Datenschutz & PC-Sicherheit für den Privat-Anwender

  • Daten im dreistelligen TByte-Bereich hat die Generalstaatsanwaltschaft Thüringen in Ermittlungsverfahren durchzuarbeiten. Immer häufiger helfen private Firmen dabei zu entschlüsseln und zu entlöschen.

    Weil die Staatsanwaltschaft Erfurt die Analyse von beschlagnahmten Datenträgern nicht mehr bewältigen kann, werden zunehmend private Firmen hinzugezogen. Wie das Landesprogramm MDR Thüringen berichtet, wurden bereits bei vier Ermittlungsverfahren externe Experten aus der Wirtschaft engagiert, weil die Datenbestände sehr umfangreich, gelöscht oder verschlüsselt waren.

    ---> golem.de

  • Cyberwaffe Flame ist per Lua scriptbar und enthält SQLite

    Kaspersky Lab hat zusammen mit der ITU nach Stuxnet ein weiteres Schadprogramm entdeckt, das als Cyberwaffe gegen Ziele in mehreren Ländern eingesetzt wird. Die "Flame" genannte Software soll besonders flexibel sein und Angreifern dadurch mehr Möglichkeiten bieten als jede bisher bekannte Schadsoftware.
    Entdeckt wurde die neue Schadsoftware zur Cyber-Spionage von Kaspersky Lab bei einer von der ITU beauftragten Untersuchung. Kaspersky taufte sie auf den Namen Worm.Win32.Flame. Gefunden wurde Flame bei der Suche nach einer anderen, destruktiven Schadsoftware namens Wiper, die die ITU in Auftrag gab, nachdem in Westasien wiederholt Daten gelöscht wurden. Wiper wurde noch nicht gefunden, dafür aber Flame.

    ---> golem.de

  • Ist Cyberwaffe Flame eine Bedrohung für private Anwender?

    Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) hat bisher keine Belege dafür, dass Flame Rechner in Deutschland befallen hat. "Dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik liegen derzeit keine Erkenntnisse vor, die auf eine Betroffenheit von Einrichtungen in Deutschland hindeuten würden", sagte ein Sprecher des Amtes der Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ). Die Software stelle auch keine Bedrohung für private Anwender dar.

    ---> golem.de

  • EU-Ministerrat beschließt Grenzen für Roaminggebühren

    Der EU-Ministerrat hat neue Gebührensätze für mobile Verbindungen im Ausland gebilligt. Die Minister beschlossen am Mittwoch in Brüssel die Verordnung, in der Preisgrenzen für Telefonate, SMS und das Internet-Surfen von unterwegs im EU-Ausland vorgeschrieben werden.

    ---> Heise - Online vom 30.05.2012

  • EU-Kommissarin fordert mehr Transparenz bei Bandbreiten-Beschränkungen

    Nachdem der Zusammenschluss Europäischer Netzregulierer BEREC nun die endgültigen Ergebnisse einer Befragung zur Netzneutralität unter europäischen Providern veröffentlichte, hat die zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes in einem Blogpost ein Fazit gezogen. "Nun wissen wir erstmals, dass mindestens 20 Prozent aller und wohl die Hälfte der Mobilfunk-Kunden Verträge haben, die den Internet Service Providern erlauben, Dienste wie Voice over IP oder Peer-to-Peer-Filesharing zu beschränken", schreibt Kroes. Etwa 20 Prozent der Festnetzanbieter beschränkten zum Beispiel für Peer-to-Peer-Dienste zu Spitzenzeiten - was bis zu 95 Prozent der Nutzer im jeweiligen Land betreffe.

    ---> Heise - Online vom 30.05.2012

  • Zitat

    Original von FrankPL
    EU-Ministerrat beschließt Grenzen für Roaminggebühren

    Euro kaputt, Wirtschaft kaputt, 50% Jugendarbeitslosigkeit in GR und ESP \

    aber telefonieren wird jetzt billiger.]

    Danke EU, danke Brüssel, danke, danke und nochmals danke.

  • Dein Beitrag hat erstens überhaupt nichts mit diesem Thread zu tun und zweitens ist günstigeres Roaming ja wohl in keinem Fall auch nur ansatzweise ursächlich für die wirtschaftlichen Zustände in Europa.

    Wenn Du etwas zur Sache beitragen kannst, dann bitte. Aber lass es doch bleiben, immer und in jedem nur möglichen Thread Deine Kapitalismus-Hörigkeit heraus hängen zu lassen.

  • Zitat

    Original von FrankPL
    Wenn Du etwas zur Sache beitragen kannst, dann bitte. Aber lass es doch bleiben, immer und in jedem nur möglichen Thread Deine Kapitalismus-Hörigkeit heraus hängen zu lassen.

    :okok

    [size=10][color=darkblue]Wer schweigt, trägt Schuld an den Zuständen, die er beklagt!
    Und wer vergisst ist verurteilt, dasselbe noch einmal zu erleben!
    [/color]
    [/size]

  • Microsoft aktiviert "Do Not Track" in Internet Explorer 10

    Die sechste Platform Preview des Internet Explorer 10, die in der Release Preview von Windows 8 enthalten ist, enthält nicht nur den Do-not-Track-Mechanismus - er ist auch per default aktiviert. Im Vergleich zu anderen Browser-Herstellern geht Microsoft damit beim Schutz vor neugierigen Werbenetzwerken am weitesten.

    ---> Heise - Online vom 01.06.2012

  • 400.000 Euro Strafe wegen des Verlusts von zehntausenden Patientendaten

    Das Universitätskrankenhaus Brighton and Sussex University Hospitals NHS Trust hat eine Strafe in Höhe von umgerechnet 400.000 Euro wegen des Verlusts von zehntausenden Patientendaten kassiert. Einem Bericht der britischen Zeitung Independent zufolge wurden die Patientendaten später bei eBay feilgeboten.

    Demnach beauftragte das Krankenhaus ein Unternehmen mit der Zerstörung von 1.000 Festplatten. Der Auftragnehmer führte den Auftrag aber nicht selbst aus, sondern beauftragte seinerseits einen ungenannten Auftragspartner. Der aber führte den Auftrag nicht aus, sondern nahm 252 Festplatten aus dem abgeschlossenen Raum im Krankenhaus mit; 232 davon fanden anschließend ihren Weg ins Netz.

    ---> Heise - Telepolis vom 02.06.2012

  • Antivirensoftware hat keine Chance gegen Stuxnet und Co

    Mikko Hypponen, zuständig für Forschung und Entwicklung beim skandinavischen Antivirensoftwarehersteller F-Secure, gesteht ein, dass seine Firma bei Schadsoftware wie Flame oder Stuxnet versagt hat und sucht nach Gründen für diese Fehlleistungen.

    ---> Heise - Security vom 03.06.2012

  • 2015 nähert sich der jährliche Internetverkehr dem Zettabyte-Schwellenwert

    Die Internetnutzer werden in den kommenden fünf Jahren für das Vierfache des heutigen Datenverkehrs sorgen. 2015 sollen so rund 966 Exabyte (oder fast 1 Zettabyte) Daten durch die Leitungen gehen. Das prognostiziert der Netzwerkausrüster Cisco. Vor allem die Netzanbindung von Tablets, Smartphones, Fernsehern und anderen nicht-PCs sorgt für mehr Verkehr. 2015 sollen kabellos mit dem Netz verbundene Geräte für mehr Internetauslastung sorgen als per Kabel angeschlossene und die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte soll dem doppelten der Weltbevölkerung entsprechen.

    ---> Heise - Online vom 03.06.2012

  • Elektronische Personalausweise sollen auch im Ausland gelten

    Verträge unterschreiben, den Wohnsitz ummelden, ein Konto eröffnen - das ginge auch online. Ein Ausweis mit Chipkarte macht es möglich. Die EU-Kommission möchte, dass elektronische Personalausweise auch im europäischen Ausland nutzbar sind. Einen entsprechenden Vorschlag will EU-Kommissarin Neelie Kroes am kommenden Montag vorlegen.

    ---> Heise - Online vom 02.06.2012

  • Facebook-Nutzer können über Daten-Richtlinie und Rechte abstimmen

    Facebook stellt nach tausenden Einwänden von Nutzern die geplanten Änderungen der Daten-Richtlinie und der Nutzungsbedingungen zur Abstimmung. Die Mitglieder haben jetzt eine Woche Zeit, ihre Stimme abzugeben, wie das Online-Netzwerk am Freitag ankündigte. Zu der Abstimmung kommt es, nachdem mehr als 7000 Nutzer Kommentare zu den Mitte Mai veröffentlichten Änderungsvorschlägen abgegeben hatten.

    ---> Heise - Online vom 01.06.2012

  • Diskussion über "Do not Track"

    Die Mozilla-Stiftung hat vor einigen Wochen zusammen mit der britischen Zeitung Guardian ein Projekt gestartet, bei dem die Firefox-Zusatzanwendung Collusion dazu dient, offenzulegen, wer einem beim Surfen potenziell alles zuschaut. Mozilla-Corporation-Chef Gary Kovacs hatte zuvor selbst 150 solcher Spione gezählt, nachdem er Collusion einen Tag lang eingesetzt hatte. Auch seine neunjährige Tochter sei diesem Tracking ausgesetzt gewesen. Nicht wenige, Kovacs eingeschlossen, finden diese weit verbreitete Datenschnüffelei unheimlich. In den USA soll deshalb nun eine technische Lösung her: Ein "Do-not-Track"-Schalter im Browser soll die invasivsten Tracking-Techniken unterbinden.

    ---> Heise - Technology Review vom 08.06.2012

  • Verfahren gegen Facebooks Gesichtserkennung wird ausgesetzt

    Das Verwaltungsverfahren gegen Facebooks Gesichtserkennung wird erst einmal gestoppt: Der Hamburgs oberster Datenschützer Johannes Caspar will zunächst abwarten, wie Verhandlungen des sozialen Netzwerks mit irischen Datenschützern ausgehen.

    ---> Heise - Online vom 08.06.2012

  • Bundesnetzagentur stoppt Inkasso für vorgebliche R-Gespräche

    Der Regulierer hat allen Netzbetreibern untersagt, ihren Kunden Kosten für vorgebliche R-Gespräche eines bestimmten Anbieters in Rechnung zu stellen.

    ---> Heise - Online vom 08.06.2012

  • Virenpost durch Postviren

    Unbekannte verschicken derzeit massenhaft Virenmails mit dem Betreff "Ein Fehler in der Lieferanschrift", die vermeintlich von der Deutschen Post AG stammen. Wer seinen Rechner damit infiziert, wird damit nicht nur selber sofort zur Virenschleuder, sondern auch zur Angriffsdrohne: Direkt nach der Infektion beginnt der Trojaner, PHP-Seiten im Internet anzugreifen und versucht dort, eine Hintertür zu installieren.

    ---> Heise - Security vom 08.06.2012

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