Ich selbst war letztens bei einer Ü35 Untersuchung ( Mist jetzt habe ich mich als über 35 geoutet
). So nebenbei erzählte ich der Ärztin, dass bei meinen Vater Darmkrebs diagnostiziert wurde. Sie wurde hellhörig und erzählte, dass Krebs vererblich ist. Sie hat mich beraten (was leider nicht alle Ärzte in dem Maße tun), dass allen Angehörigen erster Linie (Kinder, Geschwister, Eltern), bei der Diagnose Darmkrebs eine Darmuntersuchung auf Polypen zusteht. Dies tragen sogar die Krankenkassen, wenn, wie gesagt in der Familie dieser Fall aufttritt.
Ich habe mir bisher keine Gedanken darüber gemacht, ob ich selbst mal Krebs haben könnte. Nun bin ich persönlich durch meinen Vater betroffen und mache mir so meine Gedanken.
Gesunde Lebensweise hin oder her, es hilft der Gesunderhaltzung, ja. Aber nicht unbedingt! Wenn es z.B. vererbt wird, dann kann ich Sport treiben, Gemüse, Obst und andere gesunde Sachen essen, auf die bösen Genußmitel verzichten, all das hilft dann nichts. Ich kenne viele Beispiele, dass es gesundheitsbewußte Menschen gibt, die später schwer an Krebs erkrankt sind und andere haben geraucht, getrunken, fettig gegessen und die haben ein langes Leben. Bestes Beispiel ist ja unser Altkanzler - Helmut Schmidt.
Gruß Frank