Wollt Ihr auch zu WHO-Versuchskaninchen werden?
Dann hier ein ganz besonderer Tipp: Macht mit bei der demnächst anstehenden Massenimpfung gegen die sogenannte "Schweinegrippe"-Pandemie.
Komisch nur - kaum jemand keidet an dieser Krankheit und so gut wie niemand stirbt daran. Bis heute gibt es anscheinend nur etwas mehr als 400 Tote weltweit. Und das bei knapp 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.
Und die WHO spricht von der Bekämpfung einer Pandemie.
Nun ist zudem noch herausgekommen, dass ein führendes Mitglied des "Beirats der britischen Regierung für die Notimpfungen in England" auf der Gehalstliste eines der weltweit größten Hersteller von Impfstoffen steht. Hierbei handelt es sich um Professor Sir Roy Anderson, seines Zeichens gut bezahltes Vorstandsmitglied des größten Pharmakonzerns GlaxoSmithKline (GSK). Dieses Unternehmen ist ja bekanntlich an der Herstellung des Medikaments Relenza und zudem auch an der Herstellung eines Impfstoffes gegen H1N1 Influenza A (Schweinegrippe) beteiligt.
Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an diesen Herrn, war er doch im Jahr 2001 als wichtiger Berater von Tony Blair dafür verantwortlich, dass in England bei Ausbruch der Maul- und Klauenseuche über 6 Millionen Tiere völlig überflüssig notgeschlachtet wurden.
Interessant hierbei ist die Tatsache, dass die GSK-Aktie seit Mai diesen Jahres um 10 Proznet gestiegen ist. GSK hat seit dem weltweiten Ausbruch der H1N1-Seuche einen Dreimonats-Rekordgewinn von sage und schreibe über 2,4 Milliarden Euro gemeldet! Und dieser Betrag wird aller Vorausicht nochmals weiter steigen, wenn im September die Auslieferung des Schweinegrippe-Impfstoffes beginnt.
Und ein weiteres Unternehmen meldet jüngst Rekordergebnisse: Novartis ( neben Monsanto einer meiner "Lieblings-Pharma-Unternmehmen".)
Die Papiere von Novartis waren bis kurz vor Ausbruch der Seuche kräftig abgeschmiert. Und so beeindruckend schnell, wie die weltweite Ausbreitung der Krankheit voranschreitet (so die Deutsche Welle), so beeindruckend schnell ziehen auch die Aktien-Kurse von Novartis an.
Nun läutet die WHO also den größten Menschenversuch aller Zeiten ein und bekennt ohne jegliches Unrechtsbewußtsein am 13.07.: "Da die neuen Technologien bei der Produktion von einigen Impfstoffen zur Anwendung kommen. die bisher nicht intensiv auf ihre Sicherheit ausgewertet wurden, ist eine bestmögliche Beobachtung nach der Vermarktung sehr wichtig."
Aha. Schon interessant.
Da wird also zugegeben, dass es sich um neue Technologien handelt und eine bis heute nicht ausreichende Sicherheit vorhanden ist. Gleichzeitg wird von einer Vermarktung gesprochen in Zusammenhang mit der Verabreichung von Impfstoffen an den Menschen. Und man will die Reaktionen der Menschen auf diese Impfstoffe erst nach deren massenhafter Verabreichung auswerten.
Erinnert mich alles irgendwie dumpf an die Thematik "Contergan".
Da kann ich nur sagen: Rette sich wer kann!
P.S.: Gibt es in Polen eigentlich auch ähnliche Diskussionen zu diesem Thema?