ZitatOriginal von Capricorn
Dossier: Sepa soll Bargeldvorliebe bremsen.
Der einheitliche Euro- Zahlungsverkehrsraum (Sepa) sollte nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) helfen, die Europäer allmählich von ihrem massiven Gebrauch von Bargeld abzubringen. Denn er verursacht hohe Kosten.Quele: Financial Times Deutschland
.. na klar - und noch mehr Überwachungsmentaltität. Einfach nur noch zum
Die gute Frau glaubt den Mist wahrscheinlich auch noch, den sie da erzählt.
Zitat: "... dass die Europäer anders als etwa die US-Amerikaner fürchteten, bargeldlose Zahlungen könnten sie zu übertriebenen Ausgaben verleiten: "Die Leute denken, dass sie mehr Kontrolle haben, wenn sie Bargeld benutzen - man kann nicht mehr ausgeben, als man hat. Sie sind es nicht gewohnt, Schulden auf ihren Kreditkarten zu machen", sagte sie."
Natürlich haben die meisten Menschen genau davor Angst. Es ist ja mittlerweile längst bewiesen, dass die hohe pro-Kopf-Verschuldung in den USA genau darauf zurückzuführen ist. Nämlich auf diese dusselige Kartenzahlerei.
Bargeld, was ich nicht mehr in der Tasche habe, kann ich auch nicht ausgeben.
Und die Aussage, die Europäer seien es noch nicht gewohnt, Schulden auf ihrer Kreditkarte zu machen, ist ja wohl eine absloute Unverschämtheit. Geht für mich schon haarscharf in Richtung Nötigung.
Weiteres Zitat von ihr: "...sei es Aufgabe der Banken, dies zu ändern. "Das ist wirklich eine Aufgabe für die Banken, für den Privatsektor", sagte sie. Explizit befürwortete sie Anreize für die Kunden etwa über Preisnachlässe bei Kartennutzung...."
Hatten wir doch alles schon mal. Nämlich bei der Einführung der Girokonten. Damals wurden die Kunden durch Preisnachlässe und Gebührenfreiheit dazu animiert, ihre Gehälter und Löhne auf sogenannte Gehaltsgirokonten überweisen zu lassen. Und nachdem das kostenlose Giro- bzw. Gehaltskonto dann eingeführt war, kamen die ersten Gebühren.
Vorreiter bei dieser Abzocke waren damals die Sparkassen, die mittlerweile zu den ärgsten Zins- und Gebührentreibern gehören und damit jährlich immense Gewinne einfahren. Obwohl sie es eigentlich nicht dürften.
Noch ein Zitat:"... dass sie vor allem die hohen Kosten der Banken im Blick hat....."
Blablabla..... die Kosten für die Vorhaltung der Geldbestände in den Banken zahlen wir Kunden. Und kaum einer macht sich doch die Mühe, einmal hinter die Kulissen zu schauen und die Gebührensätze der Banken zu vergleichen.
Wir alle zahlen letztendlich den Größenwahn der Banken mit unserem sauer verdienten Geld. Und die Banker lachen sich ins Fäustchen, weil sich hiermit so herrlich Kohle machen lässt.
Wie lautet doch noch eine alte Händlerweisheit? Nur Bares ist Wahres.
Oder anders: BaT - Bar auf Tatze.
Aber mit den Kartenzahlungen kann man ja das Kaufverhalten der Kunden so herrlich nachverfolgen. Und einige andere Dinge auch.....
Ihr könnt mich mal mit eurer bekloppten Kartenmentalität Mit mir nicht
Außerdem liebe ich das Knistern der Geldscheine im Portemonaie ....