"Dobrindt schließt Führerscheintests für Senioren aus
Unfallforscher warnen vor fahruntüchtigen Rentnern, die Mehrheit der Deutschen will Führerscheintests für Senioren. Doch Verkehrsminister Dobrindt bleibt bei seiner Ablehnung."
Wenn ein Politiker etwas (scheinbar) Negatives öffentlich ausschließt, gehe ich davon aus, dass die Gesetze für dieses Vorhaben bereits ausformuliert sind und demnächst zur Geltung kommen (bekannteste Beispiele: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“, „Die Rente ist sicher“)
Doch davon abgesehen, unterstütze ich das Vorhaben, ab einem noch festzusetzenden Alter Führerscheintests zu verlangen. Als Sportler weiß ich, dass man auch im relativ hohen Alter zwar Reaktionseinbußen durch Verbesserung der Antizipation mehr als ausgleichen kann.
Nur: Diese Form des Antizipierens nutzt im (Straßen-)Verkehr wenig bis gar nichts:
Mann/Frau reagiert im Alter (leider) auf unerwartete Ereignisse langsamer.
Wenn so ein Test dazu führen sollte, dass ich meinen Führerschein abgeben muss: Kein Problem (meine Frau hat ebenfalls einen Führerschein, sie ist siebenunddreißig Jahre jünger als ich)!
Der Führerschein ist mit mir gealtert und „gefaltet“ (wer besitzt noch so einen alten „Lappen“?):
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