Beiträge von Andi

    Ich denke die Frage der Schuld ist heute offen gestanden kaum noch zu beantworten. Wo fängt man an, wo hört man auf? Wenn sich eine Frau auf einen notorischen Schürzenjäger einlässt ist sie naiv zu glauben, das er treu bleibt. Das trifft natürlich umgekehrt genauso zu. Auf der anderen Seite gehen viele fremd, gerade weil sie in der Ehe nicht das finden was sie sich wünschen - was auch immer das sein mag. Ich kenne inzwischen einige Beziehungen die auseinandergegangen sind. Der Hauptgrund war, das man sich einfach nicht mehr verstanden hat. Jeden Tag im Clinch liegen, jeder will recht behalten, jeder will seine Interessen durchsetzen. Irgendwann haben sie sich gegenseitig aufgearbeitet.
    Kompromisse einzugehen oder nachgeben war nur am Anfang möglich irgendwann war dann der Kanal voll. Ich denke, wer unbedingt heiraten will sollte sich den Partner schon sehr genau anschauen, ob mit ihm/ihr eine langfristige Beziehung möglich ist.

    Ich finde es schade, dass die Schuldfrage in Deutschland abgeschaft wurde.

    Mein Bruder war vor einigen Jahrzehnten als Sozialarbeiter im Obdachlosenmilieu unterwegs. Damals galt noch die Schuldfrage. Die meisten seiner Klienten sind wegen einer Scheidung auf der Straße gelandet, da sie so viel Unterhalt zahlen mussten, das ihnen selbst so gut wie nichts mehr geblieben ist. Ein vorher gut verdienender Angestellter musste mit einem Einkommen unter Sozialhilfeniveau auskommen. Ja, so war das damals....

    In Erwartung des überwältigenden Sieges der Vertreterin des mordenden Establishments

    Das ist eben das was mich so irritiert. Die beiden waren in den Umfragen meist nur 5 Prozentpunkte auseinander. Jeder halbwegs mathematisch begabte Mensch kann sich eigentlich denken, das beide Parteien durchaus eine reelle Chance haben. Und bei uns herrschte offensichtlich nur reines Wunschdenken vor, das zur Realität gemacht wurde. Ein klarer Fall von massivem Realitätsverlust.
    Hierzu auch ein guter Kommentar :D

    https://www.youtube.com/watch?v=xAXIYh6o7qg

    Ich empfinde das Wort "Schuld" dabei immer nicht so passend...Schuldigkeit gibt es bei einem Scheitern doch im Grunde nicht.


    Es klingt aber mehr nach Sünde als z.B. der Begriff Verantwortung. Da kann man jemand besser festnageln. Aber es stimmt schon, oft entwickeln sich die Paare im laufe der Jahre einfach voneinander weg und irgenwann ist die Beziehung mehr Last als Lust. Dann ist eine Trennung einfach die bessere Lösung. In so einem Fall gibt es weder Schuld noch Verantwortung...

    olaf, du kennst die Verhältnisse wohl deutlich besser als ich. In meinem polnischen Bekanntenkreis sind Trennungen unbekannt. Das bei einer Trennung zu 99% beide verantwortlich sind ist auch klar - war ja bei mir auch nicht anders. Nur die Gründe sind immer sehr individuell.

    Ich kenne leider das polnische Scheidungsrecht nicht, aber es scheint so ähnlich zu sein wie das alte deutsche, aus den 70er Jahren, wenn ich mir das anhöre.

    Ich kenne aus Polen aber eher das Matriarchat als das Patriarchat. Vielleicht ein Grund, weshalb die Beziehungen in meinem Bekanntenkreis noch funktionieren [size=10] [/size]:D[size=10] [/size]
    Das die Unterstützung der sozial schwachen bei diesen Themen eher gering ist, ist sehr traurig, aber das die kath. Kirche mit ihrer Sozialarbeit so was unterstützt ist eher unwarscheinlich.

    Es besteht leider die Gefahr, das die Dame, wenn sie mit dem Kind nach der Scheidung ohne Einverständnis des Vaters die polnische Grenze übertritt, sich strafbar macht...

    Ja, Frauen haben leider zu oft die A...karte, da sie sich fast immer nicht nur um sich selbst, sondern auch um die Kinder kümmern.

    Wenn sich alles innerhalb von Polen abspielt, dann hast du sicher recht. Wenn das Kind jedoch außerhalb des Einflussgebietes des polnischen Behörden gebracht werden soll, wie z.B. nach Berlin, dann redet der Staat auch noch mit. Es dürfte für die Dame wesentlich einfacher sein das Kind mit nach Krakau zu nehmen als nach Deutschland, denn in Krakau greifen die polnischen Gesetze, in Deutschland nicht mehr. Deshalb ist es für diesen Fall um so wichtiger eine Einigung zu finden - auch was das Umgangsrecht betrifft. Wenn die Dame nach Berlin ziehen will, kann sich der Vater/Ehemann sehr leicht quer stellen und dafür sorgen, das das Kind Polen nicht verlassen darf.
    Das Ganze läuft ja in Deutschland genauso.
    Ich kenne einen Fall aus der Ukraine, da musste die Mutter das Kind bei der Oma zurücklassen, damit sie zu ihrem neuen Partner nach Deutschland ausreisen konnte. So hatte der Vater immer noch sein Umgangsrecht. Das Kind selber aufnehmen wollte der Vater jedoch nicht. Du siehst, es ist ein schwieriges Feld, das natürlich auch von den nationalen Gesetzen abhängig ist. Aber gerade bei solchen Themen sind die Gesetze in vielen Ländern relativ ähnlich.

    [size=10]Ein Aspekt ist hier leider untergegangen, nämlich der des Kindes. Ich bin selber von einer Polin geschieden. Wenn meine Exfrau jetzt auf die Idee kommen würde mit den gemeinsamen Kindern (deutsche Staatsbürger, in Polen nicht registriert) nach Polen auszuwandern, wäre es für mich ein leichtes das zu verhindern da ein gemeinsames Sorgerecht besteht.
    So wie der Noch-Ehemann offensichtlich drauf ist, müsste er schon das Sorgerecht verlieren und dem Kind etwas angetan haben, das er auch nach einer Scheidung über den Verbleib des Kindes nichts bestimmen kann.
    Da hilft nur eine gütliche Einigung um mit dem Kind tatsächlich nach Berlin ziehen zu können. So lange alles auf polnischem Territorium stattfindet wird es einfacher.

    By the way, auch Poznan ist eine sehr lebenswerte Stadt...[/size]

    Ehrlich gesagt bin ich nicht wirklich überrascht von dem Wahlausgang. Die Wahl von Trump war ja nicht eine Wahl für Trump, sondern gegen Clinton und das Establishment. Clinton ist extrem ehrgeizig und überheblich. Sie hat schon lange den Kontakt zu den Wählern verloren, ist korrupt und intrigant (siehe Wikileaks). Die Mehrheit der Amerikaner sind nun mal die Verlierer des aktuellen Systems. Das war einfach eine Retourkutsche.

    Was mich wirklich überrascht hat, war die Reaktion der Medien, das Trump gewonnen hat. Offensichtlich hat keiner damit gerechnet. Ich denke das bei einem langen Kopf an Kopf Rennen alles offen ist und von vorne herein beide Optionen ins Kalkül gezogen werden sollten - was aber offensichtlich nicht passiert ist. Der Sieg von Trump kam genauso überraschend für unsere Medien und Politiker wie Weihnachten. Die hilflosen Reaktionen darauf, haben mich köstlich amüsiert. Wie weit haben sich unsere Medien und Politiker schon von der Realität entfernt - hier kann es wunderbar sehen.

    Ob Trump jetzt besser ist, da habe ich meine Zweifel, wenn auch noch unbegründet. Die Wahl zeigt aber auch exemplarisch, was hier in Europa bei den nächsten Wahlen passieren kann. Es werden Parteien gewählt, nicht weil sie besser die Interessen der Bürger vertreten, sondern weil die damit den etablierten Politikern eins reinwürgen wollen. Die AFD ist so ein klassisches Beispiel, oder der Front National in Frankreich, der bei der nächsten Wahl wohl viele Stimmen bekommen wird. Eigentlich ein Armutszeugnis für eine Demokratie. Ich denke es müssen neue Initiativen entstehen die wieder mehr im Sinne der Mehrheitsinteressen agieren. Die etablierten Parteien haben einfach abgewirtschaftet und ihre Glaubwürdigkeit komplett verspielt.

    Ich habe mal in einem Post vor ca. 1 Monat auf eine Podiumsdiskussion hingewiesen, die ich besucht habe. Jetzt ist sie ungekürzt online zu sehen.
    Seit einem Tag online und schon fast 60.000 Klicks!

    https://www.youtube.com/watch?v=tZLLTwuRsVc

    Und von Flüchtlingen oder paar radikalen (Moslems, Rechten, Linken oder sonstigen) fühle ich mich auch nicht direkt bedroht.

    Endlich ein vernünftiger Mensch, des ausspricht was Sache ist. Nach so vielen Leuten, die den Untergang unserer Kultur befürchten, eine echte Wohltat 8)

    Nebenbei: Die von Dir verlinkten Clips müssten „eigentlich“ einige zum Denken anregen; wohl genau diese Klientel wird sie aber nicht – oder nicht bis zum Ende – anschauen.

    "...Müssten", aber tuen nicht immer. Ich kenne genug Menschen, viele davon Akademiker, die ein massives Problem damit haben, ihr bisheriges Weltbild zu hinterfragen. Es kann zuerst sehr unangenehm werden wenn man sich so mancher Dinge bewusst wird. Gerade mit unserm deutschen Besitzstandsdenken sind die Ängste zu groß sich näher damit zu befassen.
    Auf der anderen Seite ist es ein sehr befreiendes Gefühl aus diesem Angsterzeugenden Karussell ausszusteigen und all den Meldungen die uns in Panik setzen sollen, die Bedeutung zuzumessen die sie verdienen, nämlich praktisch gar keine...[size=10] [/size]:D

    Bestimmt!
    Allerdings: Bei der Herstellung von Weißbier („Weizen“) muss in Polen noch trainiert werden.

    Ja, aber auch von Brezeln , Obatzda :D 8)

    Und wenn´s dann zu spät ist heißt es auf einmal .... upps, das war so aber nicht gedacht.

    Genau darum geht es auch in dem Interview mit Prof. Mausfeld. Ich habe mir da auch noch einige interessante Dinge herausgezogen die das Bild deutlich klarer machen. Wenn du Zeit hast, dann schau dir mal das Interview in voller Länge auf KenFM an, es lohnt sich.
    Ich denke, das nur der informierte Bürger überhaupt etwas verändern kann.
    Da gibt es eine interessante Initiative die ich mit viel Sympathie beobachte:

    http://direktkandidaten.info/was_buerger_tun_koennen

    Ich denke wir müssen in die ganzen Prozesse wieder viel mehr Transparenz reinbringen, dafür könnte das ein guter Ansatz sein...

    olaf
    Ich kenne die geschichtlichen Hintergründe dieser Ort sehr wohl. Das hat aber nichts mit meinen Postings zu tuen.

    Gruppierungen wie die Reichsbürger oder Pegida und Co. sind doch eigentlich sehr hilfreich um unserem Staat und der Presse neue Feindbilder zu bieten. Stell dir mal vor wir hätten keine Feindbilder mehr, da hätten plötzlich viele politische Entscheidungen ein heftiges Legitimationsproblem. Also brauchen wir Feindbilder um unseren Sicherheitsapparat und unsere Rüstungsindustrie am laufen zu halten. Außerdem lenken diese Feindbilder so schön von den Dingen ab, die uns eigentlich beunruhigen sollten aber für uns nur sehr schwer greifbar sind.
    Hier eine gute Erklärung von Prof. Mausfeld dazu:
    https://www.youtube.com/watch?v=D6soepMMLJo

    Im Grunde genommen ist das was da um uns herum läuft an offizieller Information läuft nur Brot und Spiele. Ich versuche lieber aus der Vogelperspektive die Zusammenhänge im Auge zu behalten.
    Hier ein gutes Video mit Naom Chomsky zu diesem Thema:
    https://www.youtube.com/watch?v=h0qdbsE3Jqo

    Wenn du mal wieder in München bist, melde dich bitte, ich lade dich auf ein Bier ein :thumbup:

    das stimmt so nicht, Andi. Der Typ war kein Waffennarr sondern Jäger und hatte deshalb legal Waffen.

    Das Eine schließt ja das Andere nicht aus. Wenn eine Behörde so einem Menschen über 30 Waffen genehmigt ist das grob Fahrlässig. Als Jäger dürfte man auch mit deutlich weniger Waffen sehr gut hinkommen. Für mich ist der Typ eher paranoid und psychisch Krank. Ein guter Grund um ihm die Waffen wegzunehmen.

    Das Thema Reichsbürger wird ja im Moment medial sehr hochgekocht, ja regelrecht ein Feldzug veranstaltet. Bei unserer doch sehr einseitigen Berichtserstattung in den Mainstream Medien bin ich zumindest sehr skeptisch bzgl. der Inhalte dieser Berichte. Oft sehr oberflächlich und nicht nach den Motiven der sog. Reichbürger hinterfragend. Wenn du dich mit jemandem außeinandersetzt musst du ja die Motivation verstehen, sonst hast du keine Aussicht auf Erfolg - es sei denn du reagierst mit brutaler Gewalt und machst einfach alles platt.


    Ich habe schon Leute kennengelernt, die von den Behörden als Reichsbürger eingeordnet werden, die sich aber tatsächlich "nur" sog. Systemaussteiger sehen.
    Deren Vorgehensweise ist sehr ähnlich, allerdings ist ihnen das deutsche Reich völlig egal - sie wollen einfach nur in Ruhe gelassen werden.
    Das sie aufgrund ihrer Haltung natürlich ständig mit den Behörden in Konflikt kommen ist leider unvermeidbar. In deren Überzeugung wird unser System ohnehin bald zusammenbrechen, dann sind sie wirklich frei... Ich halte diese Haltung doch für etwas sehr Weltfremd.

    Das ein Zusammenbruch kommt, halte ich zumindest für möglich, wenn ich sehe, wie sich im Moment alles in der Welt entwickelt. Die Frage ist natürlich, was danach kommt, und das kann niemand sagen... Nichts hält ewig, vor Allem keine Systeme die nur auf die Macht einer kleinen Elite ausgerichtet sind - das ist gegen die Natur.

    Jetzt wird die Diskussion langsam interessant;-))

    ich habe mal einen Artikel gefunden der meiner Meinung nach halbwegs wertfrei das Selbstverständnis der Reichsbürger wiedergibt:
    https://daserwachendervalkyrjar.wordpress.com/2015/05/16/was…rklich-glauben/

    Reichsbürger also, weil nach deren Ansicht die BRD als Staat nie existiert hat und wir völkerrechtilich immer noch im deutschen Reich leben.
    Das sie diesen Staat deshalb für einen Unrechsstaat halten ist angesichts solcher Entwicklungen nicht wirklich verwunderlich...

    https://www.heise.de/newsticker/mel…SA-3356543.html
    https://www.heise.de/newsticker/mel…st-3355185.html

    Trotzdem denke ich, das da auch eine gute Portion Paranoia mitschwingt. Außerdem halte ich die Vorgehensweise, einfach aus dem Staat austreten zu wollen für wenig sinnvoll. Dann lieber Netzwerke bilden und auf breiter Front informieren was ihrer Meinung nach schief läuft. Die Menschen dürfen sich dann gerne ihre eigene Meinung darüber bilden.

    Hallo Pedro,

    in diesem einen Fall war es wohl eher vor Allem ein Waffennarr, der über 30 Schusswaffen zu Hause hatte. Ein Reichsbürger war er erst in zweiter oder auch erst in zehnter Linie. Manchmal brauch so jemand ja auch einen Vorwand um mit seinen Waffen rum zu hantieren. Genauso wie eine IS-Kämpfer den Islam als Vorwand nimmt.

    Mit dem Thema Reichsbürger habe ich mich noch nicht tiefer befasst und kenne deren Argumente nur sehr oberflächlich - es sind viele juristische Spitzfindigkeiten dabei. Ich hatte auch schon mit jemandem aus deren Umfeld einen näheren persönlichen Kontakt. Mein erster Eindruck ist: Sie sind friedlich und stellen für niemanden eine Gefahr an Leib und Leben dar, sie haben nur andere Standpunkte.
    Das Deutschland kein souveräner Staat ist, ist ja hinlänglich bekannt. https://www.youtube.com/watch?v=Ab1lyuTyu0U

    Ich denke der Ansatz der sog. Reichsbürger liegt darin, das man uns hier erzählt, das wir in einer souveränen Demokratie leben, dies aber im Grunde nicht stimmt, da sich hier noch die Alliierten, speziell die USA, viele Hoheitsrechte vorbehalten haben. https://www.youtube.com/watch?v=quMFPi4k9NA
    Das dann an der Rechtmäßigkeit der BRD gezweifelt wird ist zumindest nachvollziehbar. Hier kann man natürlich auch viel reininterpretieren.

    Wenn man dann auch noch sieht, wie unsere Regierung teilweise wie ferngesteuert, offensichtlich bewusst gegen die deutliche Mehrheit der Bevölkerung agiert, dann legt das den Verdacht nahe, das hier auch noch andere Mächte im Spiel sind, die nicht erkannt werden wollen.

    Die Ansicht, das Deutschland in den Grenzen von 1937 weiterexistieren soll, halte ich persönlich für brandgefährlich und wird uns nur Spalten. Auch wenn die rechtliche Seite der BRD vielleicht nicht ganz wasserdicht sein sollte, sollten irgendwelche Gebietsansprüche auf jeden Fall vom Tisch kommen. Du weißt es ja selber, juristische Texte lassen immer einen gewissen Interpretationsspielraum zu.

    Hallo Pedro,

    Das mit den Verschwörungstheoretikern ist so eine Sache. Ich habe ja in dem vorangegangenen Post verlinkt auf welchem Hintergrund dieser Begriff "entwickelt" wurde. Der Begriff als solches, ist leider nicht wertfrei sondern tatsächlich dazu gedacht die bezeichneten Personen in ein negatives Licht zu stellen. Das tuen unsere Medien und unsere sog. Sicherheitsorgane leider permanent und das ist nicht i.O. so.
    Vielfach sind sog. Verschwörungstheoretiker oft Leute die einfach nicht die offizielle Version glauben, weil es viele Argumente gibt, die dagegen sprechen.
    Es gibt ja auch heute in der Politik noch die Legendenbildung um politische Ziele zu erreichen. Oft sind die sog. Verschwörungstheoretiker auch Wissenschaftler, die ein fundiertes Wissen zu diesem Thema haben.

    Es sind für mich einfach Leute die eine andere Meinung haben.
    Eine Verschwörung an sich findet z.B. schon statt, wenn du mit deinen Kumpels vom Fußballverein die Taktik absprichst, wie ihr die Gegnerische Mannschaft schlagen wollt. Das ist nicht wirklich was negatives aber Interessengesteuert.

    Es ist heute leider völlig üblich das alle Menschen die der vorherrschenden Meinung widersprechen als sog. Verschwörungstheoretiker diffarmiert werden - und das ist auch das Ziel der ganzen Aktion. Die Glaubwürdigkeit dieser Menschen soll zerstört werden.
    Leider hat sich oft genug herausgestellt, das sich sog. Verschwörungstheorien als wahr herausstellten. Gerade wenn es um politische Themen geht, haben die üblichen Medien bei mir alle Glaubwürdigkeit verloren. Wir habe de facto eine Zensur oder besser gesagt eine Selbstzensur in Deutschland, damit auch ja niemand irgend welchen mächtigen Menschen gegen den Karren fahren kann. Viel Artikel enthalten auch oft nur halbe Wahrheiten oder sind schlicht falsch. Nicht immer absichtlich, aber oft wegen Kostendruck und schlampiger Arbeit. [size=10] [/size]:thumbdown:[size=10] [/size]

    Nach deinem Verständnis von diesem Begriff, kann man die meisten politischen Journalisten aber auch unseren Verfassungsschutz ebenfalls als Verschwörungstheoretiker bezeichen. Dann steht Verschwörungstheorie gegen Verschwörungstheorie. Da helfen dann nur noch die nackten Fakten um tatsächlich sagen zu können wer jetzt eigentlich Recht hat - oder vielleicht ist die Wahrheit sogar ganz anders...[size=10] [/size]:whistling:[size=10] [/size]
    Beides sind primär Interessengruppen die ihre Sicht der Dinge etablieren wollen, weil sie damit bestimmte Ziele verfolgen.