In Indien sind sieben Mädchen nach einer HPV-Impfung gestorben - wegen zahlreicher Verstöße gegen internationale und indische Regeln.
Die Kritik vieler indischer AktivistInnen entzündet sich vor allem an der nachlässigen Art, wie die Konzerne Merck und GSK ihre Hilfsorganisation Path haben verfahren lassen. Und so treffen im Skandal um die Impfung gegen die Humanen Papilloma Viren (HPV) ethische Grundsätze auf ökonomische Interessen, scheinen fehlende regulative Strukturen in Indien den laxen Umgang mit ProbandInnen zu erleichtern. Verschiedene Mitglieder des Gremiums, das die Regierung zur Ermittlung der Probleme im HPV-Impfungs-Projekt eingesetzt hatte, standen schon länger auf der Gehaltsliste großer Pharmakonzerne.
Quelle:
http://www.ffgz.de/14.Newsletter/Newsletter_2012-Juni.htm