Wie Kaori Takigawa von der Schweizerischen Energie-Stiftung recherchiert hat, läuft in der Präfektur Fukushima derzeit eine groß angelegte Schilddrüsen-Untersuchung an ca. 360.000 Kindern. Das Projekt soll sich über Jahre erstrecken.
Schon heute aber liegen Ergebnisse vor, die alarmierend sind:
Bei einigen Kindern wurde bereits Krebs diagnostiziert, bei einigen weiteren besteht der Verdacht auf Krebs.
Die Werte seien um ein Vielfaches höher als normal, so die "Japan Federation of Democratic Medical Institutions" (Miniren).
Zur Erinnerung: In Tschernobyl trat die große Zahl der Krebserkrankungen erst 4-5 Jahre nach der Reaktorkatastrophe auf.
Quelle:
Schweizerische Energie-Stiftung