Neues aus der EUdSSR

  • "Eurogeddon": Angst vor Ausschreitungen und sozialen Unruhen
    Das britische Außenministerium hat seine Diplomaten dazu angehalten, sich auf einen möglichen Euro-Kollaps einzustellen und dabei auch die Wahrscheinlichkeit von Unruhen mit einzubeziehen

    Wenn stimmt, was Familienangehörige, Freunde und Bekannte erzählen, dann gibt es in Deutschland unzählige Personen, die nachts kaum mehr schlafen, weil sie an den Euro denken. Dann sind tausende Keller bis obenhin mit Vorräten gefüllt, die zwei Monate reichen müssen, dann hätten Diebe momentan die allerbesten Aussichten in Wohnungen auf riesige Mengen Bargeld zu stoßen, wenn sie - wie in doch längst veralteten Geschichten - in Schubladen, unter Matrazen und in alten Kaffeedosen suchen. Vielleicht finden sie sogar Gold wie im Märchen. Dass die Angst, die in den Büro-, Flur- und Mittagspausenerzählungen weitergereicht wird, durchaus ernst zu nehmen ist, merkt man spätestens dann, wenn die Mütter am Telefon kaum mehr über ihre Kinder reden, sondern fast nur mehr über Euro-Kollaps-Gegenmaßnahmen - und anschließend die Sparguthaben überprüft werden.

    ---> ein Blog von Thomas Pany bei Heise - Telepolis vom 28.11.2011

    Im Blog verlinkt der Autor zum Artikel des Telegraph: Prepare for riots in euro collapse, Foreign Office warns
    British embassies in the eurozone have been told to draw up plans to help British expats through the collapse of the single currency, amid new fears for Italy and Spain.

    As the Italian government struggled to borrow and Spain considered seeking an international bail-out, British ministers privately warned that the break-up of the euro, once almost unthinkable, is now increasingly plausible.
    Diplomats are preparing to help Britons abroad through a banking collapse and even riots arising from the debt crisis. The Treasury confirmed earlier this month that contingency planning for a collapse is now under way. A senior minister has now revealed the extent of the Government's concern, saying that Britain is now planning on the basis that a euro collapse is now just a matter of time.

    "It's in our interests that they keep playing for time because that gives us more time to prepare" the minister told the Daily Telegraph.

    ---> The Telegraph

  • Basteln Merkel und Sarkozy weiter am Elite-Europa
    Die angebliche IWF-Unterstützung für das abstürzende Italien wurde inzwischen ebenso dementiert wie die Schaffung von "Elite-Bonds", glaubwürdig sind die Dementis kaum

    Muss man den Dementis glauben, die es derzeit wieder hagelt? Dementiert wurde zum Beispiel, dass Angela Merkel und Nicolas Sarkozy an einem Plan B zur Eurorettung arbeiten würden, falls alle anderen Pläne scheitern. Auf dem Weg zum Europa der zwei Geschwindigkeiten könnte es nach Berichten statt Euro-Bonds bald "Elite-Bonds" der Länder geben, die noch die Bestnote der Ratingagenturen bekommen. Dementiert wurden auch Gespräche zwischen dem abstürzenden Italien und dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der angeblich Rom mit 400 bis 600 Milliarden Euro unter die Arme greifen könnte.

    ---> Heise - Telepolis vom 29.11.2011

  • (Regensburg) Auf der gestrigen Landesversammlung der Senioren-CSU in Regensburg forderte ihr Vorsitzender Konrad Weckerle die Einführung einer einjährigen Zwangsarbeit für alle jungen Menschen.


    Er erklärte: "Es ist keine Zumutung, nach der Schulzeit einen Beitrag für die Gesellschaft zu erbringen".
    Weckerle sagte, jeder junge Mensch müsse dazu verpflichtet werden, für die Dauer eines Jahres eine sinnvolle Arbeit für die Öffentlichkeit zu erbringen.
    Nicht nur in der Pflege, sondern auch in vielen anderen Bereichen sei dies notwendig, weil der neue Freiwilligendienst nicht funktioniere.
    Die jungen Menschen sollten aus einem Katalog von Arbeitsmöglichkeiten wählen dürfen.
    http://www.rentner-news.de/content/CSU-fordert-Zwangsarbeit

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Deutscher_M%C3%A4del
    http://duckhome.de/tb/archives/83…ivildienst.html
    http://www.zweiter-weltkrieg.eu/drittes-reich/…nd-pflichtjahr/

  • Zitat

    Original von olaf
    zB prox tube (add-on mozilla firefox)

    Genau das wäre jetzt auch mein Tipp gewesen, funzt astrein und verstellt keine Einstellungen im System.

  • Zitat

    Original von Darek
    Die GEMA möchte nicht, dass wir das Video hier sehen :nie

    Die GEMA und noch andere schöne Korporationen wollen gar nicht, dass man hierzulande Musik hört... bald gibt es keine Musik in Deutschland mehr, alles, basta!! Seit letzter Woche funktioniert auch Groove Shark nicht mehr!!! :stres :stres Schrecklich :dobani

  • Ach ja, übrigens, zu GEMA und SOPA (oder eher gegen GEMA und SOPA, heh): man hat mir vor kurzem eine Seite empfohlen, die irgendwie erlaubt, Videos auf Youtube zu schauen...ich bin noch selber nicht dazu gekommen, sie auszuprobieren, aber soviel ich verstanden hab, wird dadurch die IP-Adresse versteckt oder verändert... so wenn man zum Beispiel [color=#000000]von Berlin aus[/color] surft, "sieht" das Internet seine IP-Adresse, als ob man von z.B. England surfen würde... oder so was, das ist mein Laienverständnis wenigstens :) Und Entschuldigung für den Linksnamen, nicht meine Idee. Link entfernt
    Hoffentlich hilft das euch beim Surfen und Musik hören / Videos schauen ;)

    LG
    steffi

    Einmal editiert, zuletzt von steffieLi (6. Februar 2012 um 15:59)

  • RE: D-PL Pressespiegel vom 09.02.2012
    Polnische Presse: Tageszeitungen heute.
    In Polen schrumpft die Zahl der Armen - In Polen leben nach Eurostat-Berechnungen fünf Millionen Menschen in Armut.

    Gazeta Wyborcza:
    - In Polen schrumpft die Zahl der Armen am schnellsten in Europa.

    Übelste Propaganda sind diese Artikel, die an den realen Sozialismus erinnern. Gestern morgen hat man erst wieder einmal, aus einem Müllcontainer in Lodz einen erfrorenen Obdachlosen herausgekratzt.
    http://warszawa.gazeta.pl/warszawa/10,88…__Sa_nawet.html

    Wer sich selbst die Daten von Eurostat anschaut sieht, das dieser Pseudojournalist Marcin Bojanowski rotzfrech lügt.
    Übelste Sorte solche Leute, als bezahlte Auftragsschreiberlinge bei Michniks Schmierblatt " Gazeta Wyborcza"
    http://wyborcza.biz/biznes/0,101292.html

    Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit.
    Da sieht es für die Zukunft auch in Polen besch..en aus.
    http://biznes.onet.pl/jedna-czwarta-…29,1,news-detal

    Einmal editiert, zuletzt von Diabel (9. Februar 2012 um 18:14)

  • Zitat

    od Diabel
    Wer sich selbst die Daten von Eurostat anschaut sieht, das dieser Pseudojournalist Marcin Bojanowski rotzfrech lügt.
    Übelste Sorte solche Leute, als bezahlte Auftragsschreiberlinge bei Michniks Schmierblatt " Gazeta Wyborcza"

    Habe mir - obwohl Du ausgerechnet diese Links nicht postetst - die Daten bei Eurostat angeschaut und keine Lüge erkennen können. Es stimmt: In Polen ist die Zahl der Armen am schnellsten geschrumpft! Es sind genau 6 Millionen weniger.

    Einmal editiert, zuletzt von Oda (10. Februar 2012 um 10:39)

  • 09.02.2012
    Raport Eurostatu o ubóstwie w Europie

    Wynika z niego, że 115 milionów osób w UE, czyli 23,4 proc. ludności, było zagrożonych w 2010 r. ubóstwem lub wykluczeniem społecznym. W Polsce 27,8 proc., czyli ponad 10 mln.
    Większe niż w Polsce zagrożenie ubóstwem występuje w Bułgarii (42 proc.), Rumunii (41 proc.), na Łotwie (38 procent) i na Litwie ( 33 proc.).
    Najlepiej sytuacja wygląda w Czechach, Szwecji, Holandii, Austrii i Luksemburgu.

    Osoby zagrożone ubóstwem lub wykluczeniem społecznym zwykle mają ciężką sytuację materialną (nie mogą np. opłacić rachunków lub ogrzać mieszkania) albo żyją w gospodarstwach domowych o tzw. bardzo niskiej intensywności pracy.

    Według Eurostatu w Polsce aż 30,8 proc. dzieci jest zagrożonych ubóstwem lub wykluczeniem społecznym oraz 27,6 proc. dorosłych w wieku 18-64 lata i 24,4 proc. osób w wieku od 65 lat - podaje PAP.
    http://www.bs.net.pl/?dzial=00001&news=33881


    Personen, die von mindestens einem der drei Kriterien (Armutsgefährdet oder soziale Ausgrenzung) betroffen sind
    Polen Seite 3 Im Jahre 2009 27,8% der Bevölkerung und 2010 27,8% der Bevölkerung , also 10,4Millionen Polen sind genau so arm dran wie im Jahr zuvor.
    http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBL…22012-AP-DE.PDF

    Einmal editiert, zuletzt von Diabel (10. Februar 2012 um 11:12)

  • Zitat

    Wynika z niego, że 115 milionów osób w UE, czyli 23,4 proc. ludności, było zagrożonych w 2010 r. ubóstwem

    zagrożonych !

    Du hast die falsche Statistik. Selber hast Du vorher diese Formulierung gebraucht:

    Zitat

    In Polen leben nach Eurostat-Berechnungen fünf Millionen Menschen in Armut.

    Die Statistik hierzu ist in Deinem Link enthalten:
    http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBL…22012-AP-DE.PDF

    Aus dem aktuellen direkten EUROSTAT Link. Dort steht:

    Zitat

    Personen, die unter erheblicher materieller Entbehrung leiden

    Zitat

    Polen: 14,2%

    Das sind ca 5 Millionen Menschen.

    Weiter schreibst Du:

    Zitat

    Osoby zagrożone ubóstwem lub wykluczeniem społecznym zwykle mają ciężką sytuację materialną (nie mogą np. opłacić rachunków lub ogrzać mieszkania) albo żyją w gospodarstwach domowych o tzw. bardzo niskiej intensywności pracy.

    Auch das ist falsch.

    EUROSTAT-Kriterien sind:
    Personen, die von Armut gefährdet sind

    Zitat

    diejenigen, die in einem Haushalt mit einem verfügbaren Äquivalenzeinkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle leben, welche auf 60% des nationalen verfügbaren Median-Äquivalenzeinkommens (nach Sozialleistungen) festgelegt ist. Das Äquivalenzeinkommen wird berechnet, indem das Gesamteinkommen des Haushalts durch seine, durch Anwendung folgender Gewichte, bestimmte Größe geteilt wird: 1,0 auf den ersten Erwachsenen, 0,5 auf die übrigen Haushaltsmitglieder ab 14 Jahren und 0,3 auf jedes Haushaltsmitglied unter 14 Jahren.

    Also ein relativer Begriff, der um so niedriger ausfällt, umso besser der Rest lebt.

    Die von Dir beschimpfte Statistik bezieht sich auf folgende Definition:

    Zitat

    Personen, die unter erheblicher materieller Entbehrung leiden, leben unter Bedingungen, die durch fehlende Mittel eingeschränkt sind und sind von mindestens 4 der folgenden 9 Entbehrungskategorien betroffen: Sie sind nicht in der Lage 1) die Miete/Rechnungen für Versorgungsleistungen/Ratenzahlungen für Mietkauf pünktlich zu bezahlen, 2) die Wohnung ausreichend zu heizen, 3) unerwartete Ausgaben zu tätigen, 4) jeden zweiten Tag eine fleisch- oder fischhaltige Mahlzeit (bzw. vegetarische Entsprechung) zu haben, 5) einen einwöchigen Jahresurlaub weg von zu Hause zu finanzieren, sich

    Und warum zitierst Du einfach eine weitere polnische Zeitschrift, denen Du aus mir unerfindlichen Gründen einen Vertrauensbonus gibst? Oder ist der Grund schlicht und ergreifend der, dass Sie Deine Meinung bestätigen. Das würde Dich aber in eine Reihe mit der von Dir beschimpften Art der Berichterstattung stellen.

    6 Mal editiert, zuletzt von Oda (10. Februar 2012 um 11:54)

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