[color=#333333].... die Uhr tickt!
Jeden Morgen!
Dann spielen wir nämlich mit einem Chemiebaukasten!
Unter der Dusche. Oder am Waschbecken. Was da passiert ist fahrlässig. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Glaubt Ihr nicht? Na dann ...
Wir gehen ins Bad, stellen die Dusche an, genießen das warme Wasser und reiben unsere Haut mit Sodiumlaurylsulfat ein, was die schützende Fett- und Feuchtigkeitsschicht der Haut zerstört.
Die mit erbgutveränderten 6-Amino-m-Cresol gefärbten Haare schäumen wir mit Diazonildiyl ein, was unsere hautfreundlichen Bakterien abtötet.
Kurz darauf werden die Haare mit Polyethylenglykol und Silikonverbindungen massiert, die das Haar zwar leichter kämmbar, dafür aber unsere Haut durchlässiger machen für Schadstoffe.
Nach dem Abtrocknen sprühen wir uns frisch duftendes Aluminium-Chlorohydrat unter die Achseln, das unsere Poren verstopft. Da wir uns irgendwie leicht verletzt haben, können nun Aluminium-Partikel noch besser in die Haut eindringen und sich in der Brust anreichern.
Nach den vielen Jahren, in denen wir uns stets eine Körperlotion gegönnt haben, fühlt sich unsere Haut irgendwie trockener an als je zuvor. Deshalb cremen wir uns auch heute wieder reichlich mit Mineralöl ein, das auf der Haut einen schönen undurchlässigen Film bildet.
Unsere Zähne putzen wir mit einem nicht abbaubaren Umweltgift, und - weil´s so schön war - gurgeln wir anschließend noch mit Methylparaben, das unseren Hormonhaushalt so richtig schön durcheinanderbringt.
Vor dem Haarefönen geben wir noch krebserregendes Nitrosamine bildendes Triethanolamin in die Haare und fixieren es dann noch mit hormonaktivem Benzophenone-4.
Und weil heute auch noch ein schöner, herrlich-sonniger Tag ist, cremen wir uns vorsichtshalber noch schnell mit Homosalate ein, das Krebszellen zu schnellerem Wachstum anregt.
Jetzt noch schnell zellschädigendes DMDM-Hydantonin aus dem teuren Tiegel als Tagescreme ins Gesicht, dazu ein paar schillernde und giftige Azofarbstoffe auf Augenlider und Wangen, sowie fruchtschädigendes BHT auf die Wimpern.
Zum Schluß noch etwas krebserregende, halogenorganische Farbe auf die Lippen - fertig!
Du schaust in den Spiegel und bist zufrieden.
Die Kosmetikindustrie übrigens auch.
Und wenn Du dann nach all den langen Jahren der Haut- und Haarmisshandlung von deinem Arzt eine entsprechende Diagnose bekommst, freut´s auch die Pharmaindustrie.
Dich aber nicht mehr!
Dann fragst du dich - war das eigentlich alles wirklich nötig?
Und es geht noch schlimmer. Wie man hier sehen kann:
http://www.youtube.com/watch?v=kkzkz27_Do0
Quelle für den Text:
entstammt weitestgehend dem Buch Giftcocktail Körperpflege
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