Nach einer Analyse des Energie-Experten Gunnar Harms, kassieren die Energieversorger in diesem Jahr über 3 Milliarden Euro mehr als eigentlich notwendig.
In 2011 seien die Preise im Stromeinkauf um bis zu 20 Prozent gesunken, so Harms, dadurch müsste der Strompreis eigentlich um 2 Cent pro Kilowattstunde niedriger liegen. Müsste - wenn die Energieversorger diese Preisentwicklung an den Endverbraucher auch weitergegeben hätten. Haben sie aber nicht.
Während die Energiepreise für Gewerbe und Industriekunden um 3 Prozent gesunken sind, mussten die privaten Endverbraucher seit 2008 einen Strompreisanstieg von bis zu 20 Prozent hinnehmen.
Quelle:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/strompreis120.html
http://www.tagesschau.de/inland/stromgutachten100.pdf