnischer Geschäftsmann, konnte sich ein gewisses Lächeln nicht verkneifen, als er mich fragte, was ich dieser Stadt möchte und ich ihm sagte, dass ich hier als Touristin bin. :wysmiewacz
    Er war dennoch ein Gentleman. :oczko

    In der Stadt traf ich einmal auf richtig unhöfliche Leute. Naja, wer weiß, warum. :smutny Vielleicht mochten sie keine Deutschen, vielleicht mochten sie bloß meine holprige Frage nicht. Meine Freundin hatte diesen kurzen Augenblick nicht mitbekommen.

    Ich finde noch immer zu selten Gelegenheit, mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen, mein Polnisch ist einfach zu schlecht. Auch mein Englisch. Mit einem Lkw- Fahrer hat es aber ganz gut geklappt, wir hatten ihn unterwegs nach dem Weg gefragt, weil wir uns in Poznań verfahren hatten.

    In der Stadt gibt es u.a. eine riesengroße Kathedrale, die ihr 600- jähriges Bestehen gefeiert hatte. An ihr vorbei sahen wir viele Menschen zur Caritas gehen. Ein Mann hatte an diesem kühlen Novembertag nur Hauslatschen an. Er war schon sehr alt und ich fragte mich, wie hoch wohl seine Rente sein mag. Oder wie gering.

    Am ersten Abend haben wir nach einer Stunde Suchen in der Altstadt, die anders als in Toruń am Abend völlig dunkel und leer ist, endlich ein nettes Lokal gefunden und Abendbrot gegessen. Die Bestellung hat auch so halbwegs geklappt. :ostr


    Nach einem Besuch in Toruń und in Łódź haben wir noch mal einen Stadtbummel durch Włocławek gemacht. Wir sind bei schönstem Sonnenschein über die grüne Weichselbrücke gelaufen und zurück in der Stadt haben wir gesehen, dass Straßen neu geplastert werden und Häuser saniert. Es geht voran. Es sah überhaupt auf allen Baustellen die wir passierten viel lebendiger aus als oft auf deutschen Baustellen. Uns schien, hier sind mehr Menschen und weniger Maschinen im Einsatz. Die halbseitigen Straßensperrungen für die Autokolonnen werden meist nicht durch Ampeln geregelt sondern durch Männer mit Walkie-Talkies. Das ist auf jeden Fall flexiebler.

    Die Radfahrer auf einigen Straßen schienen ein lebensgefährliches Wagnis einzugehen. Vielleicht ist das eine oder andere der vielen blumengeschmückten Kreuze an den Straßenrändern einem von ihnen gewidmet.

    Ich habe es nicht bereut, in eine normale Kleinstadt zu fahren, abseits der Touristenpfade. Meine Freundin hat sich eine neue Handtasche gekauft und ich mir einen hübschen Regenschirm.

    Das nächstemal fahre ich vielleicht nach Bydgoszcz.

    Hei,:kwiatek


    ich danke euch allen für die Gedanken und sage erstmal Tschüß für ein paar Tage in Włocławek. Dort war ich noch nicht, mal sehen, wie es dort ist. Diesmal fahre ich mit einer Freundin. Ich möchte ihr auch Torún zeigen.

    Meinen Laptop nehme ich mit und höre mir abends bestimmt mal das schöne, romantische und auch etwas melancholische Lied an. Es gefällt mir einfach. :prosi

    Cześć! :papa2

    [Blockierte Grafik: http://img703.imageshack.us/img703/9504/autosmilie1731.gif]

    Auch von mir ein WILLKOMMEN im Forum!

    Witam i życzę powodzenia w dalszej nauce.

    Endlich mal jemand, der keine Probleme mit der Muttersprache hat. :oklasky :ROTFL


    Ale............. Dobranoc wszystkim. Kończę na dzisiaj. :oczko

    Jakże pytać mam Kozaka?

    Das bekomme ich mit der Gogglemaschine nur schauderhaft übersetzt. :ROTFL

    Jakże pytać mam Kozaka?

    Kozaka klingt wie ein Kosename. Oder hat es etwas mit Kosaken zu tun? :plotki

    Jakże = wie :mysli
    pytać = fragen :mysli
    mam = ich habe

    Ne, das wird noch nichts. :szok

    :kwiatek :kwiatek Dziękuję bardzo, Choma. :ostr

    o szukaniu miłości a właściwie opowiada o filmie "Ogniem i mieczem" = tatsächlich erzählt der Film über die Liebe :prosi :mysli

    "Ogniem i mieczem" = "Mit Feuer und Schwert" :mysli Das klingt noch etwas holperig. :oczko

    Das scheint ein opulenter Film zu sein, tak?


    Vielleicht auch bloß: Feuer und Schwert (ohne mit) Nie wiem.

    https://www.d-pl.eu/thema6085.htm :oczko

    Cześć, (Hallo,)

    Ob diese Filme eine gute Empfehlung sind, weiß ich nicht. Ich habe Kopfhörer auf, wenn ich am Laptop die Filme sehe. Allerdings sind das funkgesteuerte Kopfhörer, so dass ich damit in der ganzen Wohnung rumdüsen kann, somit auch bügeln oder Stau wischen könnte oder ..... kochen [Blockierte Grafik: http://img687.imageshack.us/img687/4613/kochensmilie1681.gif].

    Mit der Zeit versteh´ ich immer mehr Worte, wenn einem auch vieles durch die Handlung, durch die Bilder aufgeht.
    Es gibt alle möglichen Filme, in voller Länge! :okok

    Schau mal in den Link, vielleicht findest du etwas. Noch besser sind allerdings polnische DVD´s mit polnischen Untertiteln. Ich besitze zum Beispiel die DVD "Pan Tadeusz".

    Noch cooler wären polnische Filme mit deutschen und polnischen Untertiteln, aber so etwas habe ich noch nicht gefunden.

    Ideal wäre ein Privatlehrer oder sonstiger geduldiger Mensch........ :oczko :oczko

    Cześć! (Tschüss!)

    26.09.2011  [COLOR=darkblue]Schuldfrage für Busunfall am Schönefelder Kreuz bleibt offen[/COLOR]

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/schuldf…en/4658514.html aus dem Tagesspiegel

    .............. Für die Staatsanwaltschaft ist eine Autofahrerin verantwortlich, ihr Anwalt vermutet Mängel an der Autobahn.

    Die Bilder der teilweise schrecklich verstümmelten Leichen haben weder die Überlebenden noch die Helfer vergessen können, von denen gestern viele in Zlocieniec waren. Zusätzlich belastend für die Opfer ist, dass die meisten noch keine richtige Entschädigung erhalten haben, weil auch ein Jahr nach dem Unfall noch keine juristische Aufarbeitung erfolgte und die Schuldfrage nicht geklärt ist.

    "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Staatsanwaltschaft, Gericht oder Gutachter so viel Zeit lassen würden, wenn die Opfer eine größere Lobby in Deutschland hätten", sagt Radoslaw Niecko. Er ist der Anwalt des polnischen Busfahrers Grzegorz J., der nach einer komplizierten Augenoperation immer noch nicht wieder arbeiten kann. "Busfahrer verdienen in Polen nur, wenn sie fahren", sagt Niecko. "Dann gibt es Übernachtungspauschalen sowie Tage- und Kilometergeld. Mit seinem Grundgehalt von 1400 Zloty, das sind etwa 350 Euro, kann Grzegorz J. aber seine Familie mit drei schulpflichtigen Kindern nicht ernähren."

    Zwar habe die Versicherung der Mercedesfahrerin eine Einmalzahlung und einen Vorschuss für notwendige Auslagen gezahlt, aber alles ohne Anerkennung einer Rechtspflicht, sagt Niecko. Deshalb sei es für Grzegorz J. und die anderen Opfer so wichtig, dass der Prozess gegen die vermeintliche Unfallverursacherin endlich stattfinde. Die Verhandlungen mit der Versicherung und eventuelle zivilrechtliche Prozesse um Entschädigungszahlungen würde es jedenfalls vereinfachen, wenn die Schuldfrage geklärt sei.

    Lange hieß es, die Berliner Mercedesfahrerin, eine Polizistin, sei zu schnell auf die Autobahn gerast. Die Staatsanwaltschaft Potsdam hat die heute 38-Jährige bereits im Januar wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, allerdings damals schon erklärt, dass der Vorwurf der Raserei nicht stimme. Denn schon das Erstgutachten der Prüfgesellschaft Dekra geht davon aus, dass die Frau auf der Zufahrt nur rund 40 Kilometer pro Stunde fuhr. Dies ist kein Verstoß gegen Verkehrsbestimmungen. Die Fahrerin soll beim Eintreffen auf der Autobahn jedoch stark beschleunigt haben, wodurch die Hinterreifen des Mercedes durchdrehten.

    Die Anklage bezieht sich folglich auf das Beschleunigen bei kritischen Fahrbahnverhältnissen. Aus Justizkreisen hieß es aber, es handele sich "um einen minder schweren Fall von fahrlässiger Tötung". Die Frau habe keine "erheblichen Fahrfehler" gemacht. Bei Verurteilung drohen ihr bis zu fünf Jahre Haft, wahrscheinlicher ist jedoch eine Geldstrafe.

    Wenn das Landgericht in Potsdam die Anklage überhaupt zulässt. Das erste Gutachten reichte dafür offenbar nicht, denn die Kammer hat ein zweites in Auftrag gegeben. Der Berliner Experte und Sachverständige für Straßenverkehrsunfälle Hartmut Rau wird den Unfallablauf nun erneut rekonstruieren, dazu sollen Experten direkt am Schönefelder Kreuz den Hergang nachvollziehen.


    Was bin ich froh, dass ich bisher noch niemals einen Personenschaden verursacht habe. Ich hoffe sehr, dass bleibt so.
    So eine Schuld mit sich rumtragen.......... unvorstellbar!!


    Eine Aussage des Anwaltes Radoslaw Niecko aber macht mich stutzig: Er sagt, Busfahrer verdienen nur Geld, wenn sie fahren. Das würde im Umkehrschluss heißen, um so mehr Kilometer sie fahren, um so mehr Geld verdienen sie. Dies aber wäre absolut verboten. Vielleicht hat aber die Zeitung etwas falsch wiedergegeben.


    VO (EG) 561/2006

    KAPITEL III

    HAFTUNG VON VERKEHRSUNTERNEHMEN

    Artikel 10

    (1) Verkehrsunternehmen dürfen angestellten oder ihnen zur
    Verfügung gestellten Fahrern keine Zahlungen in Abhängigkeit
    von der zurückgelegten Strecke
    und/oder der Menge der
    beförderten Güter leisten, auch nicht in Form von Prämien
    oder Lohnzuschlägen, falls diese Zahlungen geeignet sind, die
    Sicherheit im Straßenverkehr zu gefährden und/oder zu
    Verstößen gegen diese Verordnung ermutigen.

    Das gilt auch für Personen, die keine Güter sind.

    ROZPORZĄDZENIE (WE) nr 561/2006 PARLAMENTU EUROPEJSKIEGO I RADY
    z dnia 15 marca 2006 r.

    "Es ist ein Kreuz mit meinem Mann!" wettert Frau Brösel bei der Nachbarin.
    "Wenn er an einer Kneipe vorbeikommt, dann kann er nicht widerstehen, und wenn er da wieder rauskommt...... dann kann er wieder nicht stehen!"