Hallo Jürgen,
ein Baumhaus ist natürlich ein anspruchsvolles Projekt mit eher limitiertem Platz. Da muss man auch noch einen tragfähigen Baum finden. Da ist etwas auf Stelzen wesentlich einfacher, vor Allem auch wegen dem Grundstück;-).
Es ist sicher ein spannendes Projekt.
Tübingen ist gerade nicht so lustig. Alle sind in Panik und lassen sich verrückt machen...
Beiträge von Andi
-
-
Ich halte die ganzen Maßnahmen mittlerweile für einen Fake. Die sog. Pandemie ist eigentlich schon seit Anfang April vorbei. Wenn man sich etwas mit den Statistiken und den Zählweisen beschäftigt, dann wird man das Gefühl nicht los, das man die Zahlen mit aller Gewalt hochschrauben will. Wenn mann ARD, ZDF und Co. schaut, dann erinnert mich das eher an Gehirnwäsche wie an Nachrichten. Man versucht uns mit aller Gewalt in der Angst zu halten.
Ich denke, das da ganz andere Dinge im Hintergrund laufen und Corona entweder ein perfekter Sündebock ist oder zumindest ein gewaltiges Ablenkungsmanöver.
Es gibt keinen öffentlichen Diskurs darüber und wer es versucht wird medial niedergebügelt, auch wenn man Professor ist und sich Jahrzehnte lang damit beschäftigt hat.
Die Masken sind unnötig wie ein Kropf. Angst sollte man aber trotzdem haben, aber eher vor Arbeitslosigkeit, oder einer dicken, wirtschaftlichen Depression.
Es wird wohl tatsächlich eine neue Normalität geben, aber anders als es sich in Deutschland noch viele vorstellen. -
Hallo Donath,
es kommt darauf an was du für ein Haus bauen willst. Polen hat da ein besonderes Baurecht. Wenn du nur ein kleines Haus willst - und die Frage nach einem Baumhaus oder Stelzenhaus geht wohl in diese Richtung - dann benötigst du in der Regel bei Häusern bis 35 m Grundfläche und bis 4 m Höhe keine Baugenehmigung.
Die Polen nutzen diese Regelung wohl auch gerne für den Bau von Wochenendhäusern oder Ferienhäusern.
Mehr Info bekommst du z.B. auf dieser Seite: https://www.sebastiandela.com/haus-bauen-in-polen/
oder in diesem Youtube-Kanal, der auf englisch ist. Dort kannst du z.B. zuschauen wie die Betreiber des Kanals ein kleines Haus auf Stelzen selber bauen.
https://www.youtube.com/watch?v=ZhGUR_PSX3Q -
Hallo Donath,
es kommt darauf an was du für ein Haus bauen willst. Polen hat da ein besonderes Baurecht. Wenn du nur ein kleines Haus willst - und die Frage nach einem Baumhaus oder Stelzenhaus geht wohl in diese Richtung - dann benötigst du in der Regel bei Häusern bis 35 m Grundfläche und bis 4 m Höhe keine Baugenehmigung.
Die Polen nutzen diese Regelung wohl auch gerne für den Bau von Wochenendhäusern oder Ferienhäusern.
Mehr Info bekommst du z.B. auf dieser Seite: https://www.sebastiandela.com/haus-bauen-in-polen/
oder in diesem Youtube-Kanal, der auf englisch ist. Dort kannst du z.B. zuschauen wie die Betreiber des Kanals ein kleines Haus auf Stelzen selber bauen.
https://www.youtube.com/watch?v=ZhGUR_PSX3Q -
Empathie: Ja, es ist alles schwarz oder weiss, glauebig oder unglaeubig, rechts oder links. Einfach Gegner. Gutmensch? Traeumer? Keine anderen Nuancen?
Empathie muss man/frau leben und auch gegen Hetzer wie Hoecke Position beziehen.
Hass ist das letzte Mittel der Ausgegrenzten.
Die Kirche, wenig empathisch, zieht das Ganze ja schon 1000 Jahre oder mehr durch - erfogreich, erstaunlich...Ich denke Empathie ist eine Schlüsselkompetenz in unserer immer mehr verkorksten Gesellschaft von Social-Media-Süchtigen und sonstigen "Gestörten". Ja, man muss sie leben bzw. es ist nichts was man kognitiv erlernen kann, sondern es muss von Herzen kommen. Das hat aber nichts mit schwarz / weiß etc. zu tun sondern es ist die Fähigkeit sich in die Perspektive des Gegenübers hineinzufühlen. Dieses Schwarz / Weiß oder Gut / Böse Ding findet man eher bei den "Gestörten" die nicht in der Lage sind differenziert wahrzunehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=ajyJ7IMIe7w
Es gibt inzwischen viele Themen die unsere Gesellschaft hier in D spalten - vielleicht noch mehr als in Polen. Hoecke ist nur ein Teil davon, da gibt es z.B. auch noch Gender-Mainstream oder die Klimadiskussion.
Wichtig ist, das man sich nicht spalten lässt, sonst ist man ein Teil von diesem ganzen "Teile und Herrsche" Zirkus, was einen jedoch nicht daran hindern sollte sich seine eigene, differenzierte Meinung zu bilden.Die Kirche war über viele Jahrhunderte primär ein Machtinstrument und hat den Christlichen Glauben missbraucht bis zum Erbrechen. In D ist sie inzwischen weitestgehend marginalisiert was mittlerweile so einige Vertreter richtig demütig werden lässt - das sind aber eher einige aus den unteren Ebenen. Ich denke das ist nur die logische Konsequenz aus der Geschichte. Polen braucht da wohl noch ein wenig länger...
-
Aus Schuelern werden vielleicht mal "Priester"
In PL gibt es ja keinen klerikalen Missbrauch - sagt PiS und Radio Marija - oh bozeIch habe mich neulich einmal mit einem deutschen, jungen katholischen Priester unterhalten, dem das Thema Missbrauch in der Katholischen Kirche sehr auf den Nägeln brannte und er selber für eine maximale Transparenz plädierte.
Wir sind aber auch zu dem Fazit gekommen, das die Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche nur die Spitze eines Eisbergs sind. Der meiste Missbrauch findet leider immer noch innerhalb der Familie und des sozialen Umfeldes statt - außerhalb der kirchlichen Einrichtungen.
Lt. WHO können wir von ca. 600.000 Missbrauchsfällen jährlich alleine in Deutschland ausgehen - was etwa 1-2 Schülern pro Schulklasse entspricht. Es kann aber auch noch mehr sein, da nur ein kleiner Bruchteil überhaupt zur Anzeige kommt. Ich habe in meinem Bekanntenkreis Menschen mit Missbrauchserfahrung und leider auch einer dadurch bedingten Jahrzehnte langen Leidensgeschichte, weil sie ihr Leben oft ganz lange nicht auf die Reihe gebracht haben bzw. es bis heute nicht geschafft haben.
In unserer Narzisstischen Gesellschaft wird das Thema eher schlimmer als besser.
Wir brauchen definitiv wieder mehr Empathie und Liebe... -
-
Hallo Olaf,
ja, der Thread war ja noch vor der Bundestagswahl aktuell ;-). Im Grunde genommen hast du recht, das Thema ist aktuell und eigentlich auch zeitlos, da Politik im Prinzip ein immerwährender Prozess ist, der ständig fortschreiten sollte (theoretisch). Leider habe ich das Gefühl, das versucht wird, jede Art von Bewegung zu verhindern, in dem im Zuge der definierten Alternativlosigkeit der GroKo, der Status Quo in Beton gegossen werden soll. So kann sich hier nichts ändern auch wenn sich die ganze Welt um uns herum verändert - aber auch für die Welt die sich verändert haben wir eine Lösung - unseren Kopf. Der ist nämlich hervorragend dafür geeignet in den Sand gesteckt zu werden - ein bischen wie bei meinen Kindern, als sie noch klein waren und der Meinung waren, wenn sie sich die Augen zuhalten sehe ich sie auch nicht ;-).Ein absolut zeitloses, aktuelles und geniales Lied aus dem Jahr 1996 dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=BVpnrTkQqTI -
a Seehofer isse der Chef vomm ganzen See, mit Fischrechten usw. in ganz Bayern.
Was soll denn da noch passieren, das ein erwiesener Betrueger in hoehere Staatsaemter kommt? Den Adelstitel evtl ?
Und wenn schon Fluechtlingsdebatte, dann richtig :D, from US to DE ohne Schlauchboot.Der Seehofer ist Chef in Bayern, da wird der Herr von und zu aber nicht landen. In Berlin herrschen andere Gesetzmäßigkeiten, da kann sich der Herr Seehofer vor Allem über diese Schiene seinen Einfluss sichern, sofern er noch einen hat...
https://www.youtube.com/watch?v=d5dC7hI0t8E
Deine Idee mit der Flucht von USA nach DE finde ich gut, da würden mir noch mehr einfallen, die so ihre Reisen machen sollten
-
...und ich dachte schon, das in dem Post wieder etwas aktuelles drinsteht, schließlich ist jetzt offensichtlich genug Gras über die Sache gewachsen, so dass man den falschen Dr. wieder aus der Versenkung holen und in Position bringen kann - typische Politikerkarriere eben. Bei den US Thinktanks, bei denen sich zwischenzeitlich herumgetrieben hat, wurde er sicher auch ohne Dr. Titel entsprechend weitergebildet. Das empfiehlt ihn für höheres
https://www.heise.de/tp/features/Ne…en-3813561.html -
Heute Nacht hat mich folgender Petitionsaufruf per e-mail erreicht. Angeblich wird jetzt der [size=10]Bialowieza-Urwald auch als Holzlieferant genutzt. Kann das jemand bestätigen? Wer denn Wald kennt, dürfte wissen wie einmalig dieser in Europa noch ist.
[/size]
https://www.regenwald.org/newsletter/3046 -
Rentner halte ich inzwischen auch für die zweitgrößte Risikogruppe, nach den Fahranfängern. Ich erlebe oft genug alte Fahrer/innen, die offensichtlich den Überblick über das das Verkehrsgeschehen verloren haben. Erst vor 2 Wochen hat ein 90-jähriger Rentner 2 korrekt fahrende Motorradfahrer "übersehen", so das wir jetzt 2 Motorradfahrer weniger in Bayern haben.
Problematisch ist aber, das vor Allem im ländlichen Bereich viele Rentner keine Alternative zum Auto haben. Der öffentliche Nahverkehr wird eher eingeschränkt als ausgebaut - so passiert bei meiner Mutter.
Die Lösung sind in der Zukunft vielleicht selbstfahrende Autos, die dann auch die Taxis wegrationalisert haben. Dann muss an sich um so etwas keine Gedanken mehr machen.
http://www.antenne.de/programm/sendu…tfahrenden-auto -
Muss das sein? Müssen all die Einzelheiten gezeigt werden? Von links und rechts, von oben?
Ja, es muss sein. Denn nur eine Bevölkerung die in Angst und Schrecken gehalten wird, reagiert tendenziell Kopflos und ist somit einfacher zu steuern. Es geht hier sicher auch um Sensationslüsternheit aber das eher um der Quote willen. Offensichtlich stürzen sich die Menschen auch auf solche Ereignisse - leider. Das ist der Grund weshalb ist mir schon seit Jahren keine Nachrichten im Fernseher anschaue - ich kenne die Macht der Bilder. Diese Art von Bilder machen uns nur krank und paranoid. Noch ist die Chance von einer Leiter zu fallen und sich das Genick zu brechen oder von einem multiresistenten Keim dahingerafft zu werden ein vielfaches höher als durch einen Terroranschlag zu sterben. Doch damit kann man nicht mehr Panik erzeugen....
-
Was meint Ihr denn so ? Mit meinem Liberalismus stehe ich hier in PL zielmlich alleine da
Ziemlich alleine sicher nicht aber im katholischen Polen eher schon. Auch in D ist es so, das die größte Ausländerfeindlichkeit in den Gebieten mit den wenigsten Ausländern herrscht. Du mit deiner Lebenserfahrung gehst mit Moslems, Juden oder Hindus wohl anders um als Menschen für die das alles fremd ist. Unbekanntes macht erst mal bei vielen Menschen Angst und viele reagieren entsprechend.
Ich habe auch schon viele Moslems kennengelernt. Gläubige und weniger gläubige, aber auf keinen von denen passte das Klischee des radikalen Islamisten - im Gegenteil, sie waren (auch in Deutschland) meist sehr freundlich und hilfsbereit, im Gegensatz zu vieler meiner deutschen Mitbürger, die oft misstrauisch werden wenn man zu freundlich zu ihnen ist, ganz nach dem Motto "Was will der von mir?"
Das mit dem Terror in Manchester oder jetzt London ist für mich noch lange nicht klar wer da tatsächlich dahintersteckt. Hier sollte man sich fragen, wer davon profitiert.... Im Moment kaum irgendwelche Islamisten, dafür fließen jetzt noch mehr Gelder in die Sicherheitsindustrie und in die Geheimdienste - auf das wir in einem totalen Überwachungsstaat leben - zu unserer eigenen Sicherheit natürlich[size=10] [/size]:D[size=10] [/size]
[size=10]Religionen waren schon in der Geschichte immer ein gutes Mittel um Menschen gegeneinander aufzuhetzen, ganz nach dem Motto "teile und herrsche". Ich denke das hat sich bis heute kaum verändert. So lange es Menschen gibt, die nur ihre Religion für die einzig richtige halten, ganz gleich ob Moslems, Katholiken oder evangelikale, so lange werden wir auch Streit und Unfrieden haben. Religion funktioniert nur wenn man andere Glaubensrichtungen auch respektiert. Wie sagt Ken Jebsen immer; "Wir müssen uns als Spezies begreifen"[/size] -
@ Buddhabrot Die mir beknnten Unternehmer haben ja nicht mal den Ehrgeiz ihr Vermögen zu retten sondern nur sich und ihre Familien heil durch die Kriese zu bringen. Wer weiß wiviel Geld dann überhaupt noch wert ist :D. Es ist ja nur ein Versprechen auf einen Gegenwert, das auch schon mal gebrochen werden kann. Perpetual Traveller ist sicher ein interessanter Lebensentwurf. Da ich geschieden bin und die Kinder bei ihrer Mutter leben, ist das für mich im Moment leider nicht möglich. Und ja du hast recht, Bulgarien oder Mazedonien sind auch interessant. Ich habe ohnehin keine große Lust meinen Lebensabend in Deutschland zu verbringen und brauche wirklich nicht viel um zufrieden zu sein.
@ Stary Das stimmt, der Sozialdarwinismus ist immer noch sehr präsent. Dieser Kommentar spricht für sich.
-
BuddhaBrot. Ich stimme mit deinen Prognosen weitestgehend überein. Ich weiß aber noch nicht wie weit die menschlische Gier oder Dummheit gehen wird und ob jemand doch noch die Notbremse zieht. Es ist noch kaum 100 Jahre her, da predigten Ökonomen, das die Menschen die nicht arbeiten, auch nicht notwendig sind und nichts zum Essen brauchen - sie sind überflüssig. Ich denke leider, das diese Haltung auch heute noch bei einigen mächtigen Menschen aktuell ist, sonst hätten wir in den letzen Jahrzehnten nicht noch zusätzlich ein paar Millionen Tote durch Kriege zu verantworten.
Polen könnte ich mir als Rückzugsort gut vorstellen. Viele freundliche Menschen sind dort und deutlich mehr Platz als hier. Leider sind meine Kinder noch jünger und ich will mich nicht aus der Verantwortung ziehen. Eine Alternative wäre vielleicht Griechenland oder Spanien. Viel weiter nach unten kann es dort kaum noch gehen
Ich kenne einen erfolgreichen Unternehmer, der überglücklich darüber ist, das seine polnischen Schwiegereltern einen Bauernhof in Masuren besitzen. Er hat schon sein "Fluchtauto" vorbereitet, mit dem er mit einer Tankfüllung dort ist. Ich kenne auch weitere Unternehmer, auch mit teilweise 3-stelligem Millonenvermögen, die schon an einer Überlebensstrategie für den Fall der Fälle arbeiten. Nur offen sprechen darf niemand darüber, sonst sind sie geächtet, was im Moment einfach nur sehr geschäftsschädigend ist...
-
Menschen neigen leider immer mehr dazu, ihren persönlichen Alltagsfrust online zu entladen. Ich sehe das auch auf immer mehr Seiten
Mit dieser Beobachtung liegst du meiner Meinung nach sehr richtig. Nur woran liegt das? Ein Teil ist sicher das du aus der Anonymität der Internets heraus agieren kannst. Der Frust hat meiner Meinung nach eher systembedingte Wurzeln. Wiele spüren, das da irgend etwas auf sie zukummt, sie wissen nur nicht was - es ist ein Gefühl der Angst und Ohnmacht. Die Einen haben Angst vor Krieg, die Andern vor sozialem Absieg und es gibt noch viele andere Gründe. Ich habe das Gefühl, das der Druck im Kessel immer weiter steigt. Das Hamsterrad dreht sich immer schneller und kaum einer kommt auf einen grünen Zweig - im Gegenteil, die Unsicherheit steigt. Wir leben in einem System voller Dogmen in dem uns von Menschen definierte Spielregeln als alternativlose Naturgesetze verkauft werden. Wer das kristisiert oder gar dagegen verstößt ist offiziell meist unglaubwürdig, meistens noch schlimmer - auch eine Art Kritiker los zu werden. Diese Dogmen wurden uns die letzten 30 - 40 Jahre eingehämmert. Jetzt ist es so weit, das uns diese Dogmen durchaus an den Rand unserer Existenz bringen können, weil diese Dogmen die Schieflage des Systems expotential steigern werden. Ich habe neulich in einem Vortrag eines VWL Professors gehört, das bei unserem aktuellen Wirtschaftssytem rechnerisch so ca. alle 70 - 80 Jahre ein Systemcrash oder Reset kommen muss - der letze war 1945. Es liegt jetzt an uns wie wir es gestalten - ob es, wie der Prof. gesagt hat, ein vernünftiger oder unvernünftiger Reset sein wird. Ein unvernünftiger war 1939-1945. Theoretisch können wir es mit politischem Willen so weit abfedern, das es uns nicht weh tuen wird. Aber das geht nicht mit dem Personal, das uns in diese Situation gebracht hat. Bisher ist diese Erkenntnis jedoch noch nicht weit gekommen, wie die Wahlen in NRW oder SLH zeigen. Also bleibt und nur abwarten und predigen, das man sich seines eigenen Verstandes bedienen sollte, wie es Kant schon forderte, und nicht nur den Einflüstereren der Medien glauben darf.
-
Unser Ziel ist es, hier wieder etwas mehr Ruhe rein zu bekommen,
Das ist ein löbliches Ziel. Wenn man sich jedoch ansieht wie es sonst in den Sozialen Medien zugeht, wird auch diese Forum hier keine Insel der Glücksseligkeit bleiben. Der Begriff Diskussion ist ja bei vielen Menschen inziwschen schon negativ behaftet. Es geht nur noch darum seine Standpunkte durchzudrücken - gerade im Internet aus der Anonymität heraus. Bisher habe ich es hier bisher noch als relativ ruhig angesehen.
Ich empfinde, das es im real Life 3 große Blöcke an Meinungen gibt.
1. Der Block der Mainstream beeinflussten Menschen, die einfach nur das glauben, was in der Tageszeitung und in der Tagesschau kommt und sehr unreflektiert konsumieren.
2. Der Block der Unzufriedenen, die vor Allem durch Angst und Unsicherheit getrieben sind und anfällig für Panikmache und somit leicht steuerbar sind. Man findet sie u.A. auch bei Pegida, AfD und Co. Diese neigen auch schon mal zu aggressiven Reaktionen um den Frust abzulassen.
3. Der Block der Hinterfrager, die sich mit einer Meinung nicht zufrieden geben und in der Lage sind über den Tellerrand hinaus zu schauen. Diese versuchen sich durch Fakten aus unterschiedlichen Quellen und die Analyse derer, ein eigenes Bild zu machen.
Eigentlich kann man mit den Leuten aus Block 1 und 2 heutzutage nur sehr schwer diskutieren, da sie einfach zu festgefahren sind um gedanklich ihre Komfortzone zu verlassen. Nur die Leute vom Block 3 sind in der Lage, Dinge auch mal so differenziert zu betrachten, das eine ordentliche Disskussion zustande kommt. Leider ist das nur die Minderheit...
So ist meine Wahrnehmung -
Zitat von »Stary Wojownik«
(gerne auch „bissig“, aber themenbezogen und ohne persönliche Anpöbeleien)
Genau das war das Problem in letzter Zeit, da letzteres eben immer und immer wieder vorkam, ein Forum lebt eben nicht von Pöbeleien und Streitereien.Wo hört bissig auch, wo fängt Pöbelei an. Ich bin selber auch ein Freund von Ironie oder Sarkasmus. Es ist eine andere Art seinen Unmut, der nun mal bei immer mehr Menschen besteht, Luft zu machen. Ich war gestern Abend auf einer privaten Feier auf der auch Leute waren, die in ihrer Arbeit auch direkten Kontakt mit Ministern und Konzernvorständen haben. Was da so heraus kam und das waren Infos aus 1 Hand - spottete jeder Beschreibung und bestätigte leider wieder viele Vorurteile über diese Kaste, die es ohnehin schon gibt. Das Fazit war, das die Betreffenden inziwischen jeden Respekt vor diesen Leuten verloren haben und nur noch mit Verachtung auf Diese schauen. Verachtung deshalb, weil sich diese Menschen in ihrer Unfähigkeit anmaßen unseren Staat zu führen und zu mangen. Wenn man bei solchen Zuständen auch schon mal bissig wird, kann ich es gut verstehen. Die Einen gehen dann mal zu Pegida und brüllen da gegen ihren Frust an, die Anderen sehen die Dinge etwas distanzierter und reagiern dann eben bissig, ironisch oder sarkastisch. Wer unsere derzeitigen Zustände für gut hält muss seinen Kopf schon ganz schön tief in den Sand stecken oder ist auf der gleichen Ebene wie unsere Politik.
Die Grenze bei dem was nicht mehr geht ist für mich definitiv ein Aufruf zur Gewalt wie "dem Politiker XY gehört eins in die Fresse gehauen..." oder die persönliche Verunglimpfung von Forenmitgliedern - hier sollten die Moderatoren auch auf jeden Fall einschreiten.
Mit der Meinungsfreiheit ist das so eine Sache. Wo fangen extreme politische Positionen an? Ich finde das extreme politische Positionen mit der Verbreitung von Hass und Gewalt anfangen.... Ich bin dafür, das es keine Denk- und Meinungsverbote geben sollte, auch wenn es mal kontrovers wird. Gerade kontroverse Positionen sollten uns eigentlich dazu provozieren darüber nachzudenken, was aber nicht alles leicht fällt. In unserer Welt ändert sich so vieles und das immer schneller so das die Politik ohnehin nur noch hinterher läuft und nicht mehr regiert und gestaltet sondern nur noch nach ihrem Vorteil schaut und es einfach laufen lässt. Hier sind neue Ideen gefragt die sicher nicht aus den etablierten Strukturen kommen können. Ich bin dafür, das wenn jemand eine politische Diskussion anzetteln will - das Thema sollte dann aber zumindest Deutschland und/oder Polen auch betreffen - nicht nur kritisieren sollte, sondern auch ein paar konstruktive Gedanken für eine bessere Lösung mit einbringen sollte - so komplex das Thema auch ist.
Ich finde Christoph hat den News-Bereich bisher sehr gut gemacht. Die Mischung der Artikel aus den Bereichen Politik, Kultur oder Wirtschaft ist gut ausgewählt. Ich finde den Vorschlag von Tommy durchaus gut, das der Pressespiegel einem begrenzten Personenkreis zugänglich gemacht wird und dort tatsächlich nur Themen vorkommen die auch Deutschland und/oder Polen betreffen. Wenn jemand einen interessanten Artikel dazu posten will, kann er ja den Link an die Moderatoren weiterleiten. Alle andern Themen können wirklich im Bereich Off Topic behandelt werden.
-
Und das ist das Ergebnis davon:
http://www.jetzt.de/usa/statistik-…on-kriegsopfernHier im Vergleich mit vielen europäischen Staaten:
http://www.faz.net/aktuell/gesell…g-13946193.html