Milliardengewinne für Eon und RWE

Darek

Trotz Atomausstieg machen die Riesen-Energiekonzerne riesige Gewinne. E.on gibt bekannt, im ersten halben Jahr 2012 einen Gewinn von 3,3 Milliarden Euro eingefahren zu haben und RWE kann sogar einen Gewinn von 3.6 Milliarden Euro verbuchen.
Das ist etwa die Summe, welche die Konzerne an Mehrkosten für die Produktion der erneuerbaren Energien im selben Zeitraum ausgeben muss. Damit ist das Märchen, wonach vor allem die erneuerbaren Energien die Stromkosten nach oben treiben, endgültig wiederlegt.

Die aktuellen Zahlen beweisen auch, dass die deutschen Energiekonzerne - entgegen ihrer Klagen und Drohungen - den Atomausstieg finanziell locker wegstecken können.

E.ons Gewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 230%. Der Umsatz um 23% auf satte 65 Milliarden Euro. Bei RWE liegt der Gewinn auf dem sehr hohen Vorjahresniveau. Auch der schwedischen Vattenfall-Konzern und die EnBW melden wieder steigende Gewinne.

Wir wissen also jetzt: Die Großkonzerne haben uns wieder einmal gesellschaftspolitisch betrogen.

Quelle:
http://www.umweltjournal.de/AfA_politik/19396.php

FrankPL

Nix Neues, Darek!

Solange die Menschen sich das gefallen lassen (müssen), wird sich nichts ändern!

Das Kapital regiert die Welt, dabei ist alles Andere vollkommen unwichtig. Es zählen weder Menschen noch Umwelt; das sind lediglich Ressourcen, mit denen der Gewinn maximiert wird!

12345

Enteignen die ganze Bande. Alle Konzerne in Volkseigentum überführen. Wo kommen wenn wir hin, wenn die skrupellosen Unternehmer auch noch gnadenlos Gewinn machen?
In der DDR hat es doch auch 40Jahre funktioniert.
Wir brauchen eine Revolution und eine Planwirtschaft.

Den Sozialismus in seinem Lauf , halten weder Ochs noch Esel auf.

http://www.youtube.com/watch?v=B7reIMSpBNA

Darek

@12345
War Dein Beitrag, insbesondere das Zitat von Honnecker, jetzt ironisch gemeint?

12345

Der Erich wusste wovon er sprach.

Marx unterscheidet zwischen folgenden geschichtlichen Entwicklungsstufen der Gesellschaft:

Stammes- oder Urgesellschaft, auch Urkommunismus
Sklavenhaltergesellschaft
Feudale Gesellschaft
Kapitalistische Gesellschaft

Nach der Überwindung des Kapitalismus folgen zwangsläufig:

Sozialismus
Kommunismus

Die Geschichte einer Gesellschaft ist eine (naturgesetzliche) Entwicklung vom Einfachen zum Komplexen, von Niederem zu Höherem. Deshalb sei der Kommunismus zukünftig unvermeidbar. Der Kapitalismus führe nach Marx´ Ansicht in immer größere Krisen. Die sozialistische Gesellschaft wird demzufolge die kapitalistische Gesellschaft ersetzen, genauso wie die kapitalistische Gesellschaft die feudale Ordnung ersetzt habe. Der Klassenkampf ende erst in der kommunistischen Ordnung, in der der Gegensatz von Herr und Diener aufgehoben sei.

Das kannst Du aber auch alles bei Wikipedia nachlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/Marxismus

Also macht euch keine Sorgen. Bald haben wieder die Kommunisten das Sagen und es fließen wieder Milch und Honig, Strompreise spielen keine Rolle mehr , da das Geld abgeschafft wird.

Ist halt ein Naturgesetz.

FrankPL

Ganz so einfach, wie Du es hier darstellst, wird es mit Sicherheit nicht sein.

Darek

Tja, der liebe Onkel Erich wusste 40 Jahre lang, wovon er sprach. Blöd nur, dass ihm zum Schluss keiner mehr glaubte....

12345

Heute steht es sogar im Focus das der Erich recht hatte:

http://www.focus.de/finanzen/steue…aid_804774.html

elLopo

@12345 = Diabel?

12345

Musst Du immer alles verraten. Es hätte so lustig werden können.

Gruß an alle Forums-Leser. Meinen Diabel hat man mir leider gesperrt. Bin leider nie systemkonform.

Obywatel GG

Zitat

Original von 12345
Kommunismus

Wozu legst Du Dich bei der Wirtschaftsform fest ?
Wieso soll die Lösung aller Probleme im gleichen Lohn liegen und/oder staatlichen Unternehmensbesitz ? Dann manchen sie alle gleich billig oder teuer ihren Sch.... weiter. Manche "erarbeiten" doch ein negativen Nutzen sprich Schaden, da ist Strafe und nicht Lohn angesagt.
Es reicht wohl wenn man kein Geld mit Schwachsinn verdienen darf, also Geld zw. EZB und Schäuble abfangen oder Gängel-§en schrieben um dann in Verwaltung zu "arbeiten" um selbst gemachte Probleme zu "lösen" um dann noch nette Pension hinterher geworfen zu bekommen u.s.w. damit können wir Bücher füllen... aber wenn man nicht mehr mit Schwachsinn Geld verdienen kann, dann musst Du es vom Prinzip her niemanden nehmen um anderen zu geben.

Die Lösung ist doch eher in der Herrschaftsform zu suchen, da wo der Pöbel nicht durch "Charisma" der Leute mit Gel im Haar oder gefärbten Haaren (Namen darf ich nicht sagen, im Gegensatz zum marschieren in der Wehrmacht ist Haarfärbung beim Gasableser zu kommentieren ja strafbar) beeinflusst werden kann.
Weil der Pöbel ist nun mal das Ergebnis des verstärkten Wurfs bei coolen Assis und naiven Flitt..en, das ist eine gewisse negative Auslese-Spirale und die Masse verdummt, die Masse ist also vermindert mündig und zwar immer mehr und es bietet sich daher ein Vormund an.
Selbst die alten Griechen wussten es und es war keineswegs so dass jeder alles ansagen konnte.
Also um es kurz zu machen, es muss eine Aristokratie der größten Köpfe her, wir können sie mit Intelligenztests ermitteln und dann á la Schöffen ins Parlament rufen, von mir aus 500 damit es da eine Korrektur über die Masse stattfindet auch wenn es unnötig ist da auch da immer der schwächere alles mit runter zieht, das was in groß gilt gilt auch in klein, aber wäre noch ein annehmbarer Kompromiss und viel besser als Millionen mitbestimmen zu lassen.
Ja ja ich weiß Menschen-feindlich und so, nur bevor man schimpft fragt man sich besser ob man immer mit vergangenen Wahlverhalten rückwirkend betrachtet so zufrieden war Also wie Du siehst ich orientiere mich gar nicht an meiner eigenen Bewertung irgendwelcher Sachen, sondern ich zitiere quasi nur die Leute selbst hinsichtlich ihres eigenen Verhaltens und ziehe nur ein Schluss damit sie sich das 10te mal ein Fehler zu machen ersparen können Paradoxerweise nehme ich mit Abschaffung der üblichen Demokratieform die Leute ernster als sie sich selbst

Jetzt mitmachen!